Bundesfreiwilligendienst Abbrechen oder Verkürzen: Rat gesucht?

Ich habe dazu bereits einige Fragen gestellt, in denen einige Probleme ausführlicher beschrieben werden: Ich fühle mich nämlich total ausgenutzt bei meiner Einsatzstelle.
Aufgrund eines Fehlers meiner Einsatzstelle habe ich einen Monat zu früh angefangen (ohne Vertrag) und umsonst geschuftet, den sie mir jetzt nicht mehr, wie eigentlich vereinbart, als zusätzliche Urlaubszeit bzw. als Überstunden anrechnen wollen. Weiterhin bekomme ich für meinen "Vollzeitjob" gerade einmal 150€ pro Monat und 20 Urlaubstage. In meiner Seminar-Gruppe bekommt niemand unter 340€ und im selben Bildungszentrum wie ich ist eine andere BDFlerin (in derselben Position allerdings in einem anderen Ort; Das Bildunszentrum streckt sich über zwei Nachbarorte) angestellt, die 340€/Monat und 24 Urlaubstage bekommt.
Und dafür werde ich noch rund um die Uhr angemeckert und als Sündenbock für die Fehler meiner festangestellten Kolleginnen missbraucht. Entweder erklären sie mir etwas vollkommen falsch und meckern dann, dass ich es nicht richtig gemacht habe (Wie denn auch bei einer falschen Erklärung) oder sie nennen mich als Schuldige, wenn sie selbst einen Fehler gemacht haben und ansonsten Ärger mit dem Chef bekommen. Dabei darf ich quasi nichts machen und hatte mit den Aufgaben überhaupt nichts zu tun. Meine einzigen Aufgaben sind es, den Keller aufzuräumen, Ordner zu beschriften oder lästige und aufwendige Kopierarbeiten (aufgrund der vielen Tackerklammern). Wenn ich mal etwas anderes machen darf, dann machen es meine beiden Kolleginnen zur Sicherheit noch einmal hinterher selbst. Im Prinzip also nur Aufgaben, auf die sonst niemand Lust hat und die teilweise echt sinnlos sind. Und dafür bekomme ich überhaupt keine Dankbarkeit! Immer meckern sie nur und beleidigen mich sogar (u.a. als dumm, dabei habe ich einen IQ über 130!).
Mobbing und Lästern scheinen dort ohnehin große Probleme zu sein, wie ich kürzlich erfahren musste. Eine ehemalige Kollegin ging nämlich aufgrund dieser Dinge früher in den Ruhestand und gib das sogar noch offen zu.
Meine BFD-Stelle wurde eigentlich geschaffen, damit die beiden Sekretärinnen entlastet werden und weniger Überstunden machen müssen. Sie wollen mir nur überhaupt keine Aufgaben abgeben, sondern erlauben mir häufig zu lesen, da ich sonst nichts tun könnte. Dann meckern sie wieder, ich sei faul...
Mir geht es deswegen gerade wirklich schlecht und ich mache mir viele Gedanken, wie lange ich es noch aushalte. Zum einen muss ich an mich denken, zum anderen aber auch an meine Zukunft. Wenn ich jetzt bzw. nach 6 Monaten, wenn mir der Dienst anerkannt wird, kündige, werde ich bis zum Beginn meines Studiums Anfang Oktober eine große Lücke im Lebenslauf haben, die sich nicht einfach füllen lässt. Damit werde ich niemals einen guten Job bekommen und es werden immer Fragen auftauchen, warum ich den BFD nur kürzer geleistet habe trotz genügend freier Zeit.
PS: Es geht mir NICHT um das Geld, es geht mir darum, wie ich behandelt werde!

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Wechsel der Einsatzstelle des Bundesfreiwilligendienstes ohne Verlustzeit möglich?

