Wann ist eine Belohnung am effektivsten: wenn man verloren, Prozess gemacht, oder gewonnen hat?

Nehmen wir an ihr habt ein Kind und dieses Kind geht einer Tätigkeit nach, einem Hobby oder einer Ausbildung.

Jetzt habe ihr die Möglichkeit dem Kind eine Belohnung zu geben, jedoch nur eine und ihr müsst euch entscheiden, wann sie am effektivsten hilft.

Und da kommt die Frage, wann ihr diese eine Belohnung überreicht.

Diese Belohnung kann viele Formen einnehmen, das ist je nach Kind verschieden, doch das Kind wird sich freuen.

Folgende Dinge würde ich berücksichtigen.

Belohnt man das Kind bei einem Sieg, könnte das Kind denkt, dass Siege diese Belohnungen Bewirken.

Gibt man dem Kind während des Prozesses eine Belohnung, dann könnte jeder weitere Sieg wie ein Verlust gelten, weil diese Belohnung bei jedem Sieg fehlt

Oder aber ihr belohnt es wenn es verliert, dann könnte das Kind eventuell Respekt vor dem Sieg verlieren, weil es ja eine Belohnung bekommen hat, egal was passiert, ob es verliert.

Alternative Antwort 60%
Beim siegen eine Belohnung geben, weil 20%
Im Progress belohnen, weil 20%
Beim verlieren eine Belohnung, weil 0%
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Noch 60 Ernten, dann ist Schluss!?

Fragen stehen ganz unten.

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Noch 60 Ernten, dann ist Schluss! - Ist dann der Humus auf der Erde nicht mehr verwendbar?

Unser Planet geht zugrunde. Nicht nur das die Polarkappen schmelzen, sondern auch unser Boden geht zugrunde.

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Laut einer Studie der UN-Landwirtschaftsorganisation FAO ist die Qualität von einem Drittel der weltweit nutzbaren Böden schlecht. Jedes Jahr verliert die Menschheit etwa zehn Millionen Hektar fruchtbaren Boden. Die Böden der Erde können demnach nur noch für etwa 60 Erntejahre ausreichende Erträge liefern. Der Grund ist die weltweite Boden-Verschlechterung oder -Degradation. Dr. Burkhard Roloff, Boden-Experte des BUND zur Geschwindigkeit und zur Dimension der Boden-Verschlechterung: „Täglich und oft unbemerkt findet weltweit die Boden-Verschlechterung statt in Form von Versiegelung, Wind- und Wasser-Erosion, Verdichtung und Verschlämmung, aber zunehmend und sehr rasant durch den Verlust an organischer Substanz und die Verringerung der biologischen Vielfalt im und auf den Böden. Der Humus, die Gesamtheit der toten organischen Substanz im Boden ist entscheidend für die Bodenqualität und beeinflusst alle Bodenfunktionen. Humus ist Speicher- und Puffermedium für Wasser, Nähr- und Schadstoffe, steuert wesentlich das Nähr- und Schadstoffrückhaltevermögen der Böden und wirkt boden-strukturbildend.

Quelle:

https://www.bund-mecklenburg-vorpommern.de/service/meldungen/detail/news/noch-60-ernten-dann-ist-schluss/

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Maria Helena Sameda - Expertin für Ressourcenschutz der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen - sagte im Frühherbst 2015: ,,Noch 60 Ernten, dann ist Schluss!"

Ab 10:27 erzählt das auch Dirk Steffens darüber:

https://youtu.be/X9BRohIe__8

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Auch in anderen Artikeln ist darüber zu lesen:

https://www.bund-rlp.de/service/meldungen/detail/news/studie-boeden-werden-immer-schlechter-nur-noch-60-ernten-moeglich/

https://www.gesund-heilfasten.de/blog/boden-burnout-noch-60-ernten/

https://www.gdib.eu/der-boden-burnout-nur-noch-60-ernten-weltweit-dann-ist-schluss/

https://www.tagesanzeiger.ch/noch-60-jahre-bis-zur-katastrophe-797907011507

https://hochschule-n-rlp.de/noch-60-ernten-dann-ist-schluss/

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Fragen:

Macht das euch wütend wenn ihr sowas liest?

Was sind die Ursachen all dieser Naturzerstörungen, oder was könnten die Ursachen sein?

Habt ihr die Hoffnung auf die Menschheit - dass wir die Umweltzerstörungen, Artensterben, etc. aufhalten oder zumindest extrem reduzieren - aufgegeben?

Umweltschutz, Natur, Erde, Pflanzen, Umwelt, Chemie, Klimawandel, Biologie, Agrar, Agrarwissenschaften, Boden, Ernte, ernten, Klima, Natur und Umwelt, Physik, Planeten
Immer wieder Probleme mit schwärmenden Bienen?

Hallo,

bei uns im Garten ist ein Schuppen, dessen Wand innen aus Fachwerk besteht und mit Holz verkleidet ist.

