Kurz vor Notar und Kauftermin Änderung des Einzugs- bzw. Überschreibungsdatums um über ein Jahr bei Immobilienkauf?

Ich und meine Freundin haben uns nach sehr langer Suche endlich in ein Haus verliebt und wollen dieses kaufen, haben auch schon ein kleines Gutachten erstellen lassen und sind den Verkäufern im allem entgegengekommen, haben sogar den Einzug auf deren Wunsch auf März 2018 hinausgeschoben. Wir wollten nächste Woche beim Notar den Kaufvertragsentwurf anfertigen lassen um uns und den Makler abzusichern. Nun habe die Verkäufer heute dem Makler mitgeteilt, dass Sie doch erst Mitte 2019 !!! ausziehen möchten um sich keine neue Wohnung für die Bauphase des neuen Hauses nehmen zu müssen. Wir haben leider nur einen Vorvertrag vom Makler, aber nichts vom Notar, fühlen uns aber trotzdem ziemlich hintergangen, zumal wir schon ein sehr gutes Finanzierungsangebot in der Tasche haben.

Drei Optionen stehen zur Auswahl: 1. Kauf abbrechen und der Makler sendet den anderen Interessenten das Angebot mit dem späten Kauf (Verkäufer trägt die bis dahin angefallenen Kosten) (möchten wir aber nicht!) 2. Verkauf und Übergabe Mitte 2019 (Nachteil: Wahrscheinlich höherer Zinssatz bis dahin und Bereitstellungszinsen für den jetzigen Vertrag liegen bei ca. 500€/Monat) 3. Verkauf wie Anfangs geplant im März 2018 und Übergabe Mitte 2019, in der Zeit wird das Haus an den Verkäufer vermietet (Evt. Nachteil: Da ein KFW 124 Eigenheimzulage Kredit mit im Spiel ist dürften wir eigentlich nicht vermieten)

Vielleicht hatte ja schon einmal jemand eine ähnliche Situation, uns ist von allen drei Übeln das Dritte am liebsten, allerdings müsste die Miete in der Zeit auch wirklich ALLE Kosten decken. Wenn das Objekt nicht so beliebt wäre, müssten wir eigentlich auch vom Kaufpreis herunter gehen!

Haus, Recht, Kaufvertrag, Immobilien, Vertrag, Kauf, Makler, Notar, Vertragsrecht, Vertrauen
Makler betrügt bei Hausverkauf?

Hallo zusammen, mein Mann und ich möchten ein bestimmtes Haus kaufen. Dieses haben wir gemeinsam mit dem vom Eigentümer engagierten Makler und dem Eigentümer bereits mehrmals besichtigt. Vor zwei Wochen haben wir gemeinsam den Preis ausgehandelt und die (mündliche) Bestätigung bekommen, dass er uns das Haus verkaufen wird. Danach sind wir zur Bank, haben uns zur finalen Finanzierungsbestätigung den Grundbuchauszug vom Makler geben lassen. Daraufhin wollten wir alles fix machen. Haben zur weiteren Planung den Makler angerufen. Dieser meinte, dass für alle weiteren Schritte der Eigentümer nun etwas Zeit braucht, denn seine Frau hatte einen schweren Unfall. Zwei Tage später meinte er, das Haus sei nun so gut wie verkauft an jemanden, der mehr geboten hat. Es ist schon reserviert. Wir wollten auch reservieren, hierzu teilte uns ja der Makler zu der Zeit mit, der Eigentümer brauche kurz Zeit wegen dem Unfall...
So weit, so gut. Haben wir Pech gehabt, dachten wir uns. Da wir uns aber mit dem Eigentümer auf Anhieb gut verstanden hatten, haben wir heute mal bei ihm angerufen. Dieser war sehr aufgebracht, wollte uns nämlich das Haus verkaufen, hatte vom Makler mitgeteilt bekommen, dass wir uns nicht mehr melden. Er hätte jemanden, der jetzt sofort (für Kaufpreis 10.000€ mehr) reservieren würde. Da hat er natürlich dann zugesagt, wenn man von uns nichts mehr hört. Aber jetzt will er es natürlich (wie schon die ganze Zeit eigentlich) uns verkaufen, uns hatte er ausgewählt und wir waren zuerst da. Ihm ginge es da nicht um die 10k€
Der Eigentümer setzte sich heute sofort mit dem Makler und dessen Chef in Verbindung, um diesen Betrug aufzuklären (habe seine Email als cc bekommen).
Meine Fragen: - kann der Eigentümer aus diesem Grund aus dem Maklervertrag austreten und uns das Haus privat verkaufen? - Kann die Reservierung für die anderen Interessenten auch durch den Eigentümer rückgängig gemacht werden? (Ich weiß, das ist mit Gebühren verbunden, allerdings entstand der Reservierungsvertrag aufgrund von falscher Tatsachenbehauptung.)
Danke für die Antworten!