Ich fühle mich mehr als unwohl und werde richtig ausgebeutet und angelogen bei meiner Stelle. Die Schikanen setzen mir schon so sehr zu, dass ich Schlafstörungen habe. Ich versuche mal, alles so gut es geht zusammenzufassen, vielleicht kann mir jemand bei den nächsten Schritten helfen. Zeit möchte ich jedoch keine verlieren, sprich die bis zum Wechsel der Einrichtung gearbeitete Zeit sollte mir auch nach dem Wechsel noch anerkannt werden zusätzlich zu der in der neuen Stelle geleisteten Zeit, und auch den BFD nicht abbrechen, da ich darauf angewiesen bin.
Meine Stelle, die dieses Jahr zum 1. Mal angeboten wurde, wurde für den 01.09.2016 ausgeschrieben, für den ich mich auch beworben habe. Beim Vorstellungsgespräch wurde mir mitgeteilt, dass die Einrichtung (eine Schule) noch bis zum 08.09. im Urlaub ist und ich erst dann beginnen könnte, mir aber alles ab September angerechnet wird. Als ich am 08.09. anfing, lag mein Vertrag noch nicht vor, erst einige Tage später. Da der Bund Rückwirkend keine Verträge genehmigt, beginnt mein Dienst am 01.10.16. Ich hatte aber schon einige Tage gearbeitet und mir wurde gesagt, ich könne bis Oktober "vorarbeiten" für mehr Urlaub, was ich annahm. In dieser Zeit musste ich u.a. sogar Arbeiten korrigieren (was ich sicherlich nicht darf, ich bin kein Lehrer!). Bei anderen Aufgaben wurde ich falsch eingearbeitet, sodass ich dementsprechende Fehler machte, wofür ich jedes Mal regelrecht angemotzt wurde. eiterhin funktioniert die Technik nicht, wofür ich ebenfalls angemotzt werde. Meine Mitarbeiter machen sich außerdem ständig über mich lustig und der Schulleiter ist schadenfroh. In meinem Vertrag stehen einige Dinge, die ich ändern lassen wollte und daher bei meinem Vorgesetzten ansprach, z.B. das Ende des Dienstes, der 12 Monate gehen sollte, ich wollte ihn aber gleich verkürzen, da ich ab Okt '17 an einer weiter entfernten Uni studieren möchte und Vorbereitungszeit benötige (z.B. Wohnungssuche), und warum mein Geld so wenig sei (nicht einmal die 178€ für die die Einsatzstelle keinen Ct zahlen muss (jeder Platz wird vom Bund mit 250€ gefördert). Geantwortet wurde mir, das sei alles vom Bund so vorgeschrieben und daran könne man nichts ändern. Anschließend wurde ich aus dem Büro gedrängt.
Heute wurde mir sogar unterstellt, ich habe Stifte (!?) (ganz normale, billige Kulis) gestohlen, nur um mich zu schikanieren! Beweise hatte der Schulleiter jedoch keine.
Ich werde also schikaniert, ausgebeutet und angelogen. Angelogen deshalb, weil der Schulleiter viel zu informiert über den BFD ist, um zu uninformiert zu sein, z.B. dass man an dem Geld oder der Dauer nichts ändern kann, sowie das rückwirkend kein Vertrag genehmigt wird.
Das Geld kommt übrigens dadurch zustande, dass jeder BFD Platz mit 250€ vom Bund gefördert wird. Zusätzlich zum Geld werden noch Versicherungsbeträge gezahlt (40% d. Geldes) -> teilt man die 250€ durch 1,4 erhält man den max. Betrag für den die Einsatzstelle nichs zahlen muss (178,57€) [kommis

Arbeit, Mobbing, Arbeitsplatz, bfd, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr
Bundesfreiwilligendienst: Taschengeld zu niedrig?