Seit einigen Jahren bietet sich dort das gleiche Schauspiel: Ein Bienenschwarm zieht jedes Jahr neu ein und stirbt im Winter (da wir die Wand im Winter schonmal neu verkleidet haben, weiß ich dass sie wirklich tot sind, vermutlich Verroa-Milbe?) Ich weiß eig von welchem Imker diese Bienen kommen, hab auch schon oft mit ihm darüber geredet, bekomme aber immer nur zu hören, dass das normal wäre und man da nichts machen kann. Das wäre eben die Natur.

So, heute wieder, plötzlich hing ein ganzer Schwarm Bienen erst über dem Garten und dann im Baum neben dem Schuppen. Zu dem Zeitpunkt hab ich den Imker angerufen und ihn gebeten her zu kommen und seinen Schwarm einzufangen. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann geht das noch solange sie noch nicht in der Wand sind. Erst fing wieder die alte Leier an, das würde nicht gehen, ich hab dann aber nicht locker gelassen und ihn weiterhin gebeten her zu kommen, dann meinte er nur noch, dass sei nicht sein Schwarm und hat einfach aufgelegt. (er ist hier im Dorf der einzige Imker und seine Bienenkästen stehen Luftlinie vllt 100 m von meinem Garten entfernt.)

Schwarm ist jetzt wieder in der Wand. Hab vorhin nochmal mit einem anderen Imker von weiter weg telefoniert. Wir werden jetzt am WE die Wand nochmal aufmachen und er holt den Schwarm raus. Auf die Dauer ist das ja aber auch kein Zustand, da die Bienen jedes Jahr wieder kommen.

Wie gesagt, haben wir die Wand im Winter (vor 2 Jahren) bereits schonmal komplett neu verkleidet, haben alle sichtbaren Löcher innen und außen abgedichtet- trotzdem finden sie immer einen Weg. Letzten Winter haben wir das neue Einflugloch wieder abgedichtet und trotzdem sind sie wieder hier.

An und für sich hab ich auch kein Problem mit Bienen direkt, aber ich muss halt mind. 1x täglich an den Schuppen dran und wurde dabei schon öfter gestochen obwohl ich nur zur Tür gelaufen bin. Zudem ist meine Nichte nun alt genug zum Laufen und spielt häufig bei uns im Garten, da hab ich natürlich auch etwas Angst um sie (der Garten ist nicht so groß, dass man da viel Abstand zum Schuppen halten kann)

Ich bin langsam etwas verzweifelt und weiß nicht mehr weiter... Habt ihr eine Idee was man noch tun könnte?

Ist ein Imker für seine schwärmenden Bienen zuständig und kann man irgendwie beweisen dass es seine sind?

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Wo liegt die Grenze zwischen egoistisch sein dürfen und Umwelt schützen müssen?

Der Mensch gilt für viele als der geborene Egoist. Wir nehmen ständig von der Natur und geben, wenn überhaupt, nur einen kleinen Teil zurück. In der Debatte um der Fleischkonsum, kommt es immer wieder zu einem Dilemma. Darf der Mensch Fleisch konsumieren, weil es ihn ernährt oder darf er es nicht, weil er sich auf andere Weise ernähren kann? Die Intelligenz spielt in der Tier- und Umweltethik häufig eine große Rolle. Hauptargument auf beiden Seiten bleibt oft die Intelligenz des Menschen und die Fähigkeit zu Moral, Mitleid und der Machtstellung über den Tieren.

Interessant ist die verschiedene Auslegung dieser Fakten und Theorien durch beispielsweise den Biozentrismus nach Albert Schweitzer, welcher ein klares Bild auf die Streitfrage zulässt. In dieser Schule ist nämlich davon die Rede, dass so viel Leben wie möglich erhalten bleiben soll. Der Mensch darf also nicht unnötige Tode hervor rufen. Albert Schweitzer bezeichnete sich selbst als "Massenmörder", da er Medizin gegen eine Krankheit einnahm und somit unzählige Bakterien abtötete. Trotzdem würde der Mensch zum Selbsterhalt natürlich weiter töten und nicht einfach so sterben. Nun ergibt sich wieder die Problematik, ab welchem Punkt hat der Mensch sich über Tiere und Umwelt zu stellen oder sollte alles auf den Umweltschutz abzielen?

Mehr über den Biozentrismus und Albert Schweitzer: https://youtu.be/pS0wedmLJoY

Ein weiterer Punkt, der vielleicht angesprochen werden sollte, ist, dass der Mensch eine Abhängigkeit von der Umwelt hat. Sei es in Bezug auf Ressourcen, Trinkwasser oder Nahrungsquellen, der Mensch braucht seine Umwelt. In dieser Mensch-Umwelt-Beziehung wäre es katastrophal, wenn die Natur zu Grunde gehen würde. Allein zum Selbsterhalt ist Umweltschutz von Nöten. Doch für welchen Preis? Wie sehr müsste sich das Individuum einschränken?

Ab wann beginnt bei euch die Grenze zwischen egoistisch sein dürfen und Umwelt schützen müssen? Aus welchem Grund liegt sie für euch genau dort? Falls ihr ein konkretes Beispiel habt, würde ich mich sehr freuen.

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