Gebrauchtwagenkauf: Kleinwagen auch für Langstrecken geeignet, und welcher ist am zuverlässigsten?

Hallo (: Mein Freund und ich möchten uns nächstes Jahr einen Gebrauchtwagen kaufen. Favoriten sind bei uns im Moment Opel Corsa und VW Polo. Nun habe ich aber auf mehreren Seiten gelesen, dass solche Kleinwagen ja eher für den Stadtverkehr gebaut sind und bin leicht verunsichert. Wir fahren selten bis gar nicht im Stadtverkehr, am häufigsten würde das Auto gebraucht, um am Wochenende Strecken von ca. 350 km einmal hin und zurück zurückzulegen. Ein Diesel würde sich für uns trotzdem nicht lohnen, da wir diese Strecke auch nicht jede Woche fahren. Auf der Autobahn fahren wir ca. 120-130, also braucht das Auto meinetwegen nicht allzu viel PS zu haben. Nun meine Frage dazu, macht es da Sinn, einen Kleinwagen zu kaufen oder sollten wir uns eher etwas in Richtung Opel Astra ansehen?

Mir ist wichtig, dass das Auto möglichst wenig verbraucht, da steht der Corsa ja etwas besser da. Auch brauchen wir den Platz eines Kompaktwages eigentlich nicht, ein Kleinwagen reicht für zwei Personen ja vollkommen aus. Aber andererseits möchte ich natürlich, dass das Auto möglichst lange hält, wenn also der Corsa für solche Fahrten nicht so gut geeignet ist, macht das ja auch keinen Sinn.

Ein weiterer Punkt sind die zu erwartenden Reparaturkosten. Natürlich kann man diese nicht kalkulieren, aber gibt es eine Tendenz, welche Marke im Langzeittest eher schwächelt (Opel oder VW)? Ich hatte eine Zeit lang einen 15 Jahre alten Opel Vectra, der wie verrückt gerostet hat. Ist das bei Opel immer noch so? Und wie sieht es preislich bei den Reparaturen aus, vor allem bei Verschleißteilen aber auch, wenn mal etwas größeres anfällt? Ist Opel da günstiger als VW? Und auf Reparaturkosten welcher Höhe sollte man sich pro Jahr einstellen, wenn man ein ca. 5 Jahre altes Auto mit 70.000 km kauft?

So, ich denke das sind erst einmal genug Fragen auf einmal. Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße!

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Autoreifensatz nach zwei Jahren komplett abgefahren ---------> woran kann das liegen?

Guten Abend :)

Es geht um einen Opel Omega B der mehrfach in Sachen Reifen auffällig wurde: Waren letztes Jahr um diese Zeit die Sommerreifen der vorderen Achse (2013 neu gekauft) nach rund 10.000 Km komplett blank/abgefahren, sind es jetzt nach ungefähr 20.000 insgesamt gefahrenen Kilometern die Sommerreifen der hinteren Achse (gleiches Fabrikat, ebenfalls von 2013).

Keiner weiß, warum das so ist.

Die Werkstatt, die diese Reifen verkaufte/montierte hat die Reifen zwischenzeitlich mal neu ausgewuchtet. Dann passierte nichts mehr, der Besitzer fuhr weiter. Schließlich kaufte er einfach zwei neue Vordereifen als die vorhandenen nach rund einer Saison bzw. 10.000 Km Nutzungsdauer komplett blank waren. Jetzt sind die hinteren Reifen soweit & wieder weiß niemand warum das so ist. Das Auto wird rund 20.000 Km im Jahr bewegt.. Der Besitzer pflegt sein Auto eig. garnicht und fährt einfach nur, es wird im Jahr ein Ölwechsel durchgeführt, das wars dann auch schon..

Ich habe die Vermutung dass hier schlechte Reifen verkauft wurden, außerdem hat der Fahrer gesagt dass er nie nach der Luft schaut.. ich bin der Ansicht, dass qualitativ minderwertige Reifen (das sind so chinesische Billigreifen) in Verbindung mit Vernachlässigung des Reifens diesen Effekt herbeigesorgt haben.

Der Besitzer vermutet dass Stabistangen, Radlager oder Gummilager defekt wären, wodurch die Reifen sich so schnell abnutzen.

Mit den Michelin Winterreifen gab es solche Probleme aber nie.

Was mich dabei noch irritiert.. der Omega hat Hinterradantrieb & eigentlich heißt es ja, dass die Antriebsräder schneller verschleißen..

Beim Bremsen vibriert der Opel außerdem seit kurzem stark, wobei die Bremsen für den letzten TÜV im Februar erst komplett erneuert wurden! Bei meinem alten Mondeo war das auch mal der Fall, der hatte als der Wagen vibrierte einen zu geringen Reifendruck.. das war dann erledigt, als der Reifendruck auf das vom Werk vorgeschriebene Maß erhöht wurde.

Die Tage soll das Auto in die Werkstatt kommen, der Besitzer will den Auftrag geben sich um die Fahrwerksteile zu kümmern.. ich sehe das Übel aber eher bei schlechten Reifen, die der Mann vernachlässigt hat (druck)!

Ich wäre euch für Stellungnahmen/Ratschläge dankbar ----------> schönen Abend noch :)

Auto, Gebrauchtwagen, Reifen, Opel
Probleme mit der Opel Werkstatt, was soll ich tun?

Ich habe mir im Mai ein Auto gekauft einen Opel Corsa D Baujahr 2009.

Eines Tages parkte ich mein Auto und nach der Arbeit stand es in der prallen Sonne, leider!