Haus, Betrug, Recht, Kaufvertrag, Immobilien, Einfamilienhaus, Hauskauf, Makler, Notar
Kundenschutz für Makler nach qualifiziertem Alleinauftrag? Muss der Verkäufer den möglichen Käufer namentlich nennen?

Situation: Makler hatte einen qualifizierten Alleinauftrag für 6 Monate. Haus wurde nicht verkauft. 1.) Der Makler hatte in dieser Zeit ca. 500 Kunden per Email angeschrieben und mit einem Expose (samt Energieausweis) versorgt. Leider hat sich daraufhin Niemand gemeldet.

2.) Der Makler hat ein anderes Haus im Angebot, was sehr begehrt war, (in anderer Lage). Da die grundsätzlichen Rahmenbedingungen (Preis, Größe, Grundstück) jedoch ähnlich waren wie bei dem NICHT verkauften Haus 1 , hat dieser Makler die erste Immobilie ebenfalls mit angeboten und ebenfalls die Leute, die Haus 2 besichtigt haben, mit dem Expose / Unterlagen von Haus 1 versorgt.

3.) Die Aktion wurde zum Ende der Vertragslaufzeit gestartet.

Ergebnis: Da der Verkäufer den qualifizierten Alleinauftrag nicht verlängert hat, hat der Makler per Stichtag (Ende Vertragslaufzeit 30.6.17) dem Verkäufer eine Kundenschutzliste mitgeteilt, die eben alle Kunden enthält, die alle bereits ein Expose erhalten haben, jedoch leider in der Vertragslaufzeit nicht besichtigt haben.

Ab 1.7.17 hat der Verkäufer eine eigene Anzeige im Internet veröffentlicht und daraufhin Besichtigungen gehabt. Auch mit 3 Kunden, die vom Makler bereits ein Expose erhalten haben.

Der Verkäufer meint nun, dass der Makler KEIN Recht auf seine Provision hat, weil er ja nicht mit den Kunden besichtigt hat in der Vertragslaufzeit und diese Kunden ja auf SEINE Anzeige erst reagiert hätten.

Frage: 1. Hat der Makler Anspruch auf seine Provision bei Verkauf an einen Käufer aus seiner Kundenliste? 2. Muss der Verkäufer den Namen des Käufers nennen, wenn dieser jetzt (nach Vertragslaufzeit) kauft?

Anmerkung: Der Preis ist der gleiche wie vom Makler angeboten. Danke für qualifizierte Rückmeldungen und Entschuldigung für den langen Text.

Immobilien, Makler, Provision
Lohnt es sich Immobilienmakler zu werden (gute Zukunft)?

Hi,
mein Traumberuf wäre Immobilienmakler zu sein. Ich habe den Plan bei Engel & Völkers als Immobilienmakler einzusteigen und mich nach einiger Zeit selbstständig zu machen. Da ich im Internet nicht soviele Informationen bekomme habe ich ein paar Fragen über den Beruf:

1. Wie hoch liegt jeweils die Provision bei einem Hausverkauf und Wohnungsvermietung bei Engel und Völkers? Ich hab gehört 6-7% aber ist man bei Engel und Völkers auch in dem Bereich?

