Mitbewohner dreckig, was tun?

Hallo :) also folgendes:

ich wohne seit november 2014 bis april 2015 in leipzig in einer 2er-wg, weil ich in leipzig ein vorstudium mache. Ich bin nur untermieterin und wohne mit einem 25-jährigen mädchen zusammen. Man könnte eigentlich sagen dass wir zu dritt wohnen, weil ihr 34-jähriger freund jeden tag hier ist und eigentlich auch hier wohnt. Er zahlt aber nichts an der Miete. Meine mitbewohnerin und ich zahlen jeweils 50%, so wie üblich. Mein problem ist aber, dass die beiden jeden tag kochen und die küche wie einen saustall hinterlassen. wir haben keine Spülmaschine aber abwaschen tun die beiden auch nur einmal in der Woche oder weniger. Ich kann abends eigentlich nie was kochen, weil die benutzen töpfe und pfannen mit essensresten für 3-4 tage auf dem herd stehen, daneben das benutze geschir und die spüle ist auch randvoll mit benutzem Geschirr - und das alles stammt ausschließlich von den beiden! dazu rauchen beide und der tisch ist immer übbersäht mit tabakresten und der aschenbecher ist auch immer randvoll. Der müllereimer ist am überquillen und wird nur 1 mal im Monat oder aller 2 monate rausgetragen. Ich produzier so gut wie keinen Müll, da ich auch kaum zuhause irgendwas esse. Die küche stinkt also immer nach rauch und Abfall, der herd ist voller benutzter töpfe (oft liegt das essen da solange drin bis es schimmelt).

was kann ich dagegen machen? bzw. welche rechte habe ich? ich trau mich nunmal so die karten auf den tisch zu legen, weil ich gerade mal 19 bin und sie 25 und er 34...

Wohnung, Hygiene, wohnen, Sauberkeit, WG
Wird duschen überbewertet?

Hallo, ich habe mal eine Frage bezüglich des Duschens. Ich lese und höre immer wieder "Igitt, nur alle 2 Tage duschen? Das könnte ich nicht!" oder "MINDESTENS 1 mal am Tag duschen".

Jetzt bekommt keinen Schock, aber ich dusche wirklich extrem selten, manchmal zieht sich das über mehrere Monate hin, bis ich wieder duschen gehe. Meine Haare wasche ich 1-2 mal die Woche. Es kommt daher, dass meine Familie generell eher unhygienisch ist, ich würde sogar sagen, sehr unhygienisch. Leute, die das erfahren bekommen immer einen Schock und glauben mir das nicht. Ich mag es nicht zu duschen, ich hasse es nass zu sein, das lästige shampoonieren und auswaschen, das nervige abtrocknen und danach fühle ich mich auch nicht wohler oder frischer.

Die Sache ist ja, dass man mir das wirklich nicht anmerkt, ich stinke nie nach Schweiß bzw. ich rieche nie "ungeduscht", auf meiner Haut befindet sich auch kein Dreck und meine Haare fetten gar nicht schnell und wenn sie mal fetten binde ich sie zusammen und man sieht es nicht mehr. Und das bilde ich mir nicht ein, schließlich habe ich Freunde, die mir das sagen würden, wenn es so wäre. Deo, Parfüm und Waschmittel überdenken mögliche Gerüche ja auch noch mal.

Kann es nicht sein, dass die meisten Leute nur anfangen zu riechen, weil deren Körper es gewohnt ist, dass sie immer duschen?

Ich kann nicht nachvollziehen, warum man jeden Tag duschen sollte? Das zerstört doch total den natürlichen Fettfilm der Haut, macht einen nur umso anfälliger für Keime und Krankheitserreger. Außerdem merkt das doch kein Schwein, wenn man es mal einen Tag ausgelassen hat, ich kann mir nicht vorstellen, dass es so einen gewaltigen Unterschied macht?

Eigentlich eine Sache der Erfahrung und Erziehung, oder nicht? Ich bin ein Beispiel dafür, dass man das auch als "unwichtig" empfinden kann, wenn es einem nicht beigebracht wurde.

Ich möchte mich aber natürlich "bessern" und versuche mich auf 2 mal die Woche zu beschränken. Einige meiner Freunde sind trotzdem schockiert, in meinen Augen sind 2 mal die Woche mehr als genug. Vielleicht einfach Gewohnheitssache.

Wie seht ihr das?

Respektvolle und konstruktive Antworten sind gewünscht!

duschen, Sauberkeit
Unordentlicher Haushalt

Hallo, ich bin 18 und lebe mit meinem Bruder (16), meinen Eltern und 2 Hunden in einer recht kleinen Wohnung und es herrscht das reine Chaos! Wir haben viel zu viele Sachen und alles ist unordentlich und alt und verschmutzt. Wir ziehen in 2 Wochen in ein großes Haus und werden daher viel wegschmeißen und sortieren, aber ich hab Angst, dass das Chaos da schnell wieder beginnt (wir werden wahrscheinlich ne Putzfrau kriegen aber trotzdem). Bei uns fühlt sich irgendwie keiner zuständig und alle sind gestresst, unglücklich und beschäftigt und alleine schaffen es weder meine Mama noch ich dagegen an zu kämpfen und geben meist recht schnell auf. Mama ist fast den ganzen Tag zu Hause, macht aber nur die Wäsche und die Spühlmaschine regelmäßig. Alles andere bleibt meist liegen! Mein Vater arbeitet sehr viel und auch mein Bruder ist oft weg und die beiden fühlen sich gar nicht zuständig und lassen alles liegen und machen alles dreckig. Ich übernehme einige kleine Aufgaben im Haushalt, aber ich bin so ein Mensch der entweder alles selbst in die Hand nimmt und kontrolliert (kommt bei meiner Fam nicht gut an, weil Mama und Papa ja die Chefs sind) oder einfach das macht was er gesagt bekommt (ich krieg leider wenig gesagt :D). Ich habs heute mal versucht, aber ich krieg alleine die Wohnung nicht sauber und ordentlich, so viel ist das und sauberhalten klappt sowieso nicht. Ich würde gern mit meiner Familie darüber sprechen und einen Plan erstellen und für die Zukunft vereinfachende Methoden einführen, aber die haben nie Bock und auch keine Zeit, sind aber mit der Situation trotzdem nicht zufrieden und dann meckern wir uns gegenseitig an. Ich wills trotzdem versuchen, also: Wie läuft das bei anderen? Organisiert die Mutter den Haushalt und wer welche Aufgaben übernimmt? Putz/Aufgabenplan? Ist es zu viel verlangt, dass Papa auch mit hilft? Wer übernimmt die Hauptaufgaben? Sonst irgendwelche tipps?

Familie, Wohnung, putzen, Kommunikation, aufräumen, Sauberkeit

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