Chemie Redoxreaktion?

Wir bearbeiten gerade die Redoxreaktion im Zusammenhang mit dem Galvanischen Element. Ich bin kein Chemie Profi, drum Frage ich jetzt mal: es heißt, dass ein Reduktionsmittel (Elektronen-Donator) nur Teilchen reduziert, die in der Redox-Reihe unter dessen Ion stehen. Bspw. könnte also Zn Cu2+ reduzieren. Wenn jetzt aber Zn unterhalb von Al steht, geht das ja nicht. Trotzdem würde doch eine Oxidation von Zn erfolgen, oder? Der Lösungsdruck des Zinks ist unabhängig vom Aluminium relativ hoch und würde eine Oxidation hervorrufen (in einer Lösung).

Und noch etwas: Wie edel ein Metall ist, hängt ja von dessen Reduktionsvermögen mit H3O+ ab, da das Metall dieses reduziert.
Es heißt auch, dass die Säure (HCl) bspw. Zink zersetzt. Ist es nicht egal, ob es eine Säure ist oder nicht, da es ja nur auf die unterschiedlichen Donator-/Akzeptorvermögen ankommt.

Und jetzt noch eine wilde Theorie: Würde das Zn nicht auch ohne „Partner“ zersetzt werden aufgrund des Lösungsdrucks? Da ja die Ionen in der Lösung und die Elektronen (bspw. in der Elektrode) ein charakteristisches Gleichgewicht einstellen, verringert ein entsprechender Partner durch Reduktion den Elektronendruck, wodurch das Gleichgewicht verlagert werden würde und es zur weiteren/ vollständigen Oxidation des Zinks kommen würde.

Wer bringt Licht ins Dunkle?

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Chemische Funktionsweise von analoger SW-Fotografie?

Ich muss für die Schule (12. Klasse) ein Projekt machen über Redoxreaktionen und habe dafür die Entwicklung von analogen Schwarzweiss-Filmen gewählt. Nur verstehe ich das, was ich dazu gelesen habe, nicht alles ganz.

Der Film besteht aus Silberbromid und als Entwickler wird Hydrochinon verwendet.

Wenn ich das richtig verstanden habe, werden bei der Belichtung des Filmes durch die Photonen Elektronen von den Bromid-Ionen abgespaltet, welche dann mit Zwischengitter-Silber-Ionen reagieren. So entsteht dann elementares Silber und dieses schliesst sich anscheinend zu unsichtbaren Latentbildkeimen/Silberkeimen zusammen (https://www.chemieunterricht.de/dc2/foto/foto-latent.htm).

Dann wird das Bild mit Hydrochinon entwickelt. Dieses wirkt als Reduktionsmittel und reduziert dabei anscheinend Silber-Ionen in der Umgebung dieser Silberkeime zu elementarem Silber, welches dann schwarz wird, wodurch das Negativ entsteht.

Nun verstehe ich aber nicht, weshalb dann nicht alle Silber-Ionen reduziert werden (wodurch ja der ganze Film schwarz würde), sondern nur die in der Nähe der Silberkeime. Anscheinend wirken diese Silberkeime als Katalysator für die Reduktion von Silber-Ionen. Zitat von einer Website: "Dabei kommt es zu einer katalytischen Verstärkung der Reduktion an den Stellen, an denen sich viele Silberkeime befinden, d. h. an den stärker belichteten Stellen." Wie jedoch diese Silberkeime chemisch gesehen als Katalysator wirken, wird auf dieser Seite nicht erklärt und das konnte ich auch sonst nirgendwo finden. Und das ist deshalb auch meine Frage.

Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn mir jemand weiterhelfen könnte, denn wir haben Ferien und unsere Lehrerin kann ich deshalb nicht fragen.

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Schnellerer Reaktionsverlauf durch Magnesium-Pulver?

Guten Tag,

Also, ich mache Momentan eine Ausbildung zur BTA, habe allerdings meine Probleme mit Chemie. Wir haben letzte Woche mehrere Versuche gemacht und müssen dazu nun Fragen beantworten .

Die Aufgabe war: Umsetzung von Magnesium mit einer verdünnten Säure.

Ich habe mich für die verdünnte Schwefelsäure entschieden.

Zuerst mussten wir also in zwei Reagenzgläser die Säure (in meinem Fall die Schwefelsäure) füllen.

Dann sollten wir in das erste ein Stück Magnesiumband geben. Es löste sich schnell unter Blasenbildung auf.

Danach sollten wir Magnesium-Pulver in das zweite geben. Es schäumte stark, so dass es sogar über den Rand des RG über lief. Auch danach blubberte es noch ein wenig.

Nun sollen wir bei der Auswertung einmal die Teilgleichung also die Redoxreaktion beschreiben und die Oxidationszahl (OZ) hinzufügen.

Als zweites sollen wir aufschreiben wieso das Magnesium-Pulver einen schnelleren Reaktionsverlauf hatte und womit man das ganze noch weiter beschleunigen kann.

Ich möchte Ansich nicht die antworten, aber vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben und es mir ein wenig erklären! Ich habe ziemliche Probleme damit die Redoxreaktion hinzubekommen und mit den OZ sowieso! Ich kann auch gerne noch meine bisherigen Ergebnisse einfügen, falls jemand Sehne möchte was ich bislang habe und ob das auch nur Ansatzweise stimmt.

Ich wäre über Hilfe wirklich unglaublich froh und sehr Dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

Schondelmayer, Vivian

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