2. Muss man an einen festen Standort gebunden sein oder kann man Häuser auch in anderen Ländern verkaufen? Also erstmal paar Jahre in Deutschland und dann in den USA? Ist das möglich?

3. Oder ist es sogar möglich in verschiedene Länder zu reisen für bestimmte Häuser ? (Ich meine bei 6% Provision und du verkaufst ein Haus für 1 Million = 60.000 dafür würde ich auch die Flugkosten übernehmen und ich fände es spannender weltweit zu makeln und Häuser zu sehen)?

4. Hat der Beruf überhaupt eine Zukunft?
Ich lese im Internet nur kritische Stimmen wie: Man braucht keine Makler auf der Welt! oder Makler werden von der Technologie ersetzt!
Stimmt das wirklich dass man von Technik ersetzt wird in den nächsten 10-20 Jahren?

Vielen Dank fürs Antworten! (Ich freue mich gerne über gute und vollständige Antworten auf die 4 Fragen - werde auch Beste Antwort vergeben - KONSTRUKTIVE Kritik ist angemessen aber irgendwelche Beleidigungen oder sonstiges möchte ich hier einfach nicht mehr hören...)

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Wie kann ich einen befristeten (Alleinauftrag) Maklervertrag vorzeitig kündigen?

Hallo zusammen,

ich möchte den Maklervertrag über die Vermittlung zum Verkauf meiner Immobilie kündigen. Es handelt sich um einen Alleinauftrag mit 6 monatiger Laufzeit, die Hälfte der Zeit ist vorbei. Bei Abschluß des Vertrages wurde der Verkaufspreis der Immo, zusammen mit dem Makler festgelegt. Dieser Preis lag schon deutlich unter meiner Preisvorstellung. Der Preis wurde anhand der aktuellen Marktanalyse vom Makler erstellt u. letztendlich von mir akzeptiert. Der Makler sicherte mir anhand dieses Preises sehr gute Verkaufschancen zu. Jetzt möchte er nach Ablauf von 3 Monaten den Preis nochmals um 30% senken. In diesen 3 Monaten gab es seitens des Maklers keine Kontaktaufnahme, nur auf Rückfragen von mir

Es besteht meinerseits kein Vertrauen mehr in diesen Makler weil ich den Eindruck habe er kümmert sich überhaupt nicht um den Verkauf sondern möchte nur mit dem Preis weiter runter gehen. Er ist schon erfahren u. hat auch mehrere Häuser in der Region verkauft. Ich möchte den Vertrag früher beenden, weil ich das Gefühl habe je länger es dauert desto mehr Verlust muß ich am Ende hinnehmen.

Meine Fragen nun:

1. Wie kann ich, ohne finanziellen Schaden, frühzeitig aus dem Vertrag aussteigen ?

2. Kann ich auf den festgelegten Preis,sollte punkt 1 nicht möglich sein, bei Weiterführung des Vertrages, bestehen ?

3. ist fehlendes Vertrauen in den Makler u. erneute Preisdrückung,ein frühzeitiger Kündigungsgrund ?

Vielen Dank schonmal

Kündigung, Immobilien, Vertrag, Makler
Wie bei Immobilienkauf doppelte Maklerprovision vermeiden?

Hallo, ich habe Ende letzten Jahres eine Wohnung angeschaut, die mir recht gut gefallen hat. Das ganz lief damals über eine Maklerin (als Courtage war 3,57% angegeben).

Da die anzeige nach wenigen Tagen verschwand und ich ein anderes Objekt bevorzugt hatte, bin ich dem aber nicht weiter nachgegangen. Leider hat sich das andere Objekt zerschlagen und ich habe mich schon sehr geärgert.

