Ich bitte um Ratschlag, Was soll ich tun?

Ich bin 14 Jahre alt und befinde mich in einer ungewöhnlichen Situation. Das wird ein langer Text, deswegen bitte Zeit nehme ihn zu lesen. Also. Meine Mutter hat Krebs. Ich weiß leider relativ wenig darüber wie schwerwiegend krank sie ist, da wir nicht wirklich darüber reden. Momentan ist sie aber nicht im Krankenhaus, hat aber mindestens einmal die Woche einen Termin dort. Sie muss sich fast jeden Tag mehrfach übergeben und kann eigentlich kaum was machen und leidet auch psychisch darunter. Mein Vater, meine Schwester (16) und ich schmeißen den Haushalt, allerdings steht meine Schwester mitten im Leben, macht bald Führerschein und hat auch noch viele andere Dinge zu tun. Mein Vater hat mental große Schwierigkeiten, ist aber auch in Therapie. Ich muss mich daher auch viel um meinen Bruder (8) kümmern, da unsere Eltern nicht wirklich Zeit für die Erziehung haben.

Ich selbst habe eine Depressive Episode oder so, und wurde deshalb auch vor knapp einem Jahr als Not Aufnahme in einer Psychiatrie, seitdem hab ich auch Therapie und nehme Medikamente. Es geht mir besser als damals, aber nicht gut. Ich kann nur schlecht meine Familie im Stich lassen.

Erwähnenswert ist, dass wir auch finanziell knapp dran sind. Also nicht arm, aber schon ärmer als alle meine Freunde und Klassenkameraden. Das liegt teilweise daran, dass mein Vater nicht viel Geld verdient, und früher hat meine Mutter das meiste reingebracht, aber jetzt bekommen wir halt nur noch von der Krankenkasse Geld.

Auf jeden Fall macht mich alles krank. Ich kann nicht mehr, und kann mit niemanden reden: meine Therapeutin würde mich wahrscheinlich wieder in die Klinik stecken, und die einzigen Freunde die ich habe, sind selber suizidal, und denen tut es auch nicht gut wenn dich darüber rede dass es mir “schlecht” geht.

Ich weiß ich verhalte mich ein wenig egoistisch, aber ich brauch echt Rat. Ich kümmere mich mehr um meine Eltern als sie sich um mich und ich bin 14 und in der Pubertät. Keine Ahnung.

Eltern, Psychologie, Psyche
Wie erklärt ihr euch das Phänomen "Flat Earther"?

Für die, die nichts mit em Begriff anzufangen wissen, Flat Earther sind Menschen, die der festen Überzeugung sind, dass wir auf einer flachen Erde leben, die durch eine Kuppel hermetisch abgeschlossen ist. Die Pole sind in Wirklichkeit Eiswände, die die runde Scheibe umgeben und noch so einige kuriose Sachen, die diese Gemeinschaft im Laufe der Zeit herausgefunden haben will, was mich zu der Frage bewegt, wie kann swoas sein? Wie kann es Menschen geben, die nicht nur an diese Dinge glauben, sondern diese Denke auch nich zu ihrem einzigen Lebensinhalt machen?

Klar geht es dabei auch um Geld, aber das streichen widerrum nur die Player in diesem Spiel ein, der Rest hat nichts davon und lässt sich mit immer neuen "Erkenntnissen" berieseln. Diese Verschwörungstheorie kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, da finde ich die VT, das wir von Reptiloiden beherrscht werden, weitaus plauslibler, wenn ich auch nicht daran glaube, dass es sowas wie Reptiloide überhaupt gibt, aber das ist jetzt wieder ne andere Baustelle. Die Flat Earther killen mich komplett, weil ich mir nicht erklären kann, was passieren muss, damit man glaubt, wir leben auf ner Scheibe unter ner Kuppel, da komm ich nicht mehr mit und frag mich, ob das in Wirklichkeit alles nur Trolle usind bzw ne Psy Op um mich zu verwirren. Was denkt ihr über dieses Thema?

Leben, Erde, Religion, Tod, Politik, Psychologie, Gesellschaft, Glaube, Gott, Philosophie, Verschwörungstheorie, Mysterie, flat earth
Mängel an Sozialkompetenz und daher keine Beziehung?

Hallo,

Ich habe leider an mir festgestellt, dass ich, wenn ich mich mit Freunden treffe (oft auch mit deren Freundinnen), kein einziges Wort rede, das geht jetzt fast ca. 10 Jahre so. Jedoch ist es nicht weil ich nicht möchte, sondern ich merke dass ich schon nach ca. 5 Minuten verschwommen sehe, ich Kopfschmerzen bekomme und ich oft einen Krampf (oft so stark wie an der Wade) im Hals bekomme ( wenn ich reden möchte/ es aber nicht kann) es tut sehr stark weh und ich bekomme manchmal für ca 15 Sekunden keine Luft... (vielleicht hättet ihr das auch mal?)

Aufjedenfall dachte ich vielleicht, dass ist die Nervösität oder Mängel an Selbstvertrauen, aber es scheint wirklich jedesmal aufzutreten, wenn ich mich treffe...

Ich bin 28 (männlich) und oft ist es für mich eine Qual, wenn an unseren Tisch neue Frauen sitzen und ich sie gerne ansprechen würde aber dann meine Kopfschmerzen anfangen, mir schwindelig wird und ich ein Krampf bekomme... Daher entscheide ich mich bewusst nicht zu sprechen und einfach zuzuhören. Dabei werde ich oft als einfach schüchtern oder der Mann mit wenig Selbstbewusstsein abgestempelt, obwohl ich als Person ein anderer Mensch bin jedoch bekommt es keiner so mit...

