Unfallschaden verschweigen?

Hallo zusammen,

bin momentan echt am verzweifeln.

Mein Freund hat 2022 ein Auto von seiner Schwester bekommen. Das Auto gehörte dem Freund seiner Schwester; dieser hat es dann für 15.000 € an die Schwester verkauft; sie wiederum hat es dann ,,kostenfrei'' meinen Freund gegeben. Während das Auto im Besitz des Freundes der Schwester war, gab es einen Unfall (Eine Frau ist im Parkhaus die Steigung nicht hochgekommen und Rückwärts in die Front reingefahren). Bei meinem Freund sind 2 Unfälle passiert. Beim ersten ist jemand oder etwas ebenfalls an die Front gestoßen (Durch einen Tritt oder ähnliches laut der Polizei) und beim zweiten ist mein Nachbar während dem Vorwärtsparken ins Heck vom Auto gefahren. Die Schäden (Parksensor eingedrückt, Kratzer bzw. Dellen und Querlenker(glaube das heißt so :D)) sind auch Sichtbar und werden vor dem Verkauf auch nicht behoben.

Die beiden möchten (Mein Freund und seine Schwester) das Auto die nächsten Monate verkaufen. Da die Schwester das Auto bezahlt hat, möchte sie den Verkauf abwickeln. Mein Freund wurde vor einer Woche von einem potenziellen Käufer angesprochen, der das Auto gerne für seine Tochter kaufen möchte. Mein Freund hat mit ihm dann geredet und ihm gesagt, dass seine Schwester das Auto gerne für mindestens 15.000 € verkaufen möchte. Um einen Termin zum Besichtigen etc. zu vereinbaren, hat der potenzielle Käufer seine Nummer herausgegeben. Da, wie bereits erwähnt, die Schwester den Verkauf abwickeln will, hat mein Freund die Nummer an sie weitergegeben.

Gestern hab ich erfahren, dass die Schwester verschweigen möchte, dass es ein Unfallfahrzeug ist und vor hat, mögliche Fragen wie: ,,Hatte das Auto bereits Unfälle" zu verneinen. Der Gutachter vom letzten Unfall (Waren gestern dort zum Gutachten machen) meinte, dass jeder bekannte Unfall ungefragt angegeben werden muss. Soweit ich weiß war mir das auch so bekannt. Seine Schwester möchte aber trotzdem die Unfälle nicht angeben und mein Freund ist ihrer Meinung.

Kann mein Freund, falls der Wagen verkauft und die Unfälle ,,aufgedeckt" werden, dafür als Mittäter verantwortlich gemacht werden?

Ich finde es sehr unmoralisch und ethisch nicht korrekt. Die beiden wären auch die ersten, die sich extrem darüber aufregen würden, wenn das Ihnen passieren würde.

Was meint Ihr dazu?

Unfälle dem Käufer mitteilen 88%
Einfach Schweigen 13%
Auto, KFZ, Fahrzeug, Autoverkauf, Privatverkauf, Strafrecht
Zählt „keine Garantie“ im Kaufvertrag (Autokauf - Privat)?

Hallo liebe Leute,

leider kenne ich mich mit Verträgen nicht allzu gut aus, ich versuche meine Frage so kurz wie möglich zu halten. Vor wenigen Wochen habe ich mir für ca. 5500€ ein gebrauchtes Auto von einer Privatperson gekauft (ich weiß nicht ob dee Preis eine Rolle spielt, deshalb schreibe ich ihn mal mit auf). Schon beim schreiben über der Verkaufsseite hatte ich Fragen, wie z.B. rasselt der Motor und vorallem beim Kaltstart, dies wurde mehrmals klar verneint. So wie es dann kam, war leider das Gegenteil der Fall, der Motor rasselt, vor allem beim Starten (wahrscheinlich Steuerkette gelängt). Wenn es das wäre, würde sich die Reparatur vom Kostenpunkt her kaum lohnen. Ich war mit einem Kollegen vor Ort um das Auto anzuschauen und leider haben wir es nicht dort schon festgestellt. Da dee Verkäufer sich auch nicht mit Verträgen auskennt hat mein Kollege einen Kaufvertrag geschrieben und den Verkäufer mit Einverständnis und anschließend mich unterschreiben lassen. Im Kaufvertrag steht „Privatverkauf, keine Garantie“ - das war dem Verkäufer wichtig. Kann ich nun rechtlich vorgehen, da er auf meine Fragen nicht mehr reagiert? Soweit ich weiß gibt es bei gebrauchten Fahrzeugen ja keine „Garantie“ sondern eine „Gewährleistung“ außer man schließt diese im Kaufvertrag aus, das ist ja aber nicht der Fall.

