Ich möchte ein Paket an eine DHL "Packstation" in den Niederlanden schicken. Wie geh ich vor?

Hallo meine Lieben,

meine Freundin wird ab Ende der Woche in Amsterdam sein und ich muss ihr ein Paket schicken. Eigentlich hätte ich mitkommen sollen aber die neueste Variante der Superpest hat mich erwischt. Super timing.

Der Inhalt ist ihr ein bisschen zu wichtig, als dass ich das Paket einfach an das Hostel schicke, in dem sie übernachten wird. Man weiß ja nicht, wie die damit umgehen, und der Inhalt liegt ihr sehr am Herzen. Sie wohnt weder in den Niederlanden noch in Deutschland, braucht aber den Inhalt des Paketes für ihren Aufenthalt in Amsterdam. Ich könnte es ihr auch nach Irland schicken, wo sie wohnt, aber idealerweise hätte sie das Zeug (ihre Kamera und andere wichtige Sachen) schon während sie in Amsterdam ist.

Ok. Schonmal ordentlich geschwafelt.

Jetzt ist es aber so: sobald ich als Zielregion die Niederlande angebe und nicht Deutschland, verschwindet die Option, als Ziel eine Packstation einzugeben. Soweit ich es verstanden habe, heißen Packstationen die in den Niederlanden "Service Point". Und DHL Deutschland ist irgendwie ein Tochterunternehmen der Deutschen Post, also auch nicht die gleiche Firma wie DHL Nederland. Soll also heißen, die deutsche DHL-Seite kennt keine Packstationen in den Niederlanden.

Wenn ich also als Ziel die Niederlande angebe, kann ich die Daten nur so eingeben, wie als wäre das ne Adresse, wo wirklich jemand wohnt. Funktioniert das dann? Wird der holländische DHL-Mann checken, dass das Paket in die "Packstation" kommen soll, oder wird er versuchen den Namen meiner Freundin auf irgendeinem Klingelschild zu suchen? Ich hab halt echt keinen Bock es falsch zu machen, dann muss ich für den Rückversand bezahlen und meine Freundin hat ihr Paket immer noch nicht.

Liebe Grüße aus der Quarantäne,

Luke

Niederlande, DHL-Packstation
Europäische Monarchien: Beteiligen sich Monarchen an den Wahlen?

Sofern man die Auffassung vertritt, ein Staatsoberhaupt solle, im Gegensatz zum Regierungschef, rein repräsentative Aufgaben wahrnehmen und gleichsam als lebendes Staatssymbol über den Parteien stehen, ist die parlamentarische Monarchie eigentlich eine Ideallösung - der betreffende Monarch wurde sein Leben lang auf die repräsentative Rolle vorbereitet, er geht nicht aus einer Wahl, und damit auch nicht aus einem Wahl-Kampf hervor, er ist in keiner Partei, wird von keiner Partei vorgeschlagen, und wird somit tatsächlich auch keiner Partei zugerechnet.

Mir stellt sich nun die Frage: beteiligen sich Monarchen überhaupt als Wähler an nationalen, regionalen und kommunalen Wahlen? Wirft z.B. die britische Königin, wenn in London der Oberbürgermeister gewählt wird oder das britische Unterhaus, einen Wahlzettel in die Urne und verhält sich damit als "erste Bürgerin ihres Landes"? Oder ist sie in diesem Sinne gar nicht "Bürgerin", und das Wahlrecht ist ihr sogar verwehrt, um wirklich jede Spekulation auszuschließen, welche Partei oder welche Kandidaten sie bevorzugt?

Bei dieser Gelegenheit eine Zusatzfrage: dürfen sich die Mitglieder des britischen Herrenhauses ("House of Lords") und vergleichbarer Erster Kammern der Parlamente in Monarchien überhaupt an den Wahlen zum jeweiligen Unterhaus beteiligen?

Geschichte, Schweden, Spanien, Politik, Niederlande, Großbritannien, Luxemburg, Monarchie, Norwegen

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