Darf der Rettungsdienst OHNE Arzt Zugänge legen?

hallo. ich hatte letztens einen medizinischen notfall, und aufmerksame passanten haben den RD gerufen. als die kamen, haben die mich in den wagen mitgenommen und dort unter die lupe genommen ( die waren zu dritt). Blutdruck war nicht messbar, mir war schlecht und schwindelig, Puls war bei 35/min und sättigung pendelte zwischen 89-93%. ich hab sauerstoff bekommen und der rettungsassistent meinte dann, er würde mir einen venösen zugang legen um eine infusion zu geben. nachdem er dies gemacht hat, gings dann mit sondersignal in das krankenhaus, was glücklicherweise nur etwa 1km entfernt war. so dass die fahrt nur etwa 2min dauerte. bei der übergabe an die ärztin sagte der rettungsassistent, dass er schonmal einen venösen zugang gelegt habe, da sie schließlich schneller im kh wären als der notarzt an der einsatzstelle. meine frage, war in diesem fall denn der notarzt nötig? habe blut gespuckt und o.g. beschwerden gehabt. bzw darf der rettungsassistent mir einen zugang legen ohne einen notarzt nachzufordern? gilt die begründung, es würde zu lange dauern bis der notarzt ankommt und bis dahin wären wir schon im krankenhaus? dass er es getan hat find ich nicht schlimm, sogar gut. mich interessiert die rechtliche lage?

P.S. wohne in einer großstadt, falls das auch wichtig sein sollte :)

danke für eure antworten! LG Cora ;))

Notfall, Arzt, Krankenhaus, Krankenwagen, Notarzt, Rettungsassistent, Rettungsdienst, Infusion
Alkoholvergiftung - Krankenwagen- Ausnüchtern im Krankenhaus

Hey Leute ,

ich hätte da eine Frage .

Am letzten Dienstag war ich feiern und dieses mal habe ich mich deutlich mit meinen Freunden mitziehen lassen was den Alkohol anging und naja normalerweise sind es vllcht mal die 1-2 Bier in einem Monat die ich trinke und naja... ich war feiern mit meinen Freunden und meiner Freundin und ich erinnere mich nur noch daran dass ich in den Club kam etwas Spaß hatte und meine Freundin meinte ,dann zu mir ,dass ich mich dann 1-2 mal draußen einfach plötzlich übergeben habe als ich mit denen draußen war weil die sich eine rauchen wollten...und naja ein Ex Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit hat dann seinen Finger in meinen Hals gesteckt damit ich wieder normal atmen konnte und den ganzen Gift (Alkohol) auskotzen konnte ... ich erinnere mich an nichts mehr und mein Körper soll keinerlei Reaktionen gezeigt haben ..etliche Ohrfeigen soll ich bekommen haben...die haben vermutet ,dass irgendjemand etwas in mein Getränk getan hat und meine Freundin habe nein gesagt daher kein Test ... ich soll dann in eine Tüte im Krankenwagen gekotzt haben und etwas auf den Notarzt... ansonsten sei ich dann in der Ambulanz eben aufgewacht sein und ab da an war mir total kalt und ich versuchte einfach nur zu mir zu kommen... weil das einfach irgendwie ein Schock alles war ...dass das alles so geendet hat.. und eben weil es mir einfach nur mies ging...

Als ich aufstand hat meine Freundin die Krankenschwester gefragt ob ich nun nach Hause gehen dürfe und sie meinte ,dass ich in meinem Zustand nirgendwo hingehen könne aber nach ca.3 -4 Minuten sitzen konnte ich etwas auf meinen Beinen stehen und ja... zu Fuß ging es ohne Hilfe meiner Freunde die 6 Stunden dort warteten nicht und mir wurde nach dem Austritt so nach paar Metern wieder schwarz vor Augen ... ich wollte einfach nur nach Hause so in die Normalität und meine Freundin musste nach paar wenigen Stunden arbeiten ....

So das ist die Story und darauf bezogen meine Frage :

  • übernimmt die Krankenkasse das? wenn nicht wie viel :/ ? (Ich bin 19 und über meinen Vater familienversichert)

-kann man die Adresse für den Brief ändern ,an die Adresse meiner Freundin zB? ( konservative Eltern die lieber nichts von dem schlimmen Ausrutscher erfahren sollten )

-gilt die ärztliche Schweigepflicht auch in Briefen ? wird dort etwas von einer Alkoholvergiftung stehen? oder wenn in anderen lateinischen Wörtern?

-wie lange dauert es bis der Brief ankommt?


Ich bitte um eure Hilfe ,weil das wäre echt gut zu wissen was jetzt passiert ...ich gehe am besten auch die Tage zur Krankenkasse um nachzuforschen was nun passiert aber ich würde gerne im Vorfeld wissen wie das alles nun so aussehen wird ... es war eben echt ein Notfall :/

MfG

kein19name94

Notfall, Alkoholvergiftung
Krankenkasse lehnt Rettungswagen Kostenübernahme ab: Patient verstarb vor Ort

Vor Kurzem hatten wir folgenden Notfall: mein Vater brach Ostern (Feiertag) Zuhause zusammen. Da er schwer krank war, ich mich mit dem behandelnden Krankenhaus kurzgeschlossen hatte, sollte er unbedingt sofort ins Krankenhaus gebracht werden. Selber hätten wir ihn nicht mehr transportieren können, da er bewegungsunfähig war. Das Krankenhaus riet zum RTW.