Ich bin ganz normal gefahren wie immer doch plötzlich beschleunigte mein Auto nicht mehr, es bremste ab und kam zum Stillstand (ich konnte es nicht mehr anlassen)

Beide Bremsen vorne waren blockiert. Mein Bruder konnte mir noch helfen und es wieder soweit fahrtüchtig machen.

Dann war ich in der Werkstatt und es wurde schnell klar wo das Problem liegt.

Es gibt ein Kunststofflager im Bremsblock welches fälschlicher Weise in der Baureihe meines Autos eingebaut wurde. Dieses verursacht das permanente Bremsen wenn der Innenraum von meinem Auto zu stark erhitzt ist.

Meine Opel Werkstatt stellte einen Kulanzantrag und man sagte mir es würde eventuell eine Woche dauern bis wir eine Antwort bekommen ob das Auto aus Kulanz kostengünstiger repariert wird (ansonsten kostet das Ersatzteil 700€)

Ich rief nach 1,5 Wochen dann selbst in der Werkstatt an da keine Antwort kam. Der zuständige Arbeiter versicherte mir ER würde MICH sobald er etwas neues weiß kontaktieren und er hätte mich nicht vergessen, er wüsste auch nicht wieso es so lange dauert darauf hätte er wenig Einfluss.

Einige Wochen vergingen und rief erneut an um nachzuhaken... schließlich war es draußen immer sehr warm und ich traute mich nicht zu fahren!

Er sagte es wurden wohl neue Computersysteme verwendet oder aufgezogen und seither gibt es Probleme mit den Aufträgen. Er hätte jede Menge Karten über die er jeden Tag stolpert und es könnte noch etwas dauern. Er vergisst mich nicht und ich kann beruhigt sein er würde mich anrufen sobald etwas passiert...

Das war vor 6 Wochen :) In der Zeit rief ich noch mal an! Da hieß es dann wenn ich Pech habe "ist der zuständige Facharbeiter 3 Wochen im Urlaub"

JETZT weiß ich nicht... ob ich noch mal anrufe, denn vor 6 Wochen hieß es er wäre 3 Wochen im Urlaub als müsste er wieder da sein..

Ich bin total genervt.

Hier gibt es noch eine andere Opel Werkstatt aber dort sagte man mir ich wäre dort ja sozusagen schon "in Arbeit" deshalb kann man nicht einfach wechseln...

Was mach ich denn jetzt? Ich könnte geduldig weiter warten, da es wohl eh nicht mehr so heiß werden wird. Oder ich rufe da noch mal an und frag nach und lasse mich vielleicht nochmal abspeißen... oder ich lasse das alles meinen Bruder machen. Aber da wäre es ja keine ofizielle Sache von Opel also ohne Rechnung und Stempel. Bisher ist das Auto Checkheftgepflegt.

Was würdet ihr machen? Ich hatte vorher nie ein Auto ich bin also neu auf diesem Gebiet und weiß nicht mehr weiter.

Lg

Auto, Werkstatt, Reparatur, Opel
Opel Vectra C Baujahr 2004 - Steuergerät wirklich defekt?

Hallo!

Es geht um einen Vectra C 1.8, Baujahr 2003, 160.000 Km, den ein Freund von mir fährt. Er war bis letzter Woche damit unterwegs & nachdem er den Opel abends nach der Arbeit vom Hof fahren wollte, um nach Hause zu kommen sprang das Auto an, lief ein paar Meter & ging dann wieder aus - und immer so weiter.

Das Auto wurde zunächst in die nächste Opelwerkstatt geschleppt, wo man aber wg. Feierabend nichts mehr machen konnte.. ein Mechaniker, der sich dem Auto dennoch kurzerhand annahm bemerkte, dass das Auto angeblich "keienn Sprit mehr kriegt" (ich tippe anhand der Äußerung auf Benzinpumpe), hatte aber auch keine echte Vermutung.

Am nächsten Morgen wurde der Vectra in eine andere Opelwerkstatt (bei uns am Ort) gebracht & stand dort erstmal einige Tage lang herum, ohne dass man das Auto groß beachtet hat.. Mein Kumpel trug die Problematik vor, der Opelhändler meinte man würde sich melden. Das Auto stand dann einige Tage auf dem Hof, immer in der 1. Reihe & da ich täglich dort vorbeikomme, sah ich das auch täglich bzw. lief da auch aus Interesse mal hin. Die Abschleppöse steckte die ganze Zeit noch drin & das Auto war immer abgeschlossen (den einen Schlüssel hatte diese Firma allerdings bekommen). Mein Kumpel rief auch mehrfach an & fragte, nachdem versprochene Anrufe des Autohauses nicht bei ihm eingingen.

Dieser Opelhändler rief jetzt letztens dann völlig unverhofft morgens mal in der Firma bei meinem Kumpel an, sagte das Steuergerät wäre kaputt & das Auto im grunde Schrott. Die haben das Auto allerdings NIE angesehen, es stand nur ein paar Tage herum. Angeblich würde ein Aufkäufer 300 Euro dafür bezahlen wollen, mein Kumpel willigte nicht ein & wir haben den Schlüssel geholt und den Opel dann, damit nix passiert, erstmal abgeschleppt, er steht jetzt zuhause bei meinem Kumpel herum & er kümmert sich drum, wenn er Urlaub hat bzw. wieder mehr Zeit (ist grad beruflich schwer im Stress).

Ich kann mir das mit der Steuergerättheorie nicht so ganz vorstellen.. zumal der zweite Opelhändler sich den Vectra nie angesehen hat.

Was meinen evtl. die Auto- oder Opelkenner?

Auto, Gebrauchtwagen, Motor, Opel

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