Soll ich ihm diesen text schreiben? was meint ihr? was ist eure meinung?

Kurze zusammenfassung: Ich bin mit einem jungen seid 1 1/2 monaten in einer kennlernphase. Haben uns auch schon mehrere male geküsst,gekuschelt usw. Lief auch wirklich alles sehr sehr gut. Er hat die ganze zeit interesse gezeigt und sich bemüht.

Letzte woche wo ich ihn gefragt hab wann er wieder zeit hat, war seine antwort, dass er es nicht weiß und er dann die woche garnicht kann. Aber er hat so komisch und desinteressiert geschrieben.

Hab ihn darauf angesprochen, er meinte, das er momentan sehr viel um die Ohren hat, fast keine zeit hat, ich mir keine sorgen um ihn machen muss und er mich mag.

Das war letzte woche. Zwar liket er noch meine storys, aber bis jetzt kahm noch garnichts.

Met trifft sich fast jeden tag mit seinen Freunden und wir haben 1 woche miteinander überhaupt nichts geschrieben, er meldet sich auch garnicht mehr.

Ich hab vor ihm das jetzt zu schreiben, was denkt ihr darüber? wie könnte das rüber kommen? soll ich es tun oder nicht?

Diesen text: also ich sag dir ehrlich ich find das alles ganz komisch, wenn du keine zeit hast alles gut hab ich verständnis dafür, aber nicht wenn du trotzdem jeden tag noch was mit freunden machst und dich dann auch garnicht mehr melden kannst. Kommt man sich einfach verarscht vor bin ich dir ehrlich. Wenn du nicht mehr willst oder was auch immer, dann sag mir das direkt und kommunizier es mit mir, aber zieh es nicht auf die länge , darauf hab ich kein bock. Genauso wenn du es noch willst mit uns dann zeig es und gib mir nicht das gefühl das du garkein bock mehr hast und rede mit mir wenn was ist

Text, Meinung, Treffen, kennlernphase, komisch
Gedanken über die Welt?

Als was definieren wir "uns"? Die Lebensformen auf unserem Planeten, die Landlebewesen, die Säugetiere, die Primaten oder Homo Sapiens - sprich: der Mensch? Ich schreibe diese Einleitung in der Annahme, dass wohl die meisten beim genannten Pronomen an Individuen der selben Spezies denken, der sie mit aller Wahrscheinlichkeit selbst angehören - den Menschen. Diese Ansicht stellt ein grundlegendes Problem in "unserer" Weltanschauung dar. In "unserer" Welt werden Lachs, Rind, Truthahn etc. nicht mehr als Tierarten, sondern als Lebensmittel gesehen. Schon Kindern wird in jungem Alter beigebracht Fischstäbchen und den Goldfisch im Goldfischglas klar voneinander zu trennen. Wir definieren uns als Individuen, als Menschen, und doch sind wir gleichzeitig Teil eines zerstörerischen Systems der Ignoranz und Gleichgültigkeit, das Leben nicht als schützenswert betrachtet, sondern als Ressource, als Ware. Wir sind Gefangene unserer eigenen Ignoranz, unfähig zu erkennen, dass die Trennung zwischen uns und den anderen Lebewesen auf diesem Planeten eine Illusion ist - eine Lüge, die wir uns selbst erzählen, um unser Gewissen zu beruhigen. Doch in den Augen eines Nutztieres das in der Massentierhaltung vor sich hin vegetiert, oder eines Wildtieres, dessen Lebensraum durch Konsumgier und die Gier nach Profit zerstört wird, sind wir nicht nur Menschen - wir sind die Verkörperung des Leids, Elends und der Schmerzen die wir verursachen. Und während wir uns weiterhin in unserem Wohlstand suhlen, ertrinkt die Welt um uns herum in einem Meer, bestehend aus einer klebrigen Pampe aus Verzweiflung und Zerstörung, die sich an allem klammert was sie erreichen kann und vor der wir konsequent unsere Augen verschliessen.

Mir ist sehr wohl bewusst, dass auch dieser kleine Anfall von Schreibwut wohl sein Zielpublikum verfehlen wird.

Ich wünsche einen schönen Abend.

Leben, Umweltschutz, Zukunft, Text, Ethik, Existenz, Gesellschaftskritik, Klima, Menschheit

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