Gestern tauchte die Wohnung allerdings wieder auf Immoscout auf - bei einem anderen Makler (mit den hier gängigen 6% Provision), allerdings etwas günstiger.

Als ich mit diesem Makler gesprochen habe, teilte er mir mit, dass der Inhaber sich mit dem alten Makler verworfen habe, es mir aber passieren könnte, dass ich im Falle eines Kaufes, doppelte Provision an beide Makler bezahlen müsse.

Dass die Gefahr besteht, weiß ich. Für mich ist jetzt allerdings die Frage: Wie kann ich das vermeiden? Mit dem neuen hatte ich nur ein Telefongespräch, keine Besichtigung. Ab wann zählt ein Makler als beauftragt

Meine Idee, wäre es, mich jetzt an den alten Makler zu wenden und/oder die Kontaktdaten des Besitzers rauszufinden. Das der das für mich macht (dem ist es vermutlich egal, welcher Makler, die Kohle kassiert).

Oder habe ich den neuen Makler quasi mit der Anfrage auf Immoscout schon beauftragt und kann das ganze haken? Wenn auch nur das Risiko bestände doppelte Provision zu bezahlen, würde ich das für mich abhaken.

Was mich allerdings stutzig macht ist, dass der neue Makler auf einmal eine Unterschrift von mir möchte, dass ich auf mein Widerufsrecht verzichte.

Bin für jeden Tipp dankbar Gruß, Dave

Immobilien, Makler, Provision
Wie den Preis von Immobilien drücken?

Hallo... Meine Frau und ich wollen uns ein Haus kaufen... Wir haben eins in aussicht! Dieses Haus gehörte mal der Arbeitskollegin meiner Frau! Sie hat bis vor nem halben Jahr noch mit ihrem Lebensgefährten drin gewohnt...beide wohnten ab 2014 drin!dann haben sich dich beiden getrennt...lange Geschichte! Jedenfalls wissen wir von Ihr, was das Haus mal gekostet hat...was genau alles gemacht wurde...was noch gemacht werden muss... Eckdaten: Einfamilienhaus aus 1954 2003 kam ein anbau hinzu... 120qm Wohnfläche 1231qm Grundstück... 4 Zimmer,2Bäder Gasheizung

Saniert: Beide Bäder wurden binnen der 2 Jahre gemacht...Kamin wurde Installiert...Bodenbeläge erneuert...allerdings nur das alte Laminat raus das neue rein Fliesen sind vom vorherigen Eigentümer!

Mängel: das Dach ist noch das 1te...tondachziegel! Müsste meiner meinung nach gemacht werden,da sie über 60 jahre alt sind!?!?Allerdings meint der Makler das dies nicht nötig sei! Garten durch eine Ausgehobene Grube( sollte mal ein Teich werden) Verunstalltet. Bodenbeläge müssen erneuert werden( Laminat) da der "nochbesitzer" einen Hund hat und sehr viele Kratzer am Laminat sind. Ok...glaub hätten wir eh gemacht!

So... Das Haus hat damals(vor 2 Jahren) 85000€ gekostet. der Makler der das Haus vermittelt hat 155000 angesetzt.

durch die sanierung der beiden Bäder ist ja wohl keine steigerung von 70000€ drinn oder? ...das sind ja fast 100% ^^

Könnt ihr mir einen Tipp geben wie ich da verhandeln kann?? 155000 is definitiv zu viel...viel zu viel in meinen Augen! Ich persönlich würde durch das Wissen vielleicht 120000 max. ausgeben wollen!

Allerdings kann ich nicht dem Makler erwähnen das ich das ganze von der Ex des "nochbesitzers" weiß... der is n bischen psycho...oO

Danke für eure Hilfe!!!

Immobilien, Hauskauf, Makler
Kaufanbot gültig ohne Finanzierung?

