Als Student ausziehen ohne Unterstützung der Eltern?

Hallo Community,

ich habe bald mein Abitur und mein nächstes Ziel ist die Uni. Ich würde gerne außerhalb studieren (ca.1 bis 1,5h Zugfahrt von meinem bisherigen Wohnort entfernt). Ich habe auch schon einen groben Plan, was ich studieren möchte und habe mich auch schon informiert. Meine Frage ist es, ob es irrsinnig ist zuhause auszuziehen. Meine Eltern meinen ich könnte pendeln, also täglich mit dem Zug hin und zurückfahren. Ehrlich gesagt möchte ich das nicht. Ich würde lieber in eine WG ziehen oder mich mit ein paar meiner Freunde eine Wohnung zusammen mieten. Meine Eltern halten diese Idee für nicht realisierbar, da ich mit einem Minijob kein festes Einkommen habe und mich nicht allein über Wasser halten könnte. Mein Plan vom ausziehen hat nichts damit zu tun, dass ich Probleme mit meinen Eltern habe, sondern eher, dass ich für mich selbst verantwortlich sein will. Ich möchte selbst die Erfahrungen machen für mich selbst zu sorgen bevor ich ein abgeschlossenes Studium mit 25 oder mehr Jahren habe. Ist es wirklich unrealistisch? Kann ich mich nicht mit einem Job auf 450 Euro-Basis und Kindergeld über Wasser halten. Ich kann auf den "Luxus" den ich jetzt habe verzichten und möchte einfach meine eigene Erfahrung machen. Meine Eltern könnt mich finanziell nicht groß unterstützen, was ich auch akzeptiere.

Über Meinung, Antworten und eigenen Erfahrungen freue ich mich sehr.

MfG, TheYorsch

Kinder, Studium, Selbständigkeit, Schule, Miete, Geld, Eltern, Abitur, Student
Gute Mathebücher für Selbststudium (Uni/FH-Niveau)?

Hallo,

wie schon in der Frage ansich ersichtlich, suche ich einige Bücher, um mir im Selbststudium Kenntnisse in Mathematik auf Uni-Niveau anzueignen.

Das ganze klingt so vielleicht erstmal etwas schwammig also erstmal zu mir und zum Ursprung meines Wunsches.

Ich interessiere mich eigentlich sehr für Mathematik und es ist mir auch immer ziemlich leicht gefallen. Momentan studiere ich Elektrotechnik, davor habe ich 3 Semester Informatik studiert. Auch wenn bei Informatik oftmals Mathe als das Problemfach dargestellt wurde hatte ich daran recht viel Spaß und eigentlich auch nie Probleme, kam auch ohne große Probleme und ohne viel Übung mit guten Noten durch die entsprechenden Klausuren. Was mich an meinem Elektrotechnik Studium etwas stört (auch wenn es mir sonst eher liegt als Informatik), ist, dass dort zwar auch Mathematik eine Rolle spielt, aber Dinge wie Logik, Mengenlehre, Graphentheorie (eigentlich mein Lieblingsbereich), Funktionen, Ringe, Körper etc. die im Informatikstudium essentiell waren (zumindest in den Mathe-Vorlesungen) komplett außen vor gelassen werden.

Deswegen bin ich - rein durch mein Interesse an der Mathematik getrieben - auf der Suche nach einigen guten Büchertipps, die ungefähr das vermitteln (oder zumindest anschneiden, sodass man vielleicht anschließend noch darauf aufbauen kann), was man im (reinen) Mathematik-Studium so zu hören bekommt - also jetzt nichts dazu, wie die Mathe-Vorlesungen im BWL-Studium aussehen oder ähnliches.

Mir ist natürlich klar, dass man nicht einfach mal so mit einer Handvoll Büchern in 2 Wochen ein Mathematik-Studium ersetzen kann, darum geht es mir aber auch nicht, also haltet euch mit solchen Kommentaren bitte zurück (andernfalls werd ich einfach nicht näher auf solche Kommentare eingehen). Ich will einfach nur einige gute Bücher, die einem entsprechende Themen näher bringen sollen. Meinetwegen auch nur Grundlegendes, so dass auch hinterher bei Bedarf noch näher mit der Materie beschäftigen kann.

