Entspannt durchs Studium?

Hallo,

Ich studiere seit ein paar Jahren schon Medizin, und ich merke einfach, wie mich das nur noch auslaugt. Wir haben während des Semesters Tests und am Ende des Semesters in vielen Fächern Examen. Einerseits traue ich mir selbst nicht zu, den Stoff gut genug zu können, obwohl ich das meistens eh super hinbekomme, aber wenn ich dann durch ärgerliche Umstände doch mal irgendwo durchfalle, bekomme ich direkt Panikattacken und werde ziemlich depressiv, obwohl das ja kein Ding ist, man kann den Test in wenigen Tagen nochmal versuchen, und da gibt‘s auch kein Limit, wie oft man es versuchen darf, das heißt es ist gar kein Ding, mal durchzufallen.

Wir haben jede Woche mindesten drei große Tests, ich arbeite nebenher noch 30 Stunden im Monat, was eigentlich auch nicht viel ist, und ich habe soziale Ängste, weil ich in der Schule stark gemobbt wurde.

Das ganze macht mich so fertig, dass ich bis spät nachts aufbleibe, um zu lernen, nur noch auf Koffein funktioniere, und mich schuldig fühle, sobald ich etwas anderes mache, als zu lernen (obwohl ich weiß, dass es sinnvoll ist, zwischendurch an die frische Luft zu gehen, mit Freunden etwas zu unternehmen usw).

Oft halten mich aber auch meine psychische Gesundheit und meine schiere Erschöpfun vom Lernen ab.
Ich habe mittlerweile einfach das Gefühl, ich kann das ganze absolut nicht mehr stemmen, aber ich weiß auch nicht, wie ich da rauskommen kann. Es gibt ja schließlich genug Leute, die ihr Medizinstudium schaffen, also ist es nich unmöglich!
Vielleicht habt ihr ja einen Tipp für mich?

Medizin, Lernen, Studium, Angst, Stress, Noten, Psychologie, Medizinstudium, Universität
Wenn Gott allwissend ist, dann hat er ja gewusst, dass er Jesus für die Sünden der Menschen opfern wird. Wieso hat er dann davor andere getötet?

Die Bibel sagt, dass Gott alle Dinge für sich selbst schuf – uns eingeschlossen. Er wird durch seine Schöpfung verherrlicht. „Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge! Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.” (Römer 11,36). 

Gott ist allwissend (Psalm 139,1-6) und er kennt die Zukunft (Jesaja 46,10). Also wusste er definitiv im Voraus, dass Adam und Eva sündigen werden. Aber er schuf sie trotzdem und gab ihnen einen freien Willen, mit dem sie die Sünde wählten. 

Wenn wir das betrachten, was einige Theologen als „Metanarrativ“ der Heiligen Schrift (oder übergreifende Handlung) bezeichnen, sehen wir, dass die biblische Historie grob in drei Hauptabschnitte unterteilt werden kann: 1) Paradies (1. Mose 1-2); 2) verlorenes Paradies (1. Mose 3 – Offenbarung 20) und 3) wiedergewonnenes Paradies (Offenbarung 21-22). Der bei Weitem größte Teil der Erzählung ist dem Übergang vom verlorenen Paradies zum wiedergewonnen Paradies gewidmet. Im Mittelpunkt der übergeordneten Erzählung steht das Kreuz, was von Anfang an geplant war (Apostelgeschichte 2,23). 

Wenn wir die Schrift mit Bedacht lesen, werden wir zu folgender Schlussfolgerung geführt: 

1. Der Fall der Menschheit war von Gott vorausgesehen. 

2. Die Kreuzigung von Christus, die Wiedergutmachung für Gottes Auserwählte, war von Gott vorbestimmt. 

3. Alle Menschen werden eines Tages Gott verehren (Psalm 86,9) und Gott bezweckt, „dass alles zusammengefasst würde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist, durch ihn” (Epheser 1,10). 

Wenn er das alles wusste, wieso um alles in der Welt, hat er dann überhaupt irgendwen geopfert?

Wieso hat er überhaupt versucht die Menschen neu leben zu lassen, indem er fast alle mehrmals tötete.