Hallo, Ich habe eine Immobilie (Standort Österreich) zum Verkauf angeboten und über einen Makler auch einen Käufer gefunden. Der Käufer und wir haben das kaufanbot unterschrieben. Auf dem Anbot steht der Kaufpreis, Käufer/Verkäufer, Objekt und das jegliche mündlichen Absprachen ungültig sind; über Finanzierung wird nichts erwähnt.

Nach Unterschrift haben wir allen anderen Interessenten abgesagt (da das Anbot ja mit einem Kaufvertrags gleichzusetzen ist) und das ist jetzt 2 Monate her. Laut Makler gibt es Probleme mit der Finanzierung, obwohl der Makler uns bei Unterschrift versichert hat, das alles in Ordnung ist (sonst hätten wir den anderen nicht abgesagt).

Wir haben jetzt eine weitere Frist von 1 Woche gesetzt und werden uns ab dann Hilfe von einem Anwalt holen, allerdings würde ich gerne vorab wissen ob da jemand vielleicht Ahnung hat ob: -Man auf Erfüllung klagen kann, auch wenn sein Kredit nicht bewilligt wird. -Ob der Makler hier zur Verantwortung gezogen werden kann (er hätte uns bei Unterzeichnung informieren müssen dass die Finanzierung noch nicht fix ist, oder dies im Anbot vermerken müssen) -In welchem Prozentbereich sich der Schadensersatz bewegt (falls Erfüllung unmöglich). (Das Objekt steht schon seit fast einem Jahr zum Verkauf, also ist es schwierig schnell einen neuen Käufer zu finden)

Vielen Dank für alle antworten. LG Alex

Recht, Anwalt, Kaufvertrag, Immobilien, Finanzierung, Makler
Darf ein Makler weitere Besichtigungen durchführen, wenn der Verkäufer einem Kauf schon zugestimmt hat?

Folgendes beschäftigt uns gerade sehr: wir haben ein Haus mit einem großen Grundstück besichtigt, mit Baugutachter, Handwerkern etc., da das Haus saniert werden muss. Nach reichlichen Überlegungen haben wir ein Angebot gemacht, welches 5% unter dem aufgerufenem Preis liegt. Die Maklerin kontaktierte den Verkäufer, der stimmte der Summe und dem Verkauf an uns zu. Am Abend des selben Tages rief die Maklerin an um uns zu sagen, dass sie gerade noch eine Besichtigung hatte und die Imteressenten innerhalb der nächsten Tagen auch ein Angebot abgeben wollen und wir dann Bescheid bekämen. Wir waren natürlich ziemlich überrascht, dass sie trotz einer Zusage des Verkäufers noch weiter am Verkauf des Hauses arbeitet. Wir wissen, dass das alles noch unverbindlich ist und der Verlauf selbst beim Notar noch platzen kann. Es kann ja auch sein, dass etwas mit der Finazierung nicht klappt, der Verkäufer es sich anders überlegt....alles möglich und ja auch "in Ordnung". Aber es ist doch nicht das Recht der Maklerin, weiter Interessenten durch das Haus zu führen, wenn der Verkäufer sich für uns entscheiden hat. Wir haben an jenem Abend kurzentschlossen den Verkäufer angerufen und uns für seinen Zuschlag bedankt, aber auch unsere Verwunderung über das Vorgehen der Maklerin geäußert. Er hat uns beigepflichtet und uns bestätigt, dass er den Verkauf als "abgeschlossen" angesehen hat. Er wollte die Maklerin anrufen und die Sache klären; er steht zu seiner Aussage und unserem Angebot. Unser Verdacht ist, dass die Maklerin die Interessenten kennt und denen die Immobilie mehr gönnt als uns. Sie kann dem Verkäufer ja im Grunde alles erzählen...wir seien abgesprungen, wir bekämen keine Finanzierung etc. und andersrum kann sie uns auch erzählen, der Verkäufer hätte seine Zusage zurückgenommen. Gut, jetzt weiß sie Bescheid, dass wir stutzig geworden sind und der Verkäufer im Bilde ist. Trotzdem haben wir Angst, dass sie ihn mit einerm höheren Angebot ködert und er dann doch nachgibt und uns absagt. Ich nehme an, wir haben keinerlei Handlungsspielraum und müssen abwarten was passiert. Mich würde nur mal interessieren, ob wir das Handeln der Maklerin überspitzt wahrnehmen und alles halb so wild is, oder ob das ein gängiger Maklertrick ist. Meine Nerven liegen blank, uns liegt sehr viel an der Immobilie...