Achja, es muss jetzt auch nicht sowas sein wie "Mathematik für Dummies" oder "Mathematik verständlich erklärt". Ich hab kein Problem mit mathematischen Ausdrücken/Formeln, da ich generell eher der Theoretiker bin. Achja, aber ich denke es wäre nicht verkehrt, wenn in den Büchern evtl. Übungsaufgaben drin sind, ansonsten wäre es aber auch kein Beinbruch.

Ich bedanke mich schonmal im Vorraus für gute Ratschläge.

Buch, Studium, Mathematik
Biologie vs. Informatik - Welcher Studiengang?

Hallo liebe Community,

Ich überlege seit mehreren Wochen und habe nun noch weniger als 2 Tage Zeit für meine entgültige Entscheidung, welchen Studiengang ich wählen soll. Ich wurde für Biologie an der UHH und "Computer Science" an der TUHH eingenommen und muss mich nur noch einschreiben. Beide Studiengänge finde ich interessant und habe die Entscheidung deshalb so lange aufgeschoben/nicht entgültig treffen können.

Mir wurde von vielen Bekannten geraten, "etwas technisches" (hier also CS) zu studieren, da Ingenieure überall gesucht werden und gute Berufsaussichten haben. Allerdings habe ich hier Angst, dass trotz eines großen Interesses das Studium zu trocken und theoretisch wird. Die Laborarbeit und die Biologie allgemein sprechen mich momentan ein bisschen mehr an, allerdings weiß ich wirklich nicht, ob hier genügend Jobangebote bestehen (vor allem nach der noch feineren Spezialisierung im Master).

Hat hier jemand Erfahrungen mit einem der beiden (möglicherweise sogar mit beiden?) Studiengänge(n), eventuell auch an den genannten Unis, gemacht? Bereut er oder sie seine Entscheidung oder kann guten Gewissens seinen Studiengang empfehlen (mir ist selbstverständlich klar, dass das völlig typenabhängig ist) bzw. erläutern, was man unbedingt mitbringen sollte? Gerne auch ausführlich schildern, was euch zu der Entscheidung bewegt hat, was genau ihr im Studium macht und welche Stellen ihr später anstrebt oder eventuell sogar bekommen habt!

Mit sonnigen Grüßen - Brianizer

Beruf, Studium, Biologie, Informatik
Wie soll ich abbruch bei meiner Gastfamilie ansprechen?

Hey liebe Community! Ich bin zurzeit als Au Pair in den USA. Die Familie ist wunderbar, aber ich halte es hier einfach nicht aus. Ich hatte schon immer ein bisschen mit Heimweh zu kämpfen und dachte, ich könnte mir hier was beweisen, aber ich halte es so lange nicht aus. Ich bin ständig gereizt und lustlos, besonders wenn ich mit den Kindern spiele, obwohl ich mit ihnen eigentlich gut zurechtkomme. Ständig dieses familiäre ohne meine richtige Familie halte ich nicht aus. Alle meine Freunde und Familienmitglieder zu Hause sagen mir, ich soll mit den Gasteltern reden, aber das bringt mir nicht viel. Ich fühle mich schrecklich, weil sie sich so lieb kümmern, aber ich vermisse nicht nur zu Hause, sondern fühle mich auch so mega abhängig. Ich weiß nicht, wie ich es meinen Gasteltern sagen soll, weil ich mich so schlecht fühle. Meine Betreuerin ist gerade in Urlaub und auch wenn sie super nett ist, wird sie wahrscheinlich nur sagen, dass das am Anfang halt so ist. Es ist ne Nummer zu groß für mich und ich weiß, dass ich mir nichts beweisen muss. Ich hab als einzige Motivation gerade, dass ich gern hier shoppen würde und es gerne einigen zeigen würde, die nicht an mich glauben. Aber glücklich werde ich hier nicht. Könntet ihr vielleicht auch sagen, was man jetzt machen könnte um das halbe Jahr bis zum Sommersemester an der Uni zu überbrücken? Kann man sich noch für ein FSJ oder ähnliches Ende September bewerben? Freue mich sehr über Antworten! Vielen vielen Dank im Voraus😊

Studium, Familie, USA, Ausbildung, Au-pair, Auslandsjahr, Freiwilliges Soziales Jahr, Heimweh
Ausbildung zur Steuerfachangestellten abbrechen, welchen Beruf stattdessen?

