Wie haben SCHÜCHTERNE Menschen damals Frauen kennengelernt?

Ich habe den (subjektiven) Eindruck, dass es heutzutage schon DEUTLICH mehr Singles als früher gibt. Sicherlich wird es heute gesellschaftlich viel mehr respektiert, wenn sich jemand dafür entscheidet, Single zu sein. Aber es gibt ja auch Leute wie mich, die einfach keine Frau abbekommen, weil sie z. B. panische Angst davor haben, eine Frau anzusprechen, auch wenn sie sich das sehnlichst wünschen.

Trotzdem habe ich den (subjektiven) Eindruck, dass damals so gut wie jeder einen Partner hatte. Unabhängig aus welchen Gründen - z. B. weil es von der Gesellschaft gefordert wurde - könnte man ja darauf schließen, dass eigentlich jeder Typ Mensch eine Frau gefunden hat.

1.) Liege ich mit meiner Vermutung richtig, dass es zu früheren Zeiten so gut wie keine Singles gab, dass also vielleicht 90 bis 99 % aller Männer und Frauen mit 30 oder 40 Jahren schon mal irgendwann eine Beziehung geführt hatten oder immer noch führten?

2.) Gab es damals deutlich weniger Männer mit einer Ansprechphobie als heute und gab es in Bezug auf die damalige Zeit diese panische Angst in Bezug auf das Ansprechen vielleicht kaum oder gar nicht?

3.) Wie haben die Männer - auch die Männer mit einer Ansprechphobie, falls es sie gab - ihre späteren Partnerinnen kennengelernt?

"Damalige Zeit" ist natürlich subjektiv, aber nehmen wir mal generell die Zeit von der Antike bis 1945. Ich könnte mir vorstellen, dass sicherlich irgendwann der Singleanteil zugenommen hat, also z. B. während der Weimarer Republik oder während der NS-Zeit höher war als bspw. noch zur Kaiserzeit.

Dating, Liebe, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Partner, Partnerschaft, Philosophie und Gesellschaft
Misophonie .?

Hallo!

Wir essen immer mit Oma und Opa zusammen, weil sie direkt neben uns wohnen. Mir, meiner Schwester und meinem Papa geht das schon an sich auf die Nerven weil Mama und Oma zusammen unfassbar schlimm und nervig sind.

Aber das schlimmste sind immer die Geräusche. Diese Schmatzgeräusche (und die sind nicht wirklich leise), dann schlürft Opa immer wenn's suppe gibt und dann diese Atmen als wenn die gerade nen Marathon gelaufen wären und das nur beim rumsitzen. Und wenn meine Mama am Handy ist und mit ihren Fingernägeln dauernd auf das Display kommt. Das macht mich wahnsinnig agressiv. Und wenn die dann noch nach nehmen könnte ich den Stuhl nehmen und an die Wand klatschen oder sonst was.

Meistens stehe ich schon früher auf und fange an den Tisch ab zu räumen aber diese Geräusche hört man bis in die küche🤯

Und wenn ich dann nach oben gehe ist es ganz oft so, dass ich weinen muss und gleichzeitig dann voll agressiv bin. Auch wenn wir nicht mit Oma und Opa essen ist Mama da ganz schlimm.

Das ist mittlerweile so schlimm, dass ich mir wünsche lange Unterricht zu haben nur um nicht mit essen zu müssen. Und wenn meine Eltern nur zum Essen rufen bin ich schon schlecht gelaunt und wütend.

Ich weiß einfach nicht was ich machen soll! Gibt es irgendwas was dagegen hilft? Woher kommt sowas? Ich will einfach, dass das aufhört!😰 wer hat das noch?

Ich würde mich wahnsinnig über Antworten freuen!!!

LG

Psychologie, Geräusche, Gesundheit und Medizin, Misophonie
Warum sind so viele Menschen neidisch auf reiche?

Hallo,

ein Jugendlicher arbeitet mit 16 und der Vater setzt ordentlich einen drauf um ein teures Auto zu kaufen. Jetzt meine etwas nicht leichtere Frage: Warum sind so viele Menschen dann eifersüchtig auf den Jugendlichen? Mal angenommen er fährt das Auto normal, post damit nicht rum oder postet irgendwelche angeber Bilder.