Recht, Immobilien, Makler
Hausverkauf/Makler/Besichtigung?

Hallo!

Wir wohnen seit 2 Jahren in einem Haus zur Miete.Das Haus soll nun verkauft werden.

Nachdem wir ein Vorkaufsrecht bekommen haben, haben wir das Angebot, nachdem wir einen Gutachter haben kommen lassen, abgelehnt. Wir sind uns mit der Vermieterin nicht über den Preis einig geworden.

Nun ist seit ca. 6 Monaten ein Makler dabei das Haus zu verkaufen. 

Wie viele Termine muss ich dem Makler im Monat zur Verfügung stellen? Es waren bis jetzt immer so 2-3 Termine im Monat, die teilweise nicht zustande gekommen sind, weil kein Interessent da war. 

Nun haben wir einen bösen Brief von der Vermieterin erhalten, dass wir versuchen würden, den Verkauf zu blockieren bzw. sabotieren, weil wir so wenig Termine zu Verfügung stellen. Außerdem hat sie uns dazu aufgefordert zukünftig mit potentiellen Interessenten nicht mehr zu sprechen und keinerlei Fragen zu beantworten. 

Wenn wir gefragt wurden,warum wir das Haus nicht gekauft haben, haben wir lediglich gesagt, dass wir uns über den Preis nicht einig geworden sind. Wir haben nie etwas Negatives über das Haus erzählt. Lediglich habe ich das eine oder andere Mal erzählt, dass wir eigentlich nicht vorhätten auszuziehen (soweit ich informiert bin, darf ich das sagen).

Darf mir die Vermieterin einen Maulkorb verpassen? Wie viele Termine muss ich im Monat zur Verfügung stellen? 

Sie droht uns mit der Kündigung. Außerdem sagt sie, sie hätte das Recht auch ohne unser Beisein das Haus jederzeit mit potentiellen Käufern zu betreten. 

Ich danke für jeden Rat im Voraus

Mietrecht, Makler, Termin
Unseriöser Makler, der ein Haus unter Wert verkaufen will?

Guten Tag,

ich bin Teil einer großen Erbengemeinschaft und wurde zu deren Sprecher gewählt.

Wir haben ein großes Mehrfamilienhaus geerbt. Es ist sanierungsbedürftig, aber in einer guten Wohnlage. Dieses Objekt habe ich von einem renommierten Imobilienunternehmen vermarkten lassen.

Letzte Woche hat uns der Makler einen Käufer präsentiert. Nun sind einige Erben plötzlich der Meinung, dass das Haus viel zu billig vermarktet wurde und der Makler uns über den Tisch ziehen will. Der Ärger ist groß und es droht die Gefahr, dass wir keine Einigung erzielen und der Käufer letztlich abspringt.

Meine Frage: Könnte ein Makler grundsätzlich ein Interesse daran haben, das Haus deutlich unter Marktwert zu verkaufen? Ich habe dies stets verneint. Denn ich bin der Meinung, dass ein Makler immer ein Interesse daran hat, einen möglichst hohen Verkaufspreis zu erzielen. Denn je höher der Verkaufspreis, desto höher die Provision.

Nun sagte mir ein guter Freund aber, dass kein Makler ein Interesse daran hat, ein Objekt über einen sehr langen Zeittraum zu vermarkten. Da unser Haus sanierungsbedürftig ist, hätte der Makler das Objekt schnell vom Tisch haben wollen. Außerdem wäre bei einer langfristigen Vermarktung eine große Erbengemeinschaft mit zu vielen Risiken und Unabwägbarkeiten verbunden.