Weiß da jemand mehr? Ich hoffe Ihr könnt mir helfen, danke fürs durchlesen!

Kaufvertrag, Autokauf, Garantie, Gewährleistung, Kaufvertragsrecht, Privatverkauf, Vertragsrecht, auto problem, Gewährleistungsanspruch, steuerkette
Ebay Kleinanzeigen will mich als Gewerblich einstufen?

Hallo, ich habe schon seit ca. 7 Jahren einen Ebay Kleinanzeigen Account bzw. jz heißt es ja nur mehr Kleinanzeigen, war dort aber so gut wie nie aktiv, hab im Jahr vielleicht 1-2 Gebrauchte Dinge verkauft und hatte maximal 2-3 Anzeigen online.

Nun habe ich die letzten 15 Jahre alte Sachen gesammelt und da ich meine Sammlung nun Auflöse und andere Interessen habe, habe ich in den letzten 6 Monaten ca. 70 Sachen hochgeladen zum Verkauf.

Jz hat mir vor kurzem Kleinanzeigen geschrieben sie haben meine letzte Anzeige gelöscht aufgrund Verdacht auf Gewerbe und meinen Account angesehen und festgestellt dass ich Gewerblich bin.

Ich sollte die Vollständige Adresse, die Gewerberichtlinien etc. in meine Anzeigen reinschreiben und alle Anzeigen ändern.

Ich habe dann heute geantwortet, ich habe 15 Jahre lang Alte Sachen gesammelt und aufgrund von anderen Interessen löse ich meine Sammlung auf und habe daher 70 Artikel reingestellt in den letzten Monaten, ich bin Privatverkäufer und bleibe auch Privatverkäufer.

Außerdem wenn man 70 Artikel innerhalb von 6 Monaten reingestellt müsste doch mind. die Hälfte der Kleinanzeigen Nutzer gewerblich sein weil die gibts genug die mind. 70 Anzeigen online haben oder viele sogar mehrere hundert, die sind aber auch alles Privatverkäufer.

Ich werde aufjedenfall nichts ändern, und wenn sie mir nochmal schreiben sollen sie mir im Notfall meinen Account sperren mach ich halt einen neuen auf oder wechsel zu einer anderen Plattform.

Was meint ihr dazu?

Kleinanzeigen, Gewerbe, Onlineverkauf, Privat, Privatverkauf, Gewerblich, Ebay Kleinanzeigen kauf
EBay Kleinanzeigen privatverkauf , jetzt Klage erhalten?

Guten Abend zusammen,

Ich habe vor paar Monaten mein Fernseher (In Top Zustand/Gebraucht) auf Ebay Kleinanzeigen verkauft, nur ausschließend per Selbstabholung und vor Ort in Barkauf.

Nun die Situation.
Der Käufer kam zur Selbstabholung und wir haben den Fernseher gemeinsam ausgetestet.
Der Käufer meinte bei dem Testen, dass die Bildschirmfarbe bläulich wäre (wahrscheinlich wollte er auf einen Mangel hinweisen) Ich meinte aber das der Fernseher für mich in Top Zustand wäre, weil es ist wirklich so , dass ich den Fernseher so neu beim Händel gekauft habe. Die Bildqualität hat sich meiner Meinung all die Jahre nicht geändert. Der Fernseher ist nie runtergefallen oder gestoßen worden. Darauf meinte er ,, Okey vielleicht liegt es am Blickwinkel“ .Dann haben wir noch gemeinsam testet ob die Apps funktionierten und alles war super. Er meinte dann Ende des testens das der Fernseher in Ordnung wäre und hat es dann anschließend in Bar gekauft.

Erst am nächsten Tag Abend, schreibt er mir , dass der Fernseher doch einen bläulichen Bildqualität hat. Ich habe Ihn darauf gesagt ich kann nichts für Ihn tun , weil er hat ja sich den Fernseher vor dem Kauf angeschaut und wusste was er kaufte. Wenn Ihm die Bildqualität von Anfang an nicht gefiel, warum hat er es dann gekauft??? Dann schicke er mir ein Bild und auf dem Bild sah die Bildqualität anders aus (die weiße Schriften waren verschwommen) , aber vielleicht liegt es auch nur ans Foto.