Gibt es eine Mindesthöhe des "Taschengelds"?
Ich habe nämlich vor kurzem erfahren, dass jeder BFD-Platz vom Staat mit 250€ gefördert wird, dh. teilt man den Wert durch 1,4, dann erhält man die maximale Taschengeldhöhe, für die die Einsatzstelle absolut nichts hinzuzahlen muss.
Bei mir kassiert meine Einsatzstelle auch noch vom Staat Geld ein...
Außerdem habe ich wohl versehentlich den Vertrag einer anderen BFDlerin zugeschickt bekommen. Sie arbeitet wie ich in einer Schule und in derselben Position mit denselben Aufgaben, nur in einer anderen Stadt. Allerdings bekommt sie mehr als das Doppelte von meinem Geld, wobei sie immer noch weniger als der Durchschnitt bekommt. PS: Ich dachte leider bis vor kurzem, dass sich die Stelle nicht mehr leisten kann.. Allerdings wurden meine Aufgaben vorher immer von Praktikanten übernommen, die mussten aber bestimmt auch irgendwie bezahlt werden... Außerdem dachte ich, dass ich diesbezüglich nicht verhandeln kann. Stimmt das? Oder kann ich da etwas machen? Wenn ja, was?
PSS: Es geht mir eigentlich nicht um das Geld. Ich bin auf den BFD angewiesen und kann nicht kündigen und arbeiten gehen. Eine Lücke im Lebenslauf kann ich mir außerdem nicht leisten. Dennoch mache ich mir viele Gedanken, auch weil ich schließlich auch einige Dinge bezahlen muss und davon ausging, dass ich etwa um die 300€-400€ bekomme (wobei die meisten sogar noch mehr bekommen)

bfd, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr
Bundesfreiwilligendienst: Kündigen, Zeugnis?

Ich leiste bzw. werde ab Oktober den BFD leisten. Leider ist es das erste Mal, dass diese Stelle dort angeboten wurde und somit hat meine Stelle noch keine Erfahrungen mit dem BFD. Die Stelle wurde jedenfalls für den 1. September ausgeschrieben, für den ich mich auch beworben habe. Im Vorgespräch wurde mir mitgeteilt, dass ich erst am 5. Sep. anfangen könnte, da die Einrichtung vorher geschlossen ist, in meinem Vertrag aber der 1. September angegeben sein wird. Tja, ich fing am 5. Sep. an, aber der Vertrag kam erst vor wenigen Tagen bei meiner Einsatzstelle an und er wurde auf den 1. Oktober angesetzt, weil es jetzt zu spät sei, noch einen Vertrag für September auszustellen und zu unterzeichnen...
Leider ist es jetzt zu spät, die Einsatzstelle noch zu wechseln, sodass mir nichts anderes übrig bleibt, als dort zu bleiben. (Ich arbeite auch schon richtig in der Stelle mit und bekomme das dann als zusätzliche Urlaubstage)
Als ich den Vertrag durchsah, bemerkte ich auch, dass er entgegen der Absprachen bis zum 30.09.2017 laufen soll. Ich fragte also nach, ob man es ändern könne und mir wurde gesagt, dass die Verträge immer auf ein Jahr festgesetzt sein müssen und ich notfalls kündigen muss. (Ist das wirklich immer so?)
Das bereitet mir ebenfalls große Sorgen, da ich bis September 2017 sicherlich schon wegen meines Studiums weggezogen sein werde. Weiterhin wollte ich einige Zeit vorher etwas jobben gehen, um mir etwas zu Geld verdienen, was ich mit einem Stundenlohn von 0,50€ beim BFD nicht werde.
Ich habe allerdings gehört, dass ich keinen Anspruch auf ein Zeugnis und eine Bescheinigung für den BFD habe, wenn ich nicht die volle Zeit, die in meinem Vertrag steht, bleibe. Wenn es nicht so sein sollte, habe ich Angst, dass sich eine Kündigung negativ auf mein Zeugnis auswirken könnte, da dort immer angegeben wird, weshalb man ausschied (eine Kündigung wird schließlich immer als sehr negativ angesehen).
Vielleicht kann mir jemand mit ALLEM weiterhelfen :)

Arbeit, bfd, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr
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