Was fällt bei einer Studienplatzbewerbung alles unter "Praxiserfahrung schulische Sonderleistung"?

Ich möchte mich u.a. an der Uni Mannheim um einen Studienplatz im Fach Psychologie bewerben. Auf dem Bewerbungsportal gibt es den Punkt "Praxiserfahrung" unter dem man z.B. "schulische Sonderleistung" auswählen kann und das dann näher definieren muss bzw. auch einen Nachweis erbringen. Dazu fallen mir mehrere Schulprojekte ein, an denen ich teilgenommen habe und für die ich auch Belege besitze, wo ich mir jedoch nicht sicher bin ob sie erwähnenswert sind:

  • Ich habe einmal sehr erfolgreich an dem Wettbewerb "Leben mit Chemie" teilgenommen und wurde daraufhin zur BASF nach Ludwigshafen eingeladen.

  • Ich habe an unserer Schule eine Streitschlichterausbildung absolviert und war danach 2 Jahre als Streitschlichter tätig.

  • Ich habe 2 Jahre lang in einer AG psychisch kranke Bewohner einer örtlichen Stiftung betreut.

  • Ich habe an einer Tutorenausbildung für das Fach Englisch teilgenommen und daraufhin 2 Jahre als Tutorin bei dem Projekt "Schüler helfen Schülern" Nachhilfeunterricht gegeben.

  • Ich war 3 Jahre lang Mitglied des Schulsanitätsdiensts und habe im Zuge dessen erst eine 1. Hilfe - Ausbildung und danach eine Sanitätsausbildung gemacht und an einem Senioren Projekt teilgenommen.

Allerdings sind all diese schulischen Ausbildungen, AGs und Aktivitäten auch schon min. 2 Jahre her. In dem Bewerbungsportal steht nur, dass man keine Schulpraktika angeben soll und nichts das weniger als 4 Wochen gedauert hat bzw. das man nicht belegen kann. Das ist hier alles nicht der Fall (also ich habe Belege und es handelt sich um eine Zeitspanne von 2-3 Jahren). Kann mir das angerechnet werden und sollte ich diese Dinge angeben oder eher nicht? Und wenn ja, welche?

Vielen Dank!

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Sieht meine Bewerbung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei der Telekom ok aus?

Name Nachname Ort, datum straße 6 12345 beispielstadt Mobil: xxxxxxxxxxxx E-Mail: xxxxxxxxxxx@GMail.com

Deutsche Telekom AG Deutschland

Bewerbung für die Ausbildung als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, Ref.-Nr. AZUBI-2037

Sehr geehrte Damen und Herren,

über Azubi.de bin ich auf Ihre Stellenanzeige aufmerksam geworden und bewerbe mich um eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung in Ihrem Unternehmen.

Nach meiner zwölfjährigen Schullaufbahn möchte ich praktische Erfahrung sammeln und mich neuen Herausforderungen widmen. Durch Erfahrungen welche ich in Nebenjobs gesammelt habe, weiß ich wie man mit Kunden umgeht und Probleme schnell und Zielgerichtet löst.

Momentan besuche ich die zwölfte Klasse des Beispielgymnasiums in Beispielstadt und werde im Sommer den theoretischen Teil des Fachabiturs absolvieren. Im Anschluss möchte ich eine Ausbildung absolvieren, da mir nach 12 Jahren Schulzeit ein Praxisbezug sehr wichtig ist. Ich war als Kindertrainer im Kampfsport tätig, wobei ich schon viele Konflikte lösen musste und oft meine Kritikfähigkeit erprobt habe.

Ihr Unternehmen habe ich als Ausbilder gewählt, da Sie im Bereich der Informationstechnik aktiv sind und mit über 220.000 Mitarbeitern eines der führenden Telekommunikationsfirmen in Deutschland sind. Zudem bieten Sie gute Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Gerne möchte ich meinen beruflichen Weg mit einer Ausbildung in Ihrem Unternehmen beginnen und stelle mich ihnen persönlich vor. Ich freue mich auf eine Einladung zum Bewerbungsgespräch.

Mit freundlichen Grüßen

name nachname

Anlagen: Lebenslauf, Zeugnisse, Zertifikat

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Jeden Tag mit Bauchweh zur Arbeit...Meine Bankausbildung gefällt mir nicht. Was tun danach?

Hallo zusammen,

wie oben bereits erwähnt, absolviere ich derzeit eine Ausbildung zur Bankkauffrau (2. LJ) und mir gefällt es absolut nicht, ich gehe fast jeden Tag mit Bauchweh zur Arbeit. Abbrechen kommt aber definitiv nicht in Frage. Das Problem ist, ich weiß nicht, was ich danach machen soll. Ich hab letztes Jahr mein Abi gemacht. Soll ich danach studieren gehen oder noch eine Ausbildung machen? Das Schwierige ist, ich interessiere mich für so viele Sachen (außer Bank). Zum Beispiel fände ich eine Ausbildung zur technischen Produktdesignerin toll oder ein Maschinenbaustudium, oder ein BWL-Studium. Aber immer wenn ich länger über die Situation nachdenke, stellt sich mir die Frage, ob es nicht gescheiter wäre, in der Bank zu bleiben, wenn man einen unbfristeten Vertrag bekommt. Aber wenn ich dann daran denke, ich Kundenservice zu arbeiten, wird mir ganz schlecht. Das Thema Bank generell entspricht auch nicht wirklich meinen Interessen. Und wenn ich über ein Studium nachdenke, hab ich Sorgen, dass ich danach keine Anstellung finde. Ich plage mich zur Zeit jeden Tag mit Zukunftsängsten rum. Das schlimme ist, meine Eltern wollen nicht akzeptieren, dass ich mich in der Bank nicht wohlfühle. Das heißt, mit ihnen kann ich nicht über meine Ängste und Sorgen reden. Ich bin jetzt 19...da lässt sich bestimmt noch was machen, oder? Aber mich muss gestehen, ich habe Angst einen neuen Schritt zu wagen, z.B. eine Bewerbung um eine neue Ausbildungsstelle zu schreiben, denn es könnte ja quasi wieder "ein Griff ins Klo werden".

Hat jemand das selbe, bzw. ähnliche Problem? Hat jemand Rat für mich?

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