Jetzt möchte er mich für betrügerische Handlung verklagen. Ich bin mir keiner Schuld bewusst , für mich weisst der Fernseher keine Mangel auf und wie schon beschrieben , er hat sich den Fernseher persönlich angeschaut und wir haben es sogar gemeinsam getestet.Er wusste was er gekauft hat und wenn Ihm die Bildqualität von Anfang an nicht gepasst hat , warum hat er es dann gekauft???

Eine Betrügerin bin ich ganz bestimmt nicht , sonst würde ich ja anders handeln. Und hätte Ihm nicht die Gelegenheit gegeben den Fernseher zu testen.

Was meint Ihr dazu? Würde ich vor Gericht gewinnen oder verlieren?

Betrug, Klage, Privatverkauf
Verkaufte Ware kam bei Ebay Verkauf anscheinend nie an? Anzeige?

Hallo liebe Community,

ich benutze seit 3 Jahren Ebay und mir ist nie sowas passiert. Ich habe in der Weihnachtszeit ein Männerarmband von Fossil für 30€ inkls Versand verkauft. Vor zwei Wochen habe ich ein gebrauchtes Marken Tshirt von mir für 20 € mit Versand verkauft.

Habe dann natürlich den billigsten Versand als Warensendeung gewählt.

Das Armband kam scheinbar nie bei dem Käufer an, ich habe erklärt dass es ein Privatverkauf ist und ich nichts falsch gemacht habe und habe ihm das Geld nicht zurückgesendet. Nun kam das TShirt anscheinend auch nicht an. Der Köufer des Tshirts hat nun die Bewertung von Dezember von dem anderen Käufer gesehen und sich in Verbindung gesetzt.
Nun gehen beide Käufer wie wild auf mich los und möchten mich sonst gemeinsam anzeigen.

Als Käufer ist mir so etwas schon mal passiert und dann habe ich es auch akzeptiert. Weil ich selber den unversicherten Versand gewählt habe. Dann war das eben mein Pech

Den Versand von dem Tshirt kann ich durch einen Online Kaufbeleg vom Versenden beweisen. (Ich habe angefangen es online zu frankieren, damit mir sowas wie mit dem Armband nicht mehr passiert und ich auch von mir aus Jahre später für den Versandbeleg abgesichert bin). Für das Armband habe ich den Versandbeleg natürlich weggeschmissen und den habe ich dem Käufer auch nie gesendet. Mein Account ist jetzt auch gesperrt.. obwohl ich mit Ebay Kontakt aufgenommen habe und den Beleg für das TShirt geschickt habe

Was kann hier passieren? Da ich ja eigentlich absolut nichts falsch gemacht habe, ich kann es nur für das Armband nicht mehr beweisen. Für die Zukunft werde ich nur noch versicherten Versand oder Abholung anbieten

Versand, Betrug, Kleinanzeigen, Anzeige, eBay Betrug, Privatverkauf
Ist man bei eBay verpflichtet, als Privatverkäufer Artikel zurücknehmen zu müssen? (Merkwürdige Betrugsmasche, siehe unten?)?

Hallo,

Also es ist noch nichts passiert aber es spielten sich bereits verdächtige Sachen ab…

ich hab eine PC Maus auf eBay verkauft für 70€. Der Käufer hat sich erst vor 2 Wochen bei eBay registriert und hat absolut gar keine Bewertungen auf seinem Profil. Er hat mir eine Nachricht gesendet, nachdem er die Auktion gewonnen hat. Und zwar schrieb er „funktioniert die Maus?“. Obwohl ich klipp und klar in der Beschreibung hingeschrieben habe, das die Maus funktioniert und praktisch unbenutzt ist. Seine Nachricht kam wie gesagt, nachdem er die Auktion gewonnen hat und nicht zuvor. Ich antwortet ihm, das die Maus einwandfrei funktioniert.

So bezahlt hat er. Ich hab die Maus abgeschickt und merkwürdigerweise kam sie nicht zu seinem Haus an, sondern an die DHL Filiale. Bei der sendungsverfolgung steht nämlich „Sendung liegt in der DHL Filiale zur Abholung bereit“.
Und das schon bereits 3 Tage lang, er will die Maus nicht abholen.
Wie ich gelesen hab, lagert ja DHL nur 7 Tage lang in deren Filiale. Und dann schicken sie es an den Absender zurück. Das heißt also an mich.
Bin ich dann verpflichtet ihm das Geld zurück zu geben?
Weil ich weiß net, das sieht für mich alles verdächtig aus.

Mit freundlichen Grüßen

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