Was konkret spricht für den Opel Omega, ist der ein kommender Youngtimer?

Hallo!

Als ich heute mal wieder meine alten Autoprospekte zur Hand nahm, blieb ich bei zwei Katalogen vom Opel Omega B, gedruckt 1994 und 2002, hängen ----> an und für sich immer noch ein schönes Auto, ich halte auf große Opels sowieso große Stücke.

Allerdings frage ich mich bei einem späten Omega immer mehr, was für den eigentlich konkret spricht. Er ist zwar größer als die E-Klasse, der 5er-BMW oder der A6 sowie diverse Oberklassejapaner à la Nissan Maxima und sehr geräumig, sonst fällt mir aber nix groß ein ------> die Technik ist auch recht robust sieht man vom V6-Motor ab, aber auch das können Mercedes und die Japaner eigentlich besser. Besonders preiswert waren die letzten Omegas laut Preislisten (ca. 30000 Euro im Jahr 2002 für den Einstiegsbenziner mit ca. 150 PS) auch nicht, ebenso kam mMn die Verarbeitung nie ganz an die E-Klasse oder den 5er ran: Der Omega war nie schlecht, aber er wirkte auch mit Holz und Leder einfacher.

Ich hätte mir mal fast selber einen gekauft, kann aber selbst das nicht mehr nachvollziehen. Als ich vor wenigen Wochen einen Omega-B von 2002 den ein Kumpel kaufte überführte, habe ich das Auto, obwohl es ein super gepflegtes Stück war, als direkt unangenehm empfunden. Der Omega fuhr sich gut, aber er war mir "unsympathisch". Danach überführte ich einen Passat 3BG, der war mir erheblich lieber, obwohl ich eher Opel zuneigt bin als VW.

Was spricht aus heutiger Sicht außer der Tatsache, dass es ein großes Auto ist und vielleicht ein kommender Youngtimer sowie es viele "gepflegte Rentnerautos" von der Limousine gibt, eigentlich für den B-Omega?

Wäre mal interessant..! Liebe Grüße :)

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Wieso machen sich viele gern über Opel lustig?

Hallo!

Ich fand Opel schon immer prima: Gute Autos, faire Preise, dichtes Servicenetz, passable Qualität - auch wenn ich nie einen hatte, stand bei jedem Autokauf auch immer ein Opel zur Wahl, der sich meist aufgrund des damaligen örtlichen Händlers nie durchsetzen konnte.

Nachdem sich ein Freund, überzeugter Opelaner, jüngst als Ersatz für seinen Astra einen neuen Mokka holte, muss ich auch sagen: Tadelloses Auto. Würde ich mir zwar nicht kaufen, aber das nur, weil SUVs für mich nicht in Frage kommen.

Dennoch sticheln einige wieder an dem Auto rum, weil es ein Opel ist. Einer meinte sogar, er würde sich den sofort kaufen, wäre es etwa ein Ford, VW, Koreaner usw., aber es sei dann doch "eben nur ein Opel" und allein daher uninteressant.

Ich frage mich schon lang, was die Leute eigentlich mit Opel-Autos für ein Problem haben und wollte das mal hier in die Runde fragen. Klar hatten die in den 80ern/90ern mit Omega-A, Astra-F usw. einige Qualitätsprobleme, aber spätestens mit dem Lopéz-Effekt war auch VW nicht besser, sondern nur noch teurer.

Was meint ihr? Ist das ein allgemeines Phänomen oder hat das irgendwas Konkretes verursacht? Wieso muss man sich oft rechtfertigen, weil man Opel fährt?

Früher galt Opel ja als sehr erstrebenswerte Marke mit KAD-Reihe und Senator oder GT... auch mein Opa hatte bis er sich einen Mercedes W124 kaufte immer nur gehobene Opels.

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