Oft sagt man "Er will damit offensichtlich etwas kompensieren Schgröße" dabei ist denke ich jedem klar das Geld nichts mit der Penisgröße zu tun hat.

Ich gönne es meinem besten Freund, er spendet sogar regelmäßig Geld, ist sehr nett und hat ne leichte Behinderung.

Wenn er jetzt aus dem Rewe austeigt sieht man wie jeder zu ihm schaut, komische Grimassen zieht und vieles mehr. Einer nannte ihn sogar Pfeife, ohne ihn zu kennen.

Ein behinderter, lieber, sozialer Mensch wird als Pfeife abgestempelt weil er sich es nun einmal leisten kann. Die zwei Männer hatten wahrscheinlich in dem Alter ein alten VW der gerade noch so gestartet hat und brennen offensichtlich vor Neid gemixt mit Hass, Hass weil man es sich nicht leisten konnte.

Und es ist doch egal ob das Auto ihm oder dem Papi gehört, Fakt ist: Das Auto gehört auch ihm, wenn es der Vater teilt. Er fährt den Wagen.

Warum brennen Leute so offensichtlich vor Neid x Hass? Warum gönnen so viele Menschen nichts? Ich meine sie kennen ihn ja nicht einmal persönlich und urteilen einfach anhand eines teuren Autos. Wenn ich 10 Millionen habe, warum sollte ich mir dann ein 2000 Euro teuren Skoda kaufen? Macht ja auch wenig Sinn, erst Recht wenn man jung ist.





Auto, Geld, Menschen, Psychologie, Gesellschaft, Hass, Neid, reich, Philosophie und Gesellschaft
Wie unterhalten?

Bitte durchlesen!

Hey,

ich habe so einige Probleme bei Unterhaltungen. Zum einen fällt mir oft kein Thema zum Reden ein. Ich bin jemand, dem es total schwer fällt, seine Gefühle zu beschreiben bzw überhaupt darüber zu reden. Deshalb fallen mir in einem Gespräch immer nur so Standardfragen ein, wie "Hast du schon den Führerschein geschafft" und Ähnliches. Dann kommt meist eine kurze Antwort wie "ja hab ihn schon seit..." und dann erzähle ich noch kurz über ein Ereignis, dass bei meiner Prüfung geschehen ist und das wars. Dann muss ich mir wieder verzweifelt was neues ausdenken. Vor allem wenn ich gerade jemand kennenlerne und ich mit der Person allein bin, dann stell ich so meine paar Fragen, die dann immer zu einem anderen Thema sind, weil ich es ja nie schaffe mich mit einer Person mal länger über das selbe Thema zu unterhalten und dann fällt mir nichts mehr ein und es herrscht peinliche Stille. Besonders schlimm ist es bei Mädchen, da die oft gar kein Thema anzubieten haben und immer nur kurz antworten. Außerdem komme ich mir oft dumm vor weil ich immer nur so Smalltalkfragen stelle, weil mir nichts Besseres einfällt und ich dann immer gleich denke, dass die Person mich langweilig / nervig findet und dann hab ich auch gar keine Lust mehr, mir ein neues Thema auszudenken. Ich komme mir beispielsweise auch dumm vor, wenn ich jetzt so random eine Frage wie "Wohin würdest du gerne in den Urlaub fliegen? " stelle, wenn wir davor noch nicht über Urlaub gesprochen haben. Das liegt vermutlich auch an meinem eher geringen Selbstbewusstsein, dass durch so unangenehme Gespräche dann nochmal geschwächt wird.

Könnt ihr mir irgdwelche Tipps geben für meine Probleme? Und bitte nicht schreiben, dass ich mein Selbstbewusstsein verbessern sollte.

Danke im Voraus

Schule, Freundschaft, Beziehung, Unterhaltung, Psychologie, Gespräch, Liebe und Beziehung
Warum findet mein Bruder keinen Freundeskreis und wird immer nur ausgenutzt und gehänselt?

Ich mache mir große Sorgen um meinen Bruder (18). In seiner Kindheit hatte er 2 gute Freunde, welche aber weggezogen sind und somit der Kontakt abgebrochen ist.

Seitdem findet er einfach keine Freunde, obwohl er sich versucht zu integrieren. Er war bisher schon in 3 Freundeskreisen neu dazugekommen, jedoch kannten sich die Leute dort schon viel länger und er wurde deshalb nie richtig akzeptiert.