Sintflut, sodom und Gomorrha, die zehn Plagen/brennender Busch, wo auch wieder Kinder getötet wurden

Ich verstehe es nicht, wieso tötet ein Gott Menschen, wenn er weiß was sie tun und wenn er später jemand dafür opfert die Sünden der Menschen auf sich zu nehmen.

Das macht doch die ganze Bibelgeschichte irrelevant, weil Gott ja sowieso wusste was passieren wird.

Er wusste, dass die Menschen sündigen und er wusste, dass er jemanden opfern würde, der seine Sünden auf sich nehmen würde.

Was ist das?

Liebe, Leben, Islam, Kirche, Menschen, Christentum, Psychologie, Bibel, Ethik, Gott, Jesus Christus, Judentum, Moral, Philosophie, Sünde, Theologie, Philosophie und Gesellschaft
Mutter lässt fremde Männer in mein Zimmer wenn ich in der Schule bin?

Ich bin von der Schule gekommen und alles in meinem Zimmer war zerstreut weil meine Mutter mein Zimmer komplett umgestellt hat und alles weg ist. Da war irgendein Handwerker in meinem Zimmer ohne dass ich es wusste. Ich wollte nicht dass er da in mein Zimmer kommt das idt einfach so blöd weil ich es nicht geschafft jabe aufzuräumen und alles unordentlich war und bestimmt lag auf meinem Bett ein BH oder so. Wieso lässt meine Mutter einem fremden Mann in meinem Zimmer ohne dass ich davon etwas wusste? Klar, es ist nur ein Handwerker und eigentlich sollte ich froh sein, aber ich wollte wenigstens etwas davon wissen. Das Problem ist dass ich einfach nie Privatsphäre habe. Ich muss mir schon ein Zimmer teilen mit meiner Schwester, meine Mutter kontrolliert jede Woche alle Schubladen, und jetzt ist da auch noch ein fremder Mann in meinem Zimmer! Ich will das echt nicht, wieso akzeptiert sie das nicht:Wenn ich nicht zuhause bin geht man nicht in das Zimmer von jemandem rein! Und nächste Woche ist da wieder irgendjemand weil der Handwerker noch nicht fertig war. Ich will das echt nicht ich weiß nicht mal wann ich will nicht dass er da ist wenn ich nicht dort bin und nicht weiß was er da macht er könnte eine Kamera aufstellen oder sonst was ich mag das einfach nicht ich möchte dann dabei sein. WIE KANN ICH MEINER MUTTER KLAR MACHEN DASS DAS NICHT OKAY FÜR MICH IST?

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Findet ihr das übergriffig von ihr oder noch okay?

Hallo :)

Seit ich 12 bin habe ich eine Freundin (also sie ist nicht meine feste Freundin, wir sind einfach nur  Freunde).

Sie ist immer sehr rechthaberisch gewesen und ihr Charakter sehr speziell.

Meine Mutter mag sie  überhaupt gar nicht und sie rückt sich immer in ein gutes Licht

Ich habe den Kontakt zu ihr reduziert und schreibe ihr nur das Nötigste, ich bin eine Person die sich nie gut durchsetzen konnte um keinen zu verletzen, aber ich habe in der Therapie eine Menge dazu gelernt und das hat sich verbessert, daher habe ich geplant die Freundschaft abzubrechen, da sie mir echt nicht mehr gut, um fair zu sein möchte ich es ihr aber persönlich sagen.

Ich habe eine Autoimmunkrankheit und daher habe ich viele "Baustellen" am Körper und meistens fragt sie mich Dinge zu meiner Gesundheit, natürlich antworte ich dann ehrlich drauf.

Gestern habe ich diese Aussage von ihr bekommen:

Ich würde dir am besten mal raten, zu einem richtigen Arzt zu gehen, der dich mal komplett untersucht, weil du hast ja gefühlt alle Krankheiten und entweder stimmt da die Diagnose nicht oder es liegt an was anderem, also das soll jetzt kein Vorwurf sein, aber du hast ja wirklich jeden Tag was anderes oder irgendwelche Krankheiten und das kann es ja auch nicht sein - vor allem musst du mal mit deiner Psychologin reden, dass sie dir hilft dich nicht immer direkt so in alles hineinzusteigern, weil sowas ist auf Dauer auch nicht gesund und wenn du nach einer Zeit merkst, dass die Therapie dir nichts bringt, dann auch mal drüber nachdenken die Psychologin zu wechseln

Meine Psychologin hat mir schon so viel geholfen, ich muss sagen, dass ich sehr schnell Vortschritte mache, weil ich so viel bekomme, bin ich Hypochonder geworden und das wurde alles therapiert, aber wenn ich wirklich was habe kann ich ja nichts für.. Und ich bin in der Therapie wegen Trauma und solchem Kram und das geht auch so so viel bessert, wenn ich solche Aussagen lese gibt man mir wieder das Gefühl ich hätte versagt, obwohl es nicht so ist😅

Wie findet ihr die Aussage von ihr?