Hey Leute,

ich habe dieses Jahr mein Abitur mit einem Schnitt von 2,2 und Geschichts- und Englischleistungskurs abgeschlossen. Erst vor drei Tagen habe ich meine Ausbildung zur Steuerfachangestellten angefangen, aber ich merke jetzt schon, dass es einfach nicht zu mir passt. Es macht mir überhaupt keinen Spaß (im Praktikum schon nicht, aber ich dachte ganz ehrlich einfach nicht, dass es so monoton werden könnte) und ich denke die ganze Zeit nur, dass ich das niemals mein ganzes Leben machen möchte. Ich weiß, die Berufsschule hat noch nicht einmal angefangen und es ist noch sehr früh, aber ich habe z.B. auch schon gebucht und es langweilt mich einfach zu Tode. Da ich mir ein Büro mit einer Steuerfachwirtin teile, sehe ich ja, was die anderen Mitarbeiter machen und abgesehen davon, dass die 1-3 Anrufe am Tag annehmen und kontieren, machen sie exakt dasselbe wie ich :( Die Mitarbeiter sind zwar nett, aber, das klingt jetzt gemein, ich habe keine Lust, in ein paar Jahren genauso zu enden wie ALLE meine Kollegen, total schlecht gelaunt und immer genervt... Die Arbeit ist total stumpfsinnig, das Stempeln, Aufaddieren, Buchen, "Fachliteratur anlegen" und Ordner erstellen. Ich habe Mathe immer gemocht, aber jeden Morgen meinen Zeitplan aufzuschreiben und alle Tätigkeiten des vorherigen Tages in Zahlen wie 70210 aufzuschreiben, ist meiner Meinung nach einfach nur deppert.. Wenn ich den anderen zusehe, glaube ich, dass dieser Beruf mich auf lange Sicht unterfordern würde, obwohl man immer was zu tun hat.. Die Konten sind immer dieselben und man kann die häufigsten Konten eh auswendig. Die angeblich super abwechslungsreichen Mandentengespräche konnte ich auch nicht erkennen.. Ich habe leider auch keine andere Idee, aber fest steht, dass die Ausbildung für mich keine Zukunft hat :( Ich mache prinzipiell Bürotätigkeiten wie Stempeln gerne, wenn ich dazu noch was zu tun hätte, das Denken erfordert.. Zsm mit dem "Highlight" Buchen ist Stempeln sehr eintönig.. Ich weiß, dass die Ausbildung anstrengend ist, aber nur, weil es viel auswendig lernen ist.. Ich brauche Abwechslung, ich will nicht mein Leben ausschließlich (!) alleine im Büro verkümmern und immer introvertierter werden, wie ich es bei meinen Kollegen erlebe. Ich möchte einen Beruf ausüben, der mich fordert und bei dem ich nachdenken und nicht stumpf irgendwelche Zahlen auswendig lernen muss. Ich weiß, dass die meisten Berufe sehr viel Routine sind, aber vielleicht hat ja jemand andere Ideen.. Wirtschaft und Mathe haben mir in der Schule am meisten Spaß gemacht, mein Englisch ist sehr gut. Am liebsten wäre es mir, wenn ich nicht ausschließlich im Büro sitzen muss, bspw. als Elektroingenieur fährt man ja auch mal zu den Standorten oder so, man sitzt halt nicht nur stumm im Büro, sowas würde mir gefallen.. Ich bin nur nicht gut in Physik. Habe leider kaum noch Zeichen, falls es wer noch präziser braucht.. Studium oder Ausbildung ist mir egal

Vielen Dank an alle, die mir hilfreiche Tipps geben :)

Beratung, Leben, Arbeit, Beruf, Studium, Job, Ausbildung, Student
Fachabi abgeschlossen mit schlechten Noten. Wie sieht die Zukunft aus?

Erst kürzlich (vor 1 1/2 Monaten) habe ich die Fachhochschulreife erfolgreich (mehr oder weniger) abgeschlossen. Jedoch weise ich sehr schlechte Noten in Mathe und Deutsch auf, die mein eigentliches Können nicht wirklich wiederspiegeln. Belehrungen wie: "Du bist selbst Schuld und hättest du dich mehr angestrengt...." solltet ihr euch sparen, ich bin mir all dem bewusst. Ich suche eher eine Lösung bzw. einen guten Rat, wie ich mein Ziel, Software-Programmier zu werden, erreichen kann. In meiner Freizeit vor ca. einem Jahr, da habe ich mich bereits für ein paar Monate mit C++ beschäftigt und auch einiges dazugelernt. Bisher habe ich das meiste in Erinnerungen behalten, was mir das Verstehen von Quellcodes einfacher macht.