Er war auch schon in sämtlichen Vereien, doch ihm hatte nichts dieser Tätigkeiten dort Spaß gemacht und auch im Verein wurde er gemobbt.

Auch bei mir war er in der Furßballmannschaft und er versuchte sich dort zu integrieren und war sehr offen und freundlich und versuchte mit den anderen ins Gespräch zu kommen, doch die anderen mochten ihn offenbar nicht und wollten nichts mit ihm zu tun haben.

Ich habe ihm gesagt er soll mal alleien in eine Disko gehen und sich zu fremden Leuten dazugesellen und fragen ob er dazugehören kann, jedoch endete das in einem Desaster und er kam mit einem blauen Auge nach hause.

Mittlerweile ist es so, das er überhaupt keinen Kontakt mehr mit anderen Menschen mag, sondern alles nur mehr alleine macht (Urlaub, Sport, Schwimmen, Kino usw.).

Er sagte mir das er auch keine Interessen und Hobbys habe was ich bestätigen kann, da er so viele Vereiene probiert hat und es nie geklappt hat. Sein einziges Hobby was er gern macht ist spazieren gehen.

Ich habe Angst das er sich irgendwann das Leben nimmt da er jetzt nur noch alleine sein will und sogar mit uns nichts mehr machen will.

Der Mensch ist doch ein Gemeinschaftstier, warum will er trotzdem alleine sein?

Freundschaft, Freunde, Beziehung, Psychologie, Außenseiter, Gruppe, Liebe und Beziehung
Mobbing - zerstört die Seele eines Menschen, warum wird gemobbt?

Hallo ihr Lieben,

Eigentlich sollte ich schlafen, aber meine Gedanken drehen sich im Kreis. Ich habe jetzt mittlerweile zweimal schlimmste Erfahrungen mit Mobbing auf der Arbeit gemacht, um sich vorzustellen wie schlimm das war, erwähne ich an dieser Stelle ein bis zwei Punkte. Ich durfte mich nicht mit anderen Leuten in einem Raum aufhalten, sollte den sofort verlassen wenn jmd anderes den betreten hat. An einem bestimmten Wochentag wurde mir die Nutzung der Toilette untersagt, bei mir schlägt sich Stress sofort auf die Magenregion aus, so dass ich gdzwungermassen leider oft auf Toilette musste... Ich habe meinen ersten Arbeitsplatz verlassen in der Hoffnung es würde besser werden, aber das würde ich nicht. Momentan bin ich krankgeschrieben, beginne bald eine Therapie. Ich fühle mich so leer und antrieblos. Wenn ich alleine bin und uever die Dinge nachdenke werde ich traurig und weine. Ich hab Angst dass mir das wieder passiert und traue mich nicht mehr zu arbeiten.. Mir geht's richtig schlecht und ich habe Angst dass, das ein Dauerzustand bleibt.

Mein Arzt wollte meine Krankschreibung verlängern, nur hab ich Angst dass er das vielleicht doch nicht macht, das wäre so schlimm fuer mich. Letztens als ich gesehen habe ich habe eine WhatsApp Nachricht bekommen von meiner Kollegin, mein Herz hat gerast und meine Hände waren sehr stark am zittern. Man hat es als Außenstehender sehen können.

Was meint ihr, warum wird man gemobbt? Warum neigen Menschen dazu andere zu mobben? Meint ihr es werden bessere Phasen kommen und ich finde endlich meinen Platz im Arbeitsmarkt?

Schule, Trauer, Psychologie, Mobbingopfer
Nur mit Vertrauenslehrer reden?

