Freundin hat schwere Probleme. Was soll ich als Freund tun?

Meine Freundin (15 fast 16) hat seit der Nacht des 29.07.2021 auf den 30.07.2021 Probleme mit ihren Beinen, nachdem sie am 29.07. ihre zweite Impfung gegen COVID-19 von BioNTech erhalten hatte. Ihre Beine wurden langsam taub und schmerzten ihrer Aussage nach teilweise mehr als ihre Regel.

Am Abend des 30.07.2021 kam sie ins Krankenhaus und blieb dort bis zum 04.08.2021 stationär, da ihre Beine so schwach und gefühlslos wurden, dass sie gar nicht mehr laufen konnte. Natürlich verschwanden damit erst einmal auch ihre Schmerzen. Mit der Zeit wurde es leicht besser und sie kann (ohne Krücken) ca. 100m laufen ohne zusammenzubrechen.

Allerdings kamen die Schmerzen immer wieder und konnten auch mit starken Schmerzmitteln nicht überwunden werden.

Verschiedene Untersuchungen wie Nervenleitfähigkeitstests, Bluttests, MRTs von Wirbelsäule und Kopf, etc. wurden unternommen.
Glücklicherweise wurde zumindest Multiple Sklerose aufgrund der Befunde ausgeschlossen.
Allerdings ist immer noch nicht klar ob ihre Probleme aufgrund der Impfung auftraten oder eine akute oder angeborene Erkrankung sind.

Während einem Arzttermin heute wurde geäußert, dass die Ärztin sich eine Krankheit vorstellen könnte, bei der die Beine ebenfalls schwach werden, aber auch Atemnot und schließlich das Versagen der Lunge ohne Beatmung und auch Koma auftreten können. An den Namen dieser Krankheit können sich weder meine Freundin noch ihre Eltern erinnern.
Die Ärztin schlug vor einen Arzt in Wiesbaden oder in Bonn aufzusuchen, der darauf spezialisiert sei.

Nun habe ich zwei Fragen, zum einen, hat irgendeine Person eine Idee, was die Ärztin meinen könnte, und zweitens, weiß jemand was ich in dieser Situation tun soll?
Denn der letzte Monat was die reinste Hölle für mich, da ich von Entsetzen zu Erleichterung, dass es nicht MS sei, zu Entsetzen, dass es wieder schlimmer wurde, zu Erleichterung, dass es vermutlich schlimmer würde aufgrund von zu viel Belastung, zu Entsetzen, dass es eine Krankheit sein könnte, bei der sie in ein Koma fallen könnte von dem sie nie wieder aufwachen könnte, gewandelt bin.

Meine Nächte sind unruhig, mein Lernen ist nicht möglich, ich bin motivationslos und appetitslos, frage mich warum das der Person passiert, die ich am meisten liebe; ich mache mir Sorgen, dass es passieren könnte, dass ich meine Freundin in naher Zukunft das letzte Mal ihre Augen schließen sehen werde, sie für immer verlieren werde, sie aber immer noch da ist, aber sie nichts mehr mitbekommen wird.
Meine Freundin und ich wollten unsere Zukunft zusammen verbringen, nach der Schule zusammen ziehen und eine schöne Zeit haben, all das sehe ich nun schon zerfallen.

Ich weiß nicht was ich tun soll, was all das für einen Sinn machen soll, was ich tun soll, wenn ich meine Freundin nicht mehr habe, da sie mich vor einer schweren Depression bewahrt hat und alles in meinem Leben zusammen hält.

Medizin, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Meine Mutter rastet ständig grundlos aus, beleidigt mich nur und droht?

Ich bin mir leider nicht sicher, wie ich noch mit ihr umgehen kann bzw. wie ich die Probleme lösen kann. Ständig muss ich ihre Launen fürchten und daher bin ich im Umgang mit ihr auch sehr vorsichtig, um sie ja nicht zu reizen. Sie hat mehrfach am Tag heftige Wutausbrüche und beleidigt mich dann immer grundlos, wobei sie sich viele Dinge auch ausdenkt. Sie weiß leider, wie sie mich besonders verletzen kann und genau auf diese Punkte zielt sie ab. Mich nimmt das auch sehr stark mit.