Für die vollständige Fachhochschulreife benötige ich noch zusätzlich vier Monate Praktikum in einem wirtschaftlichen Beruf, um dann die Möglichkeit zu haben an einer Fachhochschule zu studieren. Jedoch bin ich eher zweigeteilt, denn meine Noten kommen von der ständigen Theorie, die man in der Schule hat. Viel lieber würde ich die Theorie mit der Praxis verbinden wie es in einer Ausbildung der Fall ist. Doch schlechte Noten verweigern einem jegliche Wege trotz Fachhochschulreife und das obwohl die häufigste Voraussetzung die Mittlere Reife ist.

Bisher mir bekannte Bildungswege, die für mich am sinnvollsten klingen:

Bachelor of Science: Angewandte Informatik (Studiengang) Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (Ausbildung)

Ich würde nur ungern ein ganzes Jahr ohne Studium oder Ausbildung weitermachen, was aber in meiner Situation eventuell unumgänglich ist.

Mathe: 5

Deutsch: 4

Spielt die Qualität einer Bewerbung auch eine "sehr" ausschlaggebende Rolle bei solch schlechten Noten?

Weissagt mir meine Zukunft. Danke.

Studium, Schule, programmieren, Bildung, Noten, Ausbildung, Ideen
iMac oder MacBook Pro für die Ausbildung mit anschließendem Studium?

Hallo,

Wie der Überschrift bereits zu entnehmen ist, bin ich am überlegen, welches der beiden Geräte sinnvoller für mich ist.

Ich werde mir höchstwahrscheinlich eines dieser Geräte zum 18. Geburtstag kaufen. Ich persönlich finde das MacBook Pro 15 Zoll mit Retina schöner. Der Preis ist jedoch massiv. Da ich selber im Internet recherchiert habe kommt ein Gebrauchtkauf nicht in Frage, bzw nicht für ältere Modelle. An sich brauche ich die Leistung eines MacBook Pro's nicht. Mir würde auch die eines MacBook Airs reichen. Was ich jedoch unbedingt haben möchte ist ein Retina Bildschirm sowie 15 Zoll. Daher kommt nur das MBP in Frage. Ich hatte erst überlegt mir ein gebrauchtes MacBook Pro 15 Retina aus dem Jahre 2012-2013 zu holen, weil, wie bereits gesagt, die Leistung für mich völlig ausreichen würde. Jedoch habe ich erfahren, dass sich der Akku nach einer gewissen Zeit abnutzt und man das MBP nach einer gewissen Zeit nicht mehr solange außerhalb des Stromnetztes nutzen kann. Das hält mich davon ab ein älteres Modell zu kaufen, da ich es für den teuren Anschaffungspreis auch für eine längere Zeit verwenden möchte (Ausbildung,Studium). Daher dachte ich, dass es vielleicht sinnvoller wäre sich einen IMac 27 Zoll anzuschaffen. Ich saß letztens in einem Mediamarkt vor einem IMac aus dem Jahre 2014 (non-Retina) und es war anstrengend für die Augen, da die Non-Retina Auflösung meiner Meinung nach nicht sehr schön anzusehen ist für das bearbeiten von Dokumenten. Daher würde hier ebenfalls nur der IMac 27 Zoll 5K Retina in Frage kommen. Außerdem müsste die Fusion Drive Festplatte vorhanden sein, da ich auf die Geschwindigkeit einer SSD schwer verzichten könnte. Somit würde sich im Preis nicht allzuviel tun.

Das MBP Retina würde ich gerne noch für das Studium nutzen, ist düs möglich, oder ist der Akku bis dahin (ca. 2,5 Jahre) so verbraucht, dass das MBP ohne Stromadapter nicht mehr das Haus verlassen kann ?

Ich bitte um euren Rat und freue mich eure ernst gemeinten Meinungen zu hören.

Danke im Voraus!

PC, Apple, Computer, Mac, Studium, Schule, Technik, Geld, Ausbildung, MacBook, iMac

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