Hey Leute, ich bin gerade in der 11. Klasse und habe in den letzten Monaten viel durchmachen müssen. Seitdem geht es mir nicht besonders gut. Ich würde nicht sagen dass ich Depressionen habe... wobei... ich weiß es nicht... naja egal. Auf jeden fall haben sich meine Noten dieses Halbjahr extrem verschlechtert und in der Schule bin ich kaum noch bei der Sache. Jetzt hat mich letztens meine französisch Lehrerin (sie ist auch Schulleiterin) darauf angesprochen, warum ich denn immer so traurig gucke und was denn los ist. Weil die halbe Klasse im noch im Raum war hab ich natürlich nichts gesagt und sie ist dann leider auch gegangen... ich hätte mir schon gewünscht mich ihr anzuvertrauen. Sonst habe ich eigentlich niemandem dem ich mich groß anvertrauen kann bzw. den es auch interessiert. Mit der besagten Lehrerin habe ich auch schon seit der 6. Klasse Unterricht und sie kennt mich eigentlich als sehr positiven Mensch (deshalb ist sie wahrscheinlich auch die einzige der es aufgefallen ist...). Wir haben auch eine Vertrauenslehrerin an der Schule mit der hatte ich noch nie was zu tun und möchte mich ihr deshalb auch echt nicht anvertrauen. Aber seid mich meine Lehrerin darauf angesprochen hat habe ich wirklich das starke Bedürfnis darüber zu reden. Ich wüsste gar nicht was ich sagen sollte bzw wie ich anfangen sollte. Zu fragen ob ich mit ihr reden kann würde ich mich ja noch trauen aber zu mehr wäre ich alleine wahrscheinlich nicht in der Lage. Außerdem weiß ich gar nicht ob sie die richtige Ansprechpartnerin ist denn sie ist ja keine Vertrauenslehrerin oder so... und ob sie überhaupt Zeit hat bzw es sie wirklich interessiert weiß ich auch nicht weil sie ist ja wie gesagt auch Schulleiterin und hat wahrscheinlich besseres zu tun als mit einem Kind über dumme Probleme zu reden... Außerdem sind bald Ferien und ich weiß nicht ob ich nächstes Jahr noch mit ihr Unterricht habe und ich habe Angst das jetzt die letzte Möglichkeit ist auf sie zuzugehen...

Schule, Freundschaft, Psychologie, Lehrer, Liebe und Beziehung
Psychologin hat meine Tochter verändert?

Guten Abend, ich hab ein schwieriges Problem, leider weiß ich nicht wo ich mich wenden soll. Meine Tochter hat seit fast 15 Jahre Diabetes und ist seit jahren bei einer Kinderpsychologin in Behandlung, in Wirklichkeit hat das nie was gebracht. Das Problem wurde uns nur jetzt mehr klar, in meiner Familie wurde seit einem jahr ein langjähriger Missbrauch aufgedeckt was meine Tochter mit 18 Jahren nicht sehr gut verstehen konnte, selbstverständlich ist es schmerzhaft für sie sich damit auseinanderzusetzen weil es die eigene Mutter betrifft. Ich habe sie wieder zur Psychologin geschickt wo sie auch freiwillig wollte, nur sie ist jetzt praktisch 18 Jahre alt, könnte Therapeuten wechseln, wollte sie auch, aber irgendwie kommt sie nicht von ihr weg, von heute auf morgen hilft die Psychologin ihr bafug zu beantragen was gescheitert ist, meine Tochter ist noch in der 12 Klasse, dann hat sie das Jugendamt angerufen um meine Tochter zu helfen, indem sie umzuzieht, meine Tochter lässt niemand an ihr ran, alle bemerken das, nach einem Gespräch mit das Jugendamt haben wir mitbekommen das andere schon in den vorigen Jahren sich über die Psychologin beschwert hatten, der clou war wo mich die Psychologin angerufen hat um mir zu sagen ich müsste mich in einer Klinik begeben um mich dringend helfen zu lassen, da meine Tochter wegen meiner Situation kaputt geht. Sie hat meine Tochter zum Psychiater geschickt wo sie Antidepressiva bekommt. Irgendwas sagt mein Herzen als Mutter das vieles aus dem Ruder gelaufen ist, auch wenn meine Tochter volljährig ist, heißt das nicht das ich sie im Stich lassen kann, sie wurde wie eine Prinzessin behandelt und war nie selbständig, ich muss dringend erfahren was ich machen kann, wie ich es schaffe sie von dieser Psychologin rauszuholen, und am besten die Psychologin Anzeigen bevor sie andere Kinder schadet. Danke

Familie, Psychologie, Kinder und Erziehung
Gynäkologin als Traumberuf?