Also rief ich die Rettungsleitstelle an und man schickte uns einen RTW. Die Sanitäter kamen gleich mit Ausrüstung zur Wiederbelebung, was gut war, denn mein Vater hatte just einen Herzstillstand. Sofort wurden die Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet und zusätzlich ein Notarzt angefordert. Leider konnte nach 1 Stunde des Wiederbelebens nur noch der Tod festgestellt werden. Als wenn das alles nicht so schlimm genug gewesen wäre, kam jetzt nach 2 Monaten eine Rechnung des Rettungsdienstes des Kreises über € 586,00 für die Leerfahrt des Rettungswagens. Begründung: aufgrund der Leerfahrt hätte die Techniker Krankenkasse die Übernahme der Kosten abgelehnt. Leider entstand die Leerfahrt ja erst aufgrund der Tatsache, daß mein Vater nach Eintreffen des RTW verstarb. Wir haben den RTW ja nicht aus Jux und Dollerei gerufen, sondern weil es ein echter Notfall war.

Ist das rechtens, müssen wir jetzt selber zahlen? Notarzt und Rettungshelfer versicherten uns noch vor Ort, daß überhaupt keine Kosten entstehen würden. Was kann man jetzt tun? Einspruch bei der Krankenkasse? Wer hat Ähnliches erlebt?

Notfall, Kostenübernahme, Krankenkasse
Muss ich den Rettungshubschrauber bezahlen?

Meine Freundin ist vom Pferd gestürzt und hat sich am Rücken verletzt. Sicherheitshalber wollten wir das doch in der Klinik untersuchen lassen. Sie konnte aufstehen und gehen, aber nicht sitzen - speziell nicht im Auto. Ich habe deshalb über den Notruf 112 einen "Krankentransport im Liegen" (wörtlich!) geordert und die Situation genauso wie oben geschildert. Die Sanitäter waren auch bald da, haben meine Freundin nach einer kurzen Untersuchung in den Krankenwagen gepackt und dann noch ca. 15 Minuten auf den Notarzt gewartet, weil sie angeblich einen Patienten mit Rückenverletzung nicht ohne Notarzt fahren dürfen - aber aufstehen und sich auf die Liege legen durfte meine Freundin selbst! Der Notarzt kam dann auch - mit dem Rettungshubschrauber!!! Als der schon im Landeanflug war, haben wir das erst erfahren und auch, dass gerade keine Notarzt mit Auto frei war und deshalb der fliegende Kollege einspringt. Wir haben natürlich sofort protestiert und wurden beruhigt, dass das normal sei und auch nicht unser Problem. Naja! Der Notarzt hat wohl schnell gemerkt, dass das kein wirklicher Notfall war, hat Personalien aufgenommen, vergeblich versucht, einen Venenzugang zu legen und sich dann mit in die Klinik chauffieren lassen, obwohl der Hubschrauber nur einen Steinwurf weit weg stand. Auf diesen "Trick" komme ich gleich nochmal zurück. In der Klinik wurde festgestellt, dass die vorliegende Verletzung keinen Einsatz eines Notarztes rechtfertigte, ganz zu schweigen von einem Rettungshubschrauber! Schon drei Tage nach diesem Einsatz flatterte uns eine saftige Rechnung vom Betreiber der Hubschrauberflotte ins Haus. Auf Nachfrage schob man die Verantwortung der Rettungsleitstelle zu, die den Einsatz beauftragt hatte. Außerdem wird der Einsatz nur berechnet, weil der Notarzt bei der Fahrt in die Klinik im Krankenwagen saß. Deshalb die Bezeichnung "Trick" oben. Zu allem Überfluss ziert sich jetzt auch noch die Krankenversicherung, den Hubschrauber zu bezahlen, weil der ja aus medizinischer Sicht völlig überflüssig war. Das war ja auch schon meine Meinung beim Anruf bei der 112. Das ist also nun doch unser Problem. Da schwillt mir nun doch so langsam der Kragen: Ich kriege einen Notarzt geschickt, den ich nicht bestellt habe. Der kommt mit dem Hubschrauber, weil die kein Auto haben – dann ist auch nicht meine Schuld. Dafür soll ich aber den ganzen Mist noch bezahlen. Mal abgesehen von den Kosten, die da völlig unnötig produziert wurden, finde ich es unverantwortlich, wegen solch einer Aktion den Rettungshubschrauber für fast 2 Stunden zu blockieren. Mal direkt gesagt: Wenn in der Zwischenzeit ein schwerer Unfall passiert wäre, hätten deswegen Menschen sterben können!
Ich bin jetzt echt im Zweifel! Mal gespannt, ob jemand eine „rettende“ Idee hat. Schon mal vielen Dank für Eure Anregungen.

Notfall, Krankenkasse, Notruf, Rettungsdienst, Rettungshubschrauber

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