Daher hätte ich bis jetzt auch noch nie ein Kuss oder eine Freundin...

Ich musste mal bei einem Treffen mit Freunden (mit deren Freundinnen) kurz vom Tisch raus da ich auf die Toilette musste, da hörte ich wie alle über mich redeten und habe wahrgenommen, dass mich überwiegen die Frauen: für dumm, stumm und mit wenig Selbstbewusst halten...

Als ich wieder zurück kam haben die so getan als wäre nichts und weiter über andere Themen gesprochen...

Denken viele Frauen wirklich so, wenn ein Mann so gut wie gar nichts sagt?

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Wie habt ihr Energie trotz Vollzeitjobs?

Ich (M/21) bin jetzt fertig mit meiner Ausbildung und arbeite im Büro, gutes Gehalt, Kollegen und Arbeitsbedingungen sind soweit in Ordnung. Ich habe Gleitzeit, einen modernen Arbeitsplatz und KEINE Führungsverantwortung (es ist langfristig aber vorgesehen, dass ich die Abteilung irgendwann leiten werde).

Die Tätigkeiten sind oft stupide, manchmal auch stressig - sehr oft habe ich aber auch gar nichts zu tun, über Stunden hinweg sitze ich dann rum und starre auf den Desktop, ohne das irgendwas passiert. Ich gehe auch auf Vorgesetzte oder Kollegen zu und frage, ob ich ihnen was abnehmen kann. Wenn es etwas gibt, ist das auch schnell erledigt. So ca. ein Drittel bis knapp die Hälfte des Tags sitze ich ohne Beschäftigung am Schreibtisch, Webseiten wie YouTube und Amazon etc. könnte man zwar öffnen, wird im Intranet aber natürlich verfolgt (fällt also weg). Es ist ziemlich scheiße ohne Aufgabe rumzusitzen, deshalb tue ich oft so als würde ich etwas machen und tippe sinnlose Buchstaben oder erstelle irgendwelche sinnlosen Excel-Tabellen.

Ich arbeite 8:15 Stunden pro Tag plus 30 Minuten Pause oben drauf, von Montag bis Freitag. Für den Arbeitsweg brauche ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln rund 1:15 Stunde pro Strecke, bin also jeden Tag etwa 11-11,5 Stunden unterwegs.

Ich weiß nicht, ob das jetzt verwöhnt rüber kommt oder Leute darüber meckern, dass meine Arbeit eigentlich easy ist. Mich schlaucht das aber unfassbar, die Zeit steht fast still und selbst in meiner Freizeit denke ich darüber nach, wie elendig der Tag morgen wird. Zusätzlich der Weg mit den Öffis, dann immer ins gleiche Büro und immer sinnlos rumsitzen. Ich werde gut bezahlt für meinen Job (knapp 3k netto direkt nach der Ausbildung), das geht aber stark auf meine Psyche.

Ich bin jeden Tag solange unterwegs und mache dennoch nicht einmal etwas sinnvolles dort, in der wenigen restlichen Zeit habe ich dann keine Energie mehr etwas zu tun.

Teilweise geht es schon in die Richtung, dass mein Leben gar nicht lebenswert ist und man sich diese Kraftanstrengung besser ersparen könnte.

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Wie ist ein Leben ohne Kinder im Laufe des Lebens?

Da ich 30 bin, mache ich mir Gedanken ob ich Kinde oder keine in meinem Leben haben möchte... gleich vorweg: Für mich gibt es kein richtig oder falsch generell, ob ein Leben mit oder ohne Kinder besser ist, beides bietet schöne und negative Erfahrungen, die man nicht erlebt, wenn man sich für einen der beiden legitimen Lebenswege entscheidet. Nur gilt es für mich, den für mich passenderen zu wählen.

Ganz stark ist es für mich auch ein finanzieller Faktor, der das Leben sehr schwer machen würde. Kinder kosten eben auch sehr viel, das ist kein Geheimnis, bedeutet auch Verzicht auf anderes, bzw. ist die Gefahr in finanzielle Schieflage zu geraten deutlich höher, bzw. wegen Finanzen Unfrieden in der Familie zu haben. Hatte ich in der Kindheit und war nicht schön...

Auch wird das Leben für die Kinder definitiv nicht einfacher, als wir es haben, im Gegenteil.

Auf der anderen Seite können Kinder einem eine Liebe geben, die man sonst von nichts anderes bekommt. Was einem aber auch niemand erzählt sind die enormen Sorgen, die man natürlich ständig um seine Kinder hat... und die werden bekanntlich mit dem Alter der Kinder auch größer.

Versorgung im Alter zählt für mich allerdings nicht, denn das ist der egoistischste Grund den es für mich gibt, um Kinder zu bekommen. Außerdem ist das sowieso nicht garantiert, dass man überhaupt noch Kontakt zu den Kindern hat im Alter...

Tendenz geht für mich eher gegen Kinder aktuell nach reiflicher Abwägung.

Frage an die ätlere Generation: Wie geht es euch mit dieser Entscheidung mit sagen wir mal 40, 50, 60 Jahren? Wie habt ihr die Zeit erlebt?

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