Hallo liebe Community,

ich bin Kaia und mache bald mein Auslandsjahr, da ich dieses Jahr mein Abitur bestanden habe. Nach meinem Auslandsjahr möchte ich Medizin studieren und Gynäkologin werden. Ich bin Türkin mit strenggläubigen Eltern, für welche es schon eine große Verletzung der Ehre war, als ich letztes Jahr, mit 18, mein Kopftuch für immer abgelegt habe. Wie bringe ich denen bei, dass mein Traumberuf Gynäkologin ist? Sie werden das NIEMALS unterstützen und ich habe große Angst davor, dass sie mit mir brechen könnten. Mein Bruder hat einen sehr großen Einfluss auf sie und er und ich haben sowieso ein SEHR schlechtes Verhältnis, auch aufgrund des Kopftuches. Wenn er davon erfährt, wird er sicher auf sie einreden. Ich liebe meine Eltern, aber ich möchte auch meinen Traum verwirklichen und den Beruf ausüben, der mich glücklich macht. Ich sehe keinen Ausweg aus dieser Situation und erhoffe mir, dass mir irgendjemand einen Rat geben kann.

Bitte keine dummen Sprüche über meinen Berufswunsch. Der weibliche Körper und die Fruchtbarkeit ist ein Wunder, welches mich unfassbar interessiert und fasziniert und ich durfte mir schon genug dumme Sprüche über diesen Wunsch anhören...

Ganz liebe Grüße und Danke!

Kaia-Hortensia

Beruf, Islam, Türkisch, Berufswahl, Traum, Eltern, Psychologie, Abitur, Gynäkologie, Liebe und Beziehung, Medizinstudium, Traumberuf, Muslimin, Ausbildung und Studium
Informatik Studium mit Autismus?

Hallo,

ich habe mich schon immer für Informatik und Computer interessiert und schon in der Schule etwas darüber gelernt, unter anderem die Basics wie Microsoft Office (Word, Excel, PowerPoint, Access usw.) aber auch zum Beispiel SQL und Datenbanken. Auch ein wenig programmiert haben wir schon, und ich muss sagen das hat mir am meisten Spaß gemacht! Ich war auch immer Klassenbeste und hatte sehr viel Freude daran.

In Mathe war ich immer sehr gut und hatte praktisch immer Einsen, nur leider hatte ich in den letzten zwei Jahren etwas Schwierigkeiten, weil der Lehrer sehr inkompetent war und nie etwas erklärt, sondern nur die Lösungen an die Tafel geschrieben hat. Ja ich weiß, es ist einfach die Schuld auf andere zu schieben. Ich gebe auch zu dass ich vielleicht mehr hätte machen müssen aber wir hatten andere und schwierigere Fächer auf die ich mich konzentrieren musste und deswegen bin ich in Mathe ein wenig abgerutscht.

Des Weiteren ist Informatik ja bekanntlich ideal für Autisten da diese sehr präzise arbeiten und ihnen das Arbeiten mit Zahlen sehr gut liegt. Das ist bei mir auch so.

Nun meine Sorge: Ich weiß von anderen Leuten dass das Studium auf der Uni sehr chaotisch sein kann, das heißt der Studienleiter plappert relativ schnell den Unterrichtsstoff runter und man muss überall mitkommen. Als Autist natürlich ein wenig schwierig. Deswegen dachte ich auch daran eher auf eine Fachhochschule als auf eine Uni zu gehen da dort die Klassen kleiner sind und man mehr Feedback bekommt. Außerdem ist das Arbeiten an einer Fachhochschule eher praktisch als theoretisch was bei Informatik und Mathematik natürlich ideal ist. Zumindest bei mir weil ich es so schneller lerne.

Nun habe ich natürlich Angst dass ich versagen werde, wegen meinem Ausrutscher in der Mathematik, auch wenn mir das logische Denken allgemein sehr einfach fällt. Und dass es einfach zu viel ist und ich als Autist komplett überfordert bin.

Ganz zu schweigen von den sozialen Kontakten. Ich hatte praktisch nie Freunde außer einem Kumpel der ebenfalls Autist ist und Bauingenieurwesen studieren möchte. Und immer wieder höre ich wie wichtig doch der Zusammenhalt der Kommilitonen wichtig ist. Dabei würde ich mich lieber alleine durchkämpfen, habe aber Angst dass ich dann scheitern werde.

Ich weiß ihr könnt es nicht für mich entscheiden aber vielleicht einen Ratschlag geben? Ich wäre euch sehr dankbar.

Liebe Grüße :-)

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