Hallo,
ich glaube, das Problem kennen viele, die auch eine Psychotherapie machen/gemacht haben.
Es geht darum, dass man nicht alles schafft in der Stunde zu sagen. Wie geht ihr damit um?
Ich vermisse meine Therapeutin, weil ich ihr halt gerne mehr gesagt hätte. Am Anfang der Stunde reden wir meistens allgemein darüber, wie ich mich fühle um "warm" zu werden, weil ich meistens total nervös bin und nicht weiß, was ich zu erst sagen soll. Sie hilft mir dann auch immer, indem sie fragen stellt.
Letzte Stunde haben wir dann ein Thema besprochen, was irgendwie, ich weiß nicht, mir jetzt halt wider bewusst ist. Es ist nicht so, dass ich vollkommen neben der spur bin und nichts mehr geregelt bekomme, aber wenn ich an die Person denke um die es geht werde ich wütend, aggressiv, traurig, und weine teilweise. Also die Gefühle sind abwechselnd und es ist einfach belastend.
Es ist einfach komisch. Die Therapeutin ist irgendwie auch die erste, die meine Probleme ernst nimmt und sich nicht darüber lustig macht. Dafür bin ich ihr echt dankbar, auch wenn ich mich selbst nicht mehr ernst nehmen kann. Ich weiß auch nicht, was los ist, ich würde gerne mit ihr darüber reden, ebend weil sie mich versteht.
Wie kann ich die Zeit bis zur nächsten Stunde a besten überbrücken? Was hat euch geholfen?