Letztens meinte z.B. mein Bruder, dass meine Mutter ja schon recht alt sei (er wollte eigentlich nur Verständnis zeigen, da sie körperlich nicht mehr so fit ist). (Meist benötigt es aber keinen expliziten Ausraster, sondern mein Anblick genügt.) Als ich das jedenfalls mitbekam (ich saß nebenan am Esstisch), ahnte ich schon, dass das nicht gut ausgehen werde. Und genau so kam es auch: sie rastete aus. Zuerst leugnete sie, dass sie alt sei, dann schrie sie, dass ihr Leben wenigstens glücklich sei und nicht so verpfuscht wie meines, da ich nur am Schreibtisch säße und lernen würde (sie arbeitet nicht und hat entsprechend den ganzen Tag frei), aber aus mir ohnehin nie etwas werde, weil ich so unfähig sei, irgendwas allein hinzubekommen, ich geistig behindert sei (weil ich lernen müsse und das müssen ja nur Dumme), ich keine Freunde hätte und es keiner mit mir aushalten würde (ich habe mich aufgrund des Lockdowns eher selten mit Freunden getroffen), usw. Wenn ich zu weinen beginne, kreischt sie, was für ein psychisches Wrack ich doch sei und dass man mich in eine Psych. wegsperren solle. Sie scheut auch übrigens nicht davor zurück mich z.B., wenn wir mit dem Auto unterwegs sind, auf einem Rasthof auszusetzen.

Und egal, was ich versuche, es ist falsch:

  • Früher habe ich, nachdem sich die Situation beruhigt hatte, versucht, sie erneut auf den Vorfall ohne Vorwürfe anzusprechen, um die Situation zu klären und ihr mitzuteilen, wie sehr mich ihr Verhalten verletzt. Ende: der Terror begann erneut. Sie begründete ihren erneuten Ausraster damit, dass ich darum betteln würde, von ihr erniedrigt zu werden und dass ich genau das bräuchte.
  • Halte ich ruhig, aber bestimmt dagegen und stelle ihre Behauptungen richtig, wird sie noch wütender. Einmal fing sie dann an zu kreischen, dass sie sich umbringen werde und uns gleich mit.
  • Weggehen ist aufgrund der Situation nicht immer möglich. Ist es möglich, dann fühlt sie sich in ihren "Argumenten" bestätigt, da ich vor ihrer "Wahrheit" flüchte. Notfalls gibt's Telefonterror oder der Stress verlagert sich auf das nächste Zusammenstoßen.

Aktuell versuche ich ihre Ausraster einfach nur stillschweigend zu ertragen. Das tut mir aber nicht gut. Mit ihren Einschüchterungsversuchen und Drohungen (die sie notfalls umsetzt, s. oben) kriegt sie mich meist spätestens. Manche Situationen waren so traumatisch, dass ich sie nicht erneut durchmachen kann.

Andere Vorschläge zur Besserung?

Mutter, Familie, Freundschaft, Psychologie, eskalation, Konflikt, Liebe und Beziehung, Streit, Trauma
Als introvertierter Mensch in der Heilerziehungspflege arbeiten?

Ich habe nun seit ein paar Tagen meine Ausbildung angefangen und denke, dass es ein guter und wichtiger Beruf ist. Mein Arbeitgeber meinte nun in einem Gespräch, dass ich einach extrem ruhig und schüchtern wirke, als er mich beobachtet hat. Ich habe mich völlig erklärt, dass es vielleicht den Anschein gemacht hat, ich aber einfach meine Zeit brauche um mich an alles zu gewöhnen, da ich bisher nur Schule absolviert habe.(Gymnasium) Ich bin mir noch unsicher, was ich machen kann und kenne die Bewohner kaum und ganz sicher noch nicht alle mit Namen. Auch wenn er es nicht gesehen hat, frage ich oft, was ich helfen kann und stelle auch andere Fragen. Dies allerdings nicht ständig, da es bei mir so ist, dass die Fragen vermehrt kommen, wenn ich es selbst umsetzen darf oder in der Schule davon mehr auch theoretisch lerne.