Übergriffig oder noch okay?

Eigentlich gehe ich mit Kritik easy um, aber Ich weiß nicht, ob ich manchmal zu sensibel bin.

Noch okay 92%
Übergriffig 8%
Psychologie
Sicherer fühlen beim Laufen im Dunkeln (m)?

Bin recht aktiv als Ausdauersportler, ich gehe 4x wöchentlich Strecken von 6-15km laufen.

Jetzt ist das Problem, dass ich von der Arbeit teilweise gegen 16-17 Uhr Zuhause bin und um 17:30 Uhr ist es bereits dunkel. An zwei Tagen in der Woche bin ich früher Zuhause, so gegen 15 Uhr. An diesen beiden Tagen könnte ich noch im hellen Joggen gehen.

Nun ist es aber so, dass ich an diesen beiden Tagen auch oft noch Zuhause weiterarbeiten muss oder einfach mal keine Lust habe.

An gewissen Tagen bleibt mir also nur die Möglichkeit, entweder im Dunkeln oder gar nicht zu trainieren. Für die Dunkelheit habe ich einen Gurt mit Lampe, welchen ich mir um die Brust schnüren kann. Damit würde ich im Dunkeln sehen und die nächsten 5-10 Meter wären für mich halbwegs beleuchtet, am Rücken hätte ich Reflektoren und ein rotes Blinklicht.

Dazu muss man sagen, dass meine typische Strecke ziemlich abgelegen ist. Die Runde führt durch einen abends verlassenen Park und größtenteils an einem parallel zum Fluss verlaufenden Radweg. Dort gibt es keine Laternen und auch sonst findet sich dort niemand, die nächsten Häuser sind rund einen Kilometer entfernt. Da fühlt man sich auch als Mann nicht immer so heimisch (M/19).

Ich kenne die Gegend sehr gut und könnte wahrscheinlich auch mit Abkürzungen davonlaufen, drauf anlegen möchte ich es aber nicht unbedingt. Durch den Ausdauersport bin ich auch nicht wirklich muskelbepackt, sondern eher recht schmal für einen Mann.

Eine Alternativstrecke ist kaum auszumachen, da ich sonst in Richtung Innenstadt laufen müsste und dort alle 100 Meter eine Kreuzung mit Ampeln kommt - außerdem hängen dort nur Junkies und andere zwielichtige Gestalten rum.

Habe auch keine Bekannten, die mich begleiten würden. Entweder wohnen sie weit weg oder haben kein Interesse an Ausdauersport.

Habt ihr Tipps?

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Einfach kein Bock mehr?

Hi Leute

Ich bin an sich ein sehr glücklicher Mensch

aber ich habe einfach kein Bock mehr auf Schule und alles drum und dran.

Ich werde schon in der Schule dauernd unter Druck und Stress gesetzt, Leute machen blöde Witze über mich, hassen mich bevor ich mit denen rede, und schlagen mich das mein Arm oder sowas noch Tage später weh tut, nur weil ich mit denen reden möchte oder manchmal sogar grundlos.

Die Lehrer machen es auch nicht einfacher, üben extremen Druck auf uns aus, was Stress hervorruft.

Durch den Schulstress wird der Stress zu hause noch mehr. Ich würde öfters am liebsten einfach abhauen, in den Wald oder so und probieren da zu überleben.

Oder einfach zu meinem Dad ziehen. Ich hab nicht wirklich viele Freunde, exakt einen an der zahl und der ist nh sie, die ich aber auch nicht mit meinen Problemen überschwemmen will, mit meiner Mum rede ich über sowas gar nich, weil die mich einfach nicht versteht, und wenn ich mal meinen Dad sehe, möchte ich mit ihm über was anderes reden.

