Sind 8 Milliarden Menschen zu viel?
Was meinst du? Ist das Limit erreicht? Sind 8 Milliarden Menschen auf der Erde einfach zu viel?
Die Weltbevölkerung wird den Prognosen zufolge im Jahr 2037 9 Milliarden und im Jahr 2058 10 Milliarden erreichen, was bedeutet, dass das Bevölkerungswachstum langsam zurückgeht.
Das Ergebnis basiert auf 49 Abstimmungen
22 Antworten
Es kommt weniger auf die blanke Zahl an, als auf den Lebensstandard. Es gibt zu viele Menschen, die im Wohlstand leben. Und damit meine ich keine Trumps, Musks oder Bezos'se, sondern Menschen wie uns, die u.A. über warmes Wasser, Strom und Internetzugang verfügen. Wir sind die globale Oberschicht.
Würden alle Menschen als Jäger und Sammler leben und nur so viel Nahrung zu sich nehmen, wie zum Überleben nötig, dann könnte die Erde noch viel mehr von uns ernähren. Eine globale, fast weltweite Industriegesellschaft, die Jahr für Jahr mehr Ressourcen verschlingt und mehr hungrige Mäuler füllen muss, wird nicht dauerhaft funktionieren. Erst recht nicht, wo der Klimawandel die globale Lage zusätzlich belastet.
Das ist schwer zu sagen. Hier sind die Geburtenraten zu gering, damit eine Zivilisation überleben kann muss die durchschnittliche Familie mindestens 2 Kinder haben. In anderen Ländern gibt es zu viele Menschen bzw es gibt zu wenig für diese Menschen
Rein theoretisch können wir, mit entsprechender Technologie und Logistik noch mehr Menschen versorgen.
Praktisch gesehen, haben wir allerdings zu viele Menschen mit keiner nennenswerten Bildung, und auch nicht dem Willen, sich Bildung und Fortschritt zu stellen, um die Ernährung, Bildung und Wohleregehen sicherzustellen. Nehmen wir China, Indien und als Gesamtpaket Afrika. Hier ist ein Großteil der Menschen vereint - und gleichzeitig auch die Ärmsten und Bildungsfernsten Massen. Ja, es gibt Eliten in China, Indien und sogar in Afrika, aber die sind winzig. Die dortigen Systeme sind gar nicht in der Lage, die notwendigen zivilisatorischen Fähigkeiten zu bieten, diese Menschen alle zu ernähren, zu versorgen und das Menschenwürdig zu gestalten. Sei es die chinesische despotische Regierungsform, das indische Kastensystem oder der immer noch vorherrschende Stammesgedanke der afrikanischen Ethnien, all das ist viel zu rückständig und ineffizient, um die aktuellen und zukünftigen Probleme anzugehen.
Nein, an sich überhaupt nicht. In der Natur gibt es viele tolle Funktionen die vor einer wirklichen Überbevölkerung schützen, ergo, das Problem löst sich von allein sollte es dazu kommen. Allerdings sagen die Prognosen ebenfalls aus, das die Bevölkerung irgendwann stagniert, gar rückläufig wird. In wohlhabenden Ländern wie bspw. Deutschland kann man das gut erkennen, hier sind die Geburtenraten idR eher rückläufig.
Wie pflegt die Natur denn Probleme mit Überpopulationen einer Gattung zu lösen?
Hefepilze sterben bei der Gärung sobald es zu viele gibt bzw. die produzierte Alkoholkonzentration zu hoch ist, Jäger wie Wölfe usw. werfen in Zeiten von Hunger bzw. wenig Beute auch weniger Junge, etc.
Im Falle der Menschheit wäre das wohl Konsum und Fresserei bis zu wenig Ressourcen übrig sind und ein großer Teil verhungert.
Und andere Gattungen wie Ratten massakrieren sich gegenseitig.
Auch Menschen, die zu verhungern drohten, würden aufbegehren und sich die Ressourcen anderer zu sichern versuchen, und diese wiederum würden das abwehren.
