Welche Dialekte sind für euch am schwersten zu verstehen?
Ich spreche seit meiner Geburt an Sächsisch. Manche Menschen meinen, sie verstehen mich teilweise schlecht. Deswegen meine Frage
6 Antworten
Eindeutig das Allemannisch das entlang des Oberrhein an der Schweizer Grenze gequakt wird. Ich habe die Urschweizer in Basel Baselbiet und Aargau auf Anhieb besser verstanden.
Da ich dialektfrei aufgewachsen bin, habe ich generell Probleme, Leute zu verstehen, die einen ausgeprägten Dialekt oder auch nur ein stark von einem Dialekt geprägtes Hochdeutsch sprechen.
Bei manchen geht es nach einiger Zeit, wenn ich mich an den Tonfall und die Aussprache gewöhnt habe, aber ich hatte auch schon mit Leuten zu tun, denen ich sagen musste, dass ich sie nicht verstehe. Dabei ist es im Prinzip egal, ob es sich um Sächsisch, Bayrisch, Fränkisch, Schwäbisch, Pfälzisch, Kölsch, Plattdeutsch oder was auch immer handelt.
Ich finde mit Abstand Plattdeutsch am schwersten zu verstehen. Da verstehe ich fast nichts. Ansonsten finde ich auch richtiges Kölsch und Schweizerdeutsch schwer zu verstehen.
Als ich 1982/83 in Aurich/Ostfriesland stationiert war, hatte ich Schwierigkeiten, die Einheimischen zu verstehen, wenn sie ihr plattdütsch sprachen. In Bayern ist es aber auch nicht anders.
Aber wenn ich Öcher Platt spreche, verstehen mich andere ja auch nicht.
Aber der Akzent ist sehr dolle süß.
"Wer steht denn da schon wieder im Weech?"
Bayrisch finde ich auch schwer teilweise. Mein Onkel spricht mich so urbayrisch und da muss man teilweise echt gut zuhören
Ja, Bayrisch finde ich auch teilweise sehr schwierig zu verstehen