Ich bin eh meistens gerne alleine und hab keinen Bock mehr auf fast alles. Das einzige was mir noch viel spaß macht ist musik hören.

Andere wären evtl depressiv, aber ich möchte trotz all den Problemen die schlimmer sind wie sie klingen einfach nicht das lächeln aus meinem Gesicht verlieren und mich umbringen schon gar nicht, ich hätte trotzdem gerne ein anderes Leben weil das gerade einfach scheiße ist. Alle sind *rschlöcher aber sobald ich dann sage ich hab keine freunde kommen alle angerannt und machen auf nett, die Leute um mich herum sind alle so fake.

ich weiß echt nich mehr was ich machen soll, so kann das nich bleiben.

Aber zu meinem dad ziehen und damit die Gefühle meiner Mum zu verletzen is auch keine Lösung, denn ich kann einfach nicht die Gefühle von anderen verletzen.

An sich wäre zu meinem Dad keine schlechte Idee. Neue Schule neues Glück, weniger Stress zu Hause und somit allgemein weniger Stress. Nur meine Mum...

Was jetz?

LG

Schule, Stress, Eltern, Psychologie, abhauen, Familienprobleme, Streit, stress mit eltern
Wie muss sich ein Christ verhalten, der unter Androhung von Folter und Tod gezwungen wird, seinem Glauben abzuschwören und ein schweres Sakrileg zu begehen?

Ich habe gestern einen Film über die Christenverfolgung im alten Japan gesehen (Silence von Martin Scorsese). Er beruht auf wahren Begebenheiten.

Einheimische Gläubige und europäische Priester wurden zunächst mit psychischem Druck, dann durch Inhaftierung im Gefängnis und schließlich durch brutale Folter und Androhung von Kreuzigung und lebendige Verbrennung gezwungen ihrem Glauben abzuschwören.

Dazu mussten sie das Bildnis von Jesus mit Füßen treten, das Kreuz bespucken und die Jungfrau Maria beleidigen. Wenn sie das taten, wurden sie verschont und freigelassen. Viele weigerten sich und gingen lieber in den Tod - und folgten damit dem Leidensweg von Jesus.

Frage: Wird nach christlichem Glaubensverständnis von einem Gläubigen erwartet, dass er dieses Schicksal auf sich nimmt, also für seinen Glauben zu sterben und größte Schmerzen zu ertragen, wenn es darauf ankommt?

Wie war es früher und wie sieht es heute aus?

Auch heute ist es ja nicht völlig ausgeschlossen, dass ein Gläubiger in eine solche Situation gerät (z. B. wenn er in die Fänge von Fanatikern einer anderen Religion oder von sadistischen Verbrechern gelangt).

Religion, Islam, Jesus, Kirche, Japan, Christentum, Psychologie, Atheismus, Bibel, Christen, Gott, Jesus Christus, Philosophie
Ist eine Familienberatung erforderlich?

Ich (w16) lebe zusammen mit meinen beiden verheirateten Eltern, allerdings streiten sie sich seit Jahren viel aber in den letzten 2 Jahren vermehrt und heftiger. (1-3mal am Tag).

Wobei sie sich auch anschreien oder Dinge durch die Gegend werfen, um die es in dem Konflikt gerade geht oder einfach das Haus verlassen und irgendwo hingehen. Dadurch sind beide dauerhaft genervt, auch mir gegenüber, aber auch unzufrieden und traurig.

Ich habe beide sehr gern und versteh auch ihre Standpunkte, allerdings ist der ständige Streit und die Anspannung für mich mental sehr anstrengend und stressig und es fällt mir schwer mich auf die Schule und das lernen zu konzentrieren, wenn ich zuhause bin und durch ihre schlechte Laune bin ich selber oft traurig, gereizt oder demotiviert.

Ich war auch schon vor einem halben Jahr im Krankenhaus wegen dauerhaften starken Kopfschmerzen, wo festgestellt wurde, dass diese durch den Stress und Anspannung zuhause kommen, daraufhin wurde mir auch eine Familienberatung empfohlen.

Allerdings haben meine Eltern so viel um die Ohren, dass sie es nicht schaffen würden mit mir dorthin zu gehen und haben genug andere ernste Probleme, sodass ich sie nicht damit belasten möchte wie es mir geht oder dass sie weitere Zeit investieren müssen.