Habe meinen Arbeitgeber auch darufhin direkt gefragt, ob es denn generell ein Problem sei, dass ich ein ruhiger Mensch bin, was ich auch eingestehe. Er meinte nein, wir werden noch reden und gab sich natürlich auch freunldich. Aber ich bin mir nicht so sicher ihm zu glauben. Ich habe keine Berührungsängste (Pflege etc.) und muss noch lernen die Bewohner, die sich nicht deutlich genug artikulieren können zu verstehen. So wie ich mich kenne, werde ich nach (längerer Zeit) offener werden, da ich dann weiß, wie ich mit den Bewohnern sprechen kann)

Allerdings werde ich nie die Person sein, die laut und offen mit allen umgehen kann. Auch mit den Kollegen werde ich mich in der Gruppe wahrscheinlich nicht an den Gesprächen (neben den wichtig zu kommunizierenden Themen) extrem beteiligen, da ich lieber im Hintergrund bin und zuhöre.

Habe nun Bedenken und Sorgen, dass dieses Verhalten vielleicht in diesem Berufsbild nicht akzeptiert wird oder nicht passt. Möchte so gernen einen so sinnerfüllenden Beruf ausüben wie diesen und ihm gerecht werden. Ziehe es auch in Erwägung danach zu studieren und für diesen Beruf Lehrerin zu werden.

Habt ihr Tipps? Meinungen oder ähnliche Erfahrungen?

Schule, Pflege, Ausbildung, Psychologie, Heilerziehungspflege, introvertiert, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium
Fremdverliebt trotz glücklicher ehe?

Hallo Leute,

bitte verurteilt mich nicht. Ich bin zurzeit so dermaßen durcheinander, ich weiß gar nicht wohin mit meinem Kopf. Ich bin in einer Glücklichen Beziehung und seit März diesen Jahres auch verheiratet mit dem Mann den ich liebe und auch Vater meines Kindes. Er ist auch mein bester Freund und der wichtigste halt meines Lebens und ich möchte mein Leben weiterhin mit diesem Mann verbringen. Allerdings Gibts da jetzt dieses eine Problem. Richtig. Dieser eine Mann (Unterhalten/Schreiben oft und sehen uns auch öfter, da Nah in meinem Umfeld) für den ich schon von Anfang an schwärme. Ich finde ihn total attraktiv und muss oft an ihn denken oder stelle mir einen erotischen Flirt/Austausch mit ihm vor. Ich bin schon hingezogen zu ihm. Mit ihm kann ich mich immer gut Unterhalten-selten schreiben wir auch, aber in Letzter zeit wieder etwas mehr. Meine Hormone spielen Verrückt. Ich könnte mir vorstellen mit diesem Mann zu schlafen, allerdings nicht unbedingt meinen Mann zu betrügen und schon gar nicht will ich die Ehe aufgeben. Es ist auch nicht so, dass ich mit diesem anderen Mann eine Beziehung oder eine Affäre möchte. Einfach nur so, das es mich sehr zu ihm hinzieht und ich mich immer auf ihn freue, wenn ich ihn sehe, an ihn denke oder mit ihm schreibe. Seit neustem habe ich das Gefühl wir flirten etwas miteinander. Manchmal macht er (aus meiner Sicht) schwache Andeutungen bzw. manchmal denke ich er flirtet mit mir. Benutzt auch gewisse Emojis wenn er mir schreibt etc. Mein Mann weiß allerdings sogar, das ich den anderen attraktiv finde und auch das wir schreiben, hat aber nichts dagegen, weil er nicht weiß, was ich wirklich alles von dem anderen halte. Wir sagen uns nämlich immer ehrlich, wen wir attraktiv finden. Ich könnte mir aber auch zum Beispiel niemals eine offene Beziehung vorstellen, weil einerseits will ich eigentlich nicht mit wem anderes schlafen, noch möchte ich, das mein Mann eine andere hat. Meine Frage ist: Wie verhalte ich mich richtig, damit die Gefühle für den anderen verschwinden bzw. ich nicht die ganze zeit das Bedürfnis habe ihn anzuspringen? Kann ich das irgendwie loswerden? Sollte ich mit diesem anderen Mann vielleicht (Peinlicherweise) darüber reden? Oder sollte ich versuchen mit ihm befreundet zu sein um zu gucken ob es eigentlich nur das ist was ich brauche? Also Freundschaft? Andererseits kann ich mir eigentlich nicht mal ne Freundschaftliche Affäre mit diesem Mann vorstellen. Entschuldige für den Text, aber ich glaube für mein Problem sind alle Infos wichtig.

