Was versteht ihr unter "Sex haben" und was nicht?

Privat wie auch in den Medien ist das Thema Sex allgegenwärtig.

Dann heißt es z. B. "Jugendliche haben im Durchschnitt mit 17 zum ersten Mal Sex", "deutsche Paare haben nur 4 Mal im Monat Sex", "er hatte noch nie Sex", auch Senioren haben noch Sex", "wir hatten seit Wochen keinen Sex mehr", "auf der Party hatten sie Sex" etc. (alles sind Zitate aus Online-Artikeln).

Frage: Was zählt aus der folgenden Liste für euch zu "Sex haben" und was nicht? Insbesondere in Bezug auf die oben genannten Zitate.

Aufgeführt sind nur sexuelle Handlungen, an denen mindestens zwei Menschen beteiligt sind:

1. Geschlechtsverkehr (Penis in Vagina)

2. Oralverkehr

3. Analverkehr

4. Tribadie (Aneinanderreiben der Vagina von zwei Frauen)

5. gemeinsames Masturbieren / Masturbation des Partners (mit Händen)

6. sexuelle Stimulation der Genitalien mit anderen Körperteilen (Füße, Brüste, Achseln etc.) oder mit Gegenständen (Dildo, Schuhe, Lebensmittel etc.)

7. Streicheln und Küssen des Körpers (ohne Verkehr)

8. SM- / Bondage-Session / gemeinsames Ausleben von Fetischismen (wie etwa Latex, Natursekt, Atemkontrolle) (jeweils ohne Verkehr)

9. Telefon- / Videochat- / Cybersex

10. G- / A- / O-Verkehr (Punkt 1 - 3) oder sexuelle Handlungen ohne Höhepunkt / ohne Befriedigung und Lust; vorzeitig abgebrochen

11. sexuelle Handlungen gegen den Willen, sexueller Missbrauch / Vergewaltigung

Also nochmal: "Wir hatten Sex" - was zählt für euch zu dieser Aussage?

Nur Geschlechtsverkehr 48%
Nur die folgenden Punkte ... / das Meiste außer... 31%
Alles Genannte 21%
Liebe, Männer, Sprache, Selbstbefriedigung, Frauen, Sex, Sexualität, Psychologie, erstes Mal, Feminismus, Geschlechtsverkehr, Homosexualität, Orgasmus, Soziologie
Gemeinsamkeit zwischen Migranten und Deutschen?

Manche in Deutschland lebende Flüchtlinge, Ausländer, Migranten und Einwanderer wollen ihre Kultur behalten, lehnen Fremdes und Veränderung ängstlich ab und wollen sich nicht integrieren.

Manche Deutsche wollen auch ihre Werte behalten und bewahren, lehnen ebenso ängstlich Fremdes und deren Einfluss ab.

Wollen beide Seiten, dass sich was ändert, aber bitte, ohne dass sich was ändert?
Soll sich alles zum Besseren hin wenden, aber ohne Veränderung?

Klammert jeder davon zu sehr an eigenen Vorstellungen von seinem künftigen Leben in Deutschland?
Hat man jeweils zu viel Angst vor Fremdem, vor jeweils der Andersartigkeit?
Fordern beide Seiten daher zu stark Anpassung und Unterwerfung vom jeweils anderen?

Wollen manche Migranten / Einwanderer keine Integration und manche Deutschen auch nicht?
Ist Integration eine religiöse Unmöglichkeit?
Oder geht Integration nicht mit individueller Enfaltung einher?

Ist das eine Gemeinsamkeit? Eine gemeinsame Verbohrtheit und Angst?

Wie seht ihr das?

Migranten sollten sich besser einfügen und anpassen 54%
Deutsche wie Migranten bräuchten mehr Toleranz und Vertrauen 23%
Anderes 16%
Darin sehe ich keine Gemeinsamkeit 5%
Ja, das ist eine Gemeinsamkeit 2%
Teils, teils 0%
Leben, Religion, Sprache, Deutschland, Politik, Kultur, Ausländer, Einwanderung, Flüchtlinge, Migration, Soziales, Philosophie und Gesellschaft

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