Ich bin mir nun nicht mehr sicher, ob ich dem Makler noch trauen kann.

Was meint ihr?

Beste Grüße,

Sukarno

Recht, Berechnung, Makler, unseriös
Makler möchte Provision haben ohne Leistung erbracht zu haben. Geht das?

Der Makler und der Hausbesitzer haben das Haus gleichzeitig im Internet zum Verkauf angeboten (auf unterschiedlichen Portalen). Zwischen den beiden besteht kein Vertrag mit einer Unterschrift drauf. Der Makler sollte es verkaufen, wenn er kann (nur mündlich). Also ein "Einfacher Auftrag". Ich habe am 14.06. den Makler über eine Internetseite kontaktiert und gefragt, dass er sich mit mir in Verbindung setzen soll, wenn der Preis (Kaufpreis + Provision) nicht mehr als 400.000 Euro ist (Nomalerweise 410000 + Provision). Am 15.06. habe ich das gleiche Haus auf einer anderen Internetseite gefunden und diesmal lag das Angebot ohne Provision bei 410.000 Euro.Gleich angerufen und für den 15.06. einen Termin vereinbart . Bevor der Termin stattfand, hat mich der Makler angerufen und gesagt, dass der Preis (also Kaufpreis+Provision) nicht weniger als 410.000 werden kann (also hat er sich vermutlich mit dem Verkäufer abgestimmt gehabt). Dann habe ich mich bedankt. Ich habe ihm gesagt: Max. 400.000. Also konnte das Geschäft zwischen uns nicht stattfinden. Nach der Besichtigung des Hauses ist der Hausbesitzer mit dem Preis runter auf 400.000 Euro gegangen. So habe ich ihm gesagt "Gekauft". Am nächsten Tag hat mich der Makler angerufen und gesagt "her mit meiner Privision", weil er über den Eigentümer erfahren hatte, wer das Haus gekauft hat. Geht das überhaupt? ohne irgendeine Leistung erbracht zu haben? Vielen Dank an alle, die auf diesen Fall reagieren!

Immobilien, Hauskauf, Immobilienmakler, Makler, Maklerprovision
Makler verlangt Servicegebühren?

Hallo,

nach langer Suche, habe ich heute eine wirklich schöne Wohnung gefunden.

Die Wohnung wird über einen Makler im Auftrag des Vermieters vermittelt, Provision fällt somit für mich keine an.

Während der Besichtigung hat der Makler mehrmals betont, dass der Vermieter die Provision in Höhe von 2 Kaltmieten zahlt.

Wenn es nach dem Makler gegangen wäre, hätte ich schon heute die Wohnung mieten können. Mitten auf dem Land, viele freie Wohnungen, kaum potentielle Mieter und die Wohnungen sind wirklich günstig. 102qm, 4 Zi, für 370€ kalt!

Nach einem Telefonat mit dem Vermieter, legte der Makler mir den Mietvertrag vor, welchen ich sofort unterschreiben sollte.

Naja, da ich sehr misstrauisch bin, schaute ich mir den Vertrag genau an.

Dort steht geschrieben:

Für die Übergabe der Räumlichkeiten, Erstellung des Übergabeprotokolls und Ummeldung der Zählerdaten zahlen die Mieter eine einmalige Servicegebühr in Höhe von Euro 295,00 inkl. 19 % MwSt!

Daher habe ich dann doch nicht unterschrieben, sehe ich nicht ein. Habe dem Makler gesagt, dass ich mich morgen bei ihm melden werde und erst ma eine Nacht drüber schlafen möchte.

Ist diese Servicegebühr überhaupt erlaubt?

Der Makler erhält doch schon vom Vermieter seine Provision und dann will er noch mal was vom Mieter?

Gehören die Tätigkeiten aus der Servicegebühr nicht eh zu den Aufgaben des Maklers?

