Entspannt durchs Studium?

Hallo,

Ich studiere seit ein paar Jahren schon Medizin, und ich merke einfach, wie mich das nur noch auslaugt. Wir haben während des Semesters Tests und am Ende des Semesters in vielen Fächern Examen. Einerseits traue ich mir selbst nicht zu, den Stoff gut genug zu können, obwohl ich das meistens eh super hinbekomme, aber wenn ich dann durch ärgerliche Umstände doch mal irgendwo durchfalle, bekomme ich direkt Panikattacken und werde ziemlich depressiv, obwohl das ja kein Ding ist, man kann den Test in wenigen Tagen nochmal versuchen, und da gibt‘s auch kein Limit, wie oft man es versuchen darf, das heißt es ist gar kein Ding, mal durchzufallen.

Wir haben jede Woche mindesten drei große Tests, ich arbeite nebenher noch 30 Stunden im Monat, was eigentlich auch nicht viel ist, und ich habe soziale Ängste, weil ich in der Schule stark gemobbt wurde.

Das ganze macht mich so fertig, dass ich bis spät nachts aufbleibe, um zu lernen, nur noch auf Koffein funktioniere, und mich schuldig fühle, sobald ich etwas anderes mache, als zu lernen (obwohl ich weiß, dass es sinnvoll ist, zwischendurch an die frische Luft zu gehen, mit Freunden etwas zu unternehmen usw).

Oft halten mich aber auch meine psychische Gesundheit und meine schiere Erschöpfun vom Lernen ab.
Ich habe mittlerweile einfach das Gefühl, ich kann das ganze absolut nicht mehr stemmen, aber ich weiß auch nicht, wie ich da rauskommen kann. Es gibt ja schließlich genug Leute, die ihr Medizinstudium schaffen, also ist es nich unmöglich!
Vielleicht habt ihr ja einen Tipp für mich?

Medizin, Lernen, Studium, Angst, Stress, Noten, Psychologie, Medizinstudium, Universität
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