Freundschaft, Psychologie, Ehe, Liebe und Beziehung, fremdverliebt
Wie einen Neuanfang meines Lebens starten?

Hallo Leute!

Ich bin in einem richtigem Dilemma und habe schon seit Monaten überlegt was ich tun soll... Doch zunächst zu mir: (Daten leicht verändert wg. Datenschutz): Ich bin männl., 29 Jahre, 173cm, nicht der Hübscheste doch manche sagen ich wäre süß, 12kg Übergewicht, wohne zeitlebens in Kleinstadt, seit 5 Jahren in einer (die ersten 4 Jahre durch ständigen Streit geprägten) Beziehung (sie: 35, 168cm, schön, 7kg Übergewicht), +2 nicht leibliche Kinder meiner Freundin (Mädchen 13, Junge 8).

Und ich möchte mein Leben neu anfangen, denn ich bin gar nicht mehr zufrieden mit unserer Beziehung. Sehr viele über Jahre geführte stundenlange Gespräche mit meiner Freundin brachten immer das Ergebnis, dass ich mich in vielen Bereichen ändern muss, damit sie sich wieder besser zu mir verhält. Doch ich habe mich die letzten 5 Jahre schon ständig in sehr vielen Bereichen für sie verändert, bin kaum noch der Mensch, der ich früher war und habe jetzt einfach keine Kraft und Lust mehr, mich noch weiter zu verändern.

Dazu meine relevanten Charaktereigenschaften:

früher: ruhig, schüchtern, ordentlich, strebsam, familiär, verantwortungsbewusst, aber auch (ebenso vererbt): zu introvertiert, egoistisch, rechthaberisch, zu durchdacht, risiko-ängstlich, unbeliebt.

heut nach meiner Veränderung: ruhig, offener, leicht unordentlicher, etwas gelassener, weniger familiär, nicht mehr so spießig, aber auch: etwas extrovertierter, einfühlsamer, einsichtzeigend, weniger durchdacht, risiko-freudig, beliebt.

Einige meiner Veränderungen die zum Großteil die letzten 5 Jahre durch meine Freundin hervorgerufen wurden, fühlen sich nicht echt an, andere finde ich gut. Ich muss auch jetzt nicht so bleiben wie ich bin, aber ich möcht mir nach 5 Jahren nicht länger vorschreiben lassen, was für einen Charakter ich haben soll, auch wenn ich durch andere Char.eigenschaften als die die meine Freundin hat, öfter mit ihr aneinander gerate.

Ich möchte einfach endlich so sein wie ich jetzt bin und teilweise war und muss dazu aus der Beziehung raus. Auch meine Liebe zu ihr ist dermaßen zurückgegangen und ich habe einfach keine Lust und Kraft mehr. :(

Nur leider muss ich dafür umziehen (aufwendig), und habe kaum Unterstützung, da meine Fmailie mit mir (aufgrund meiner charakterlichen Veränderung) zerstritten ist und alle unserer gemeinsamen Freunde auf der Seite meiner Freundin stehen. Und sie mir gedroht hat, mich im Falle einer Trennung bei allen so schlecht zu machen, dass mich niemand mehr leiden kann. Ich würde also einen Neuanfang völlig allein beginnen müssen. Oder ich bleibe in meiner Beziehung, in der wir zwar nach jedem der unzähligen vergangenen (teils sehr heftigen) Streits immer wieder leidlich zusammenfanden, aber nur weil ich mich jedes Mal gegen mich selbst gewendet und mich charakterlich zu ihrem Wunsch verändert habe - es über die Jahre eig. nur funktionierte, weil ich mich z.Teil verstellen musste.

Mich macht diese Lage fertig und ich brauche dringend einen Ausweg... :( :(

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