Man kann das natürlich so laufen lassen, und so wird es höchstwahrscheinlich auch passieren. Ob das nach unseren moralischen Standards gut ist, bezweifel ich aber.
"Die Zahl der Spermien bei Männern nimmt laut einer neuen Studie weltweit immer rascher ab. Die Daten deuteten zudem darauf hin, „dass sich dieser weltweite Rückgang im 21. Jahrhundert beschleunigt“.
Dringend nötig seien deshalb mehr Forschung und Maßnahmen, um zu verhindern, dass sich die Fortpflanzungsfähigkeit der Männer weiter verschlechtert.
Ach das heutige Dasein der Menschen ist doch ferner der Natur als je zu vor. Heute werden die Mehrheit der Menschen älter als 70 Jahre was vor der Medizin in der Natur nicht möglich
Wir haben uns kultiviert, richtig. Trotzdem sind wir damit nicht losgelöst von der Natur, es ist und bleibt nicht nur unsere Lebensgrundlage, wir sind ein Teil davon.
Und das ist die Antwort der Natur...
"Die Zahl der Spermien bei Männern nimmt laut einer neuen Studie weltweit immer rascher ab. Die Daten deuteten zudem darauf hin, „dass sich dieser weltweite Rückgang im 21. Jahrhundert beschleunigt“.
Dringend nötig seien deshalb mehr Forschung und Maßnahmen, um zu verhindern, dass sich die Fortpflanzungsfähigkeit der Männer weiter verschlechtert.
zu viel?
Aufgrund wessen? Ölverbrauch? Möglicherweise
Nein bis 20 Millarden könnenj wir ernähren. Aber wohl nicht allzu lang
Nur gab es im Sommer eine starke Nahrungsmittelkrise vor allem in den Schwellenländern
Was war da. Steigende Preise kommen vo0n der EZB und FED
Nicht die steigenden Preise. Eine Knappheit wegen Dürre und auch weil sich Putin quergestellt hat. Man hat gemerkt wie sehr die Ballungsräume am seidenen Faden hängen und viele Menschen sind verhungert
Klar. Wach mal auf. Sehr viele Kinder verhungern in Somalia oder anderen Ländern im globalen Süden. https://help.unicef.org/africa-hunger
Das mag stimmen, heißt aber nicht, dass es zu viele Menschen auf der Erde gibt. Der Hunger auf der Welt ist vielmehr ein Indikator dafür, dass die Ressourcen sehr ungleich verteilt sind. Auf der einen Seite gibt es Menschen, die im Überfluss leben, auf der anderen Seite gibt es Staaten, in denen es an praktisch allem mangelt - nicht zuletzt, weil dadurch der Wohlstand der reichen Industrienationen aufrecht erhalten wird.
Es wird allzu leicht vergessen, dass gerade in Afrika die Armutssituation ihre Ursachen im Kolonialismus hat. Der Kontinent wurde über Jahrhunderte hinweg von europäischen Nationen ausgebeutet und als man schließlich gönnerhaft die afrikanischen Nationen nach und nach "in die Freiheit" entließ, hatte man katastrophale wirtschaftliche Zustände und ein gefährliches politisches Machtvakuum hinterlassen, deren Folgen bis heute noch zu spüren sind.
Dabei wäre eine gerechtere Verteilung des Wohlstands der Schlüssel zur Lösung des Problems. Studien belegen, dass die Geburtenrate überall dort zurück geht, wo insbesondere Frauen Zugang zur Bildung erhalten.
Och die alte Mär vom bösen Kolonialismus. Als wäre Afrika sonst heute reich. Und ja Afrika ist unabhängig und hat gefälligst selbst ihren Staat zu lenken und dafür zu sorgen dass jeder zu beißen hat. Wir sind nicht die Nanny Afrikas. Mein Geld gehört mir und nicht Afrika
Wie pflegt die Natur denn Probleme mit Überpopulationen einer Gattung zu lösen?