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Makler will Provision obwohl ich nicht mehr verkaufen kann ist das rechtens?

Ich habe einen Makler beauftragt unsere Wohnung zu verkaufen. Es ist ein Alleinauftrag.

Wir wollten auf dem Elterngrundstück bauen. Am Donnerstag hatten wir interessenten die dann mit dem Makler ins Büro gingen. Am nächsten Tag wurde uns mitgeteilt durch unseren Architekten das es zu Problemen des Bauvorhabens kommt. ( Wasseranschluss soll weiter unten geholt werden und auch andere Mehrkosten traten auf) Das können wir aber leider finanziell nicht stemmen. So das wir nun gezwungen sind in unserer Wohnung zu bleiben und das Bauvorhaben vorerst auf Eis zu legen.

Dies alles habe ich dem Makler am Freitag umgehend mitgeteilt. Und wollte den Maklervertag kündigen. Er will aber nicht das wir kündigen,wir sollen in eine Mietwohnung ziehen und den Verkauf über die Bühne bringen. Und wenn wir das nicht machen würden ,würden wir Seine Courtage sowie die des Interessenten und ein Geldstrafe zahlen müssen.

Der Passus im Vertag den er mir nannte lautet.

Der Auftraggeber verpflichtet sich für den Nachweis oder die Vermittlung an den Makler eine Provision in Höhe von 3 Prozent zu zahlen aus dem notariell beurkundeten Kaufpreis zu bezahlen.

Für mich heisst das erst wenn alle Notariell gemacht wurde oder?

Ich fühle mich hier komplett unter Druck gesetzt.

Er hat von uns eine sogenannte Auslagenpauschale bekommen in Höhe von 600,00 Euro.

Die will ich ja auch nicht von ihm. Aber kann er uns wirklich zwingen zu verkaufen und die Provsionen zu zahlen?

Ich danke euch für Hilfe

Immobilien, Vertrag, Makler
Hauskauf: Gutachtertermin auch noch nach einer Kaufabsichtserklärung möglich/sinnvoll?

Hallo!

Meine Frau und ich beabsichtigen bald ein Haus zu kaufen und haben auch schon ein konkretes Objekt im Auge. Nach unserer Laieneinschätzung ist das Haus gut in Schuss, ist auch erst 15 Jahre alt, so dass ich eigentlich keine bösen Überraschungen erwarte. Da es sich ja doch um eine ganz erhebliche Investition handelt möchte ich gern ganz auf Nummer Sicher gehen und noch mal einen Gutachter hinzu ziehen. Beim letzten Termin mit Verkäufer/Makler haben wir aber schon eine Kaufabsichtserklärung abgegeben, weil man uns mit dem Preis noch mal ein gutes Stück entgegen gekommen ist und wir uns diese Konditionen sichern wollten. (Ich vermute da läuft im Hintergrund die Scheidung und die möchten das Thema Hausverkauf jetzt schnell abhaken). Trotzdem würde ich gern noch mal mit dem Gutachter durchlaufen. Nicht weil ich noch mal versuchen möchte den Preis zu drücken, sondern weil ich sicher gehen möchte, dass auch ein Fachmann der Meinung ist, dass keine aufwändigen Reparaturen in nächster Zeit anstehen die unser Budget sprengen würden. In dem Fall würde ich wohl von der Kaufabsichtserklärung zurücktreten und dem Makler die entstandenen Kosten erstatten.

Seht Ihr eine Möglichkeit den Makler/Hausbesitzer noch mal zu einem solchen Termin zu bekommen? Im Prinzip ist mit der Kaufabsichtserklärung ja der Preis verhandelt und der Makler kennt sein Honorar. Da wird er wenig Lust haben noch mal einen extra Termin zu machen der Ihm im schlimmsten Fall noch das Geschäft versaut. Oder gibt es ggf. irgendetwas auf das man sich berufen kann, dass er so einem Termin zustimmen muss?

Danke für die Hilfe und viele Grüße!