Daher meine Frage ob die Familienberatung überhaupt aus ihrer Sicht erforderlich ist oder ob solche Probleme normal sind, da ich das schlecht einschätzen kann. Und kann ich zu besagter Familienberatung als Kind auch alleine hingehen?

Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Streit
"Zuhause ist es am schönsten!"....Hast du schon mal in einer Wohnung/einem Haus gelebt, wo du dich einfach nicht wie Zuhause gefühlt hast?

Gemeint ist jetzt nicht unbedingt, als du aus dem Elternhaus in deine erste Wohnung eingezogen bist, sondern ob du mal umgezogen bist, du dann in deiner neuen Wohnung gemerkt hast, du fühlst dich nicht wohl.

Die Freundin meiner älteren Schwester ist vor kurzem umgezogen. Wir waren sie besuchen. Die Wohnung ist schön und sauber, aber sie meinte, obwohl sie jetzt schon paar Wochen drinnen lebt, dass sie sich einfach nicht Zuhause fühlt, sie kann auch nicht einschätzen, woran genau das liegt, vermutet eventuell an der Raumausstattung (die kleine Wohnung ist eher länglich), hofft aber, dass sie sich mit der Zeit an die neue Wohnung nicht nur gewöhnt, sondern sich auch wohl fühlt. Sie meinte, sie habe mal vor Jahren in einer Wohnung gelebt, dort hat sie sich pudelwohl gefühlt, sie hat ihr Zuhause geliebt.

Bist du auch schon mal in eine Wohnung/in ein Haus eingezogen, wo du nach einigen Zeit gemerkt hast, das Gefühl von Zuhause stellt sich nicht ein? Oder vielleicht bist du gerade sogar in so einer Situation?

Woran liegt es, dass das Gefühl von "ich bin Zuhause!" nicht einstellt?

Kann das vermieden werden? Zb bei Besichtigungstermine, oder stellt sich das erst nach dem Einzug heraus?

Die, die das erlebt haben: hat sich das geändert, also war es nur eine Sache der Gewohnheit? Wie lange hat es gedauert? Oder hat sich das Gefühl nie eingestellt und du bist sogar allein deshalb wieder aus bzw umgezogen?

Ja, habe ich erlebt 75%
Nein, noch nie erlebt 19%
..... 6%
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Abschied von Psychologin?

Hallo ihr…,

ich habe diesen Dezember meine letzte Stunde bei meiner Psychologin und sollte mich eigentlich darüber freuen.., aber das tue ich nicht… stattdessen bin ich traurig… traurig darüber, wieder eine mir wichtiger gewordene Bezugsperson zu verlieren und diese danach nie wiederzusehen. In zwei Wochen habe ich meine vorletzte Stunde bei ihr und die Stunde im Dezember ist dann halt die Abschiedsstunde… wenn man von Dezember aus geht, war ich knapp zwei Jahre bei ihr, denn ich bin letztes Jahr Mitte April zu ihr gekommen. Ich bin anfangs nicht wirklich bei ihr angekommen, aber das hat sich über die Zeit entwickelt… ich habe, auch wenn ich weiß, dass es professionell ist und ich weiß dass das genauso sein wird, Angst, sie danach nie wiederzusehen…, ich habe Verlustängste… eigentlich will ich ihr sagen, dass ich Angst davor habe, sie nach dem Abschied nie wiederzusehen, aber traue mich das irgendwie nicht so wirklich, aus Angst, dass sie denken könnte, sie wäre mehr für mich, als meine Psychologin, was DEFINITIV nicht so ist. Mir fallen Abschiede allgemein jedes Mal mega schwer und nach Abschieden fehlen mir die Bezugspersonen immer richtig… mir bedeuten einfach die Bezugspersonen viel…

Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, aber dadurch, dass sie für mich über die Zeit so eine Bezugsperson geworden ist, ist sie mir halt mega wichtig geworden und wenn ich ehrlich bin, schießen mir bei dem Gedanken an den Abschied oft die Tränen in den Augen, weil ich halt weiß, dass sie mir fehlen wird. Ich bin nämlich gut mit ihr zurechtgekommen und mag sie (normales mögen, nicht mehr).

Wie könnte ich ihr das, was ich hier genannt habe mitteilen, ohne, dass ich dabei mega nervös bin und nicht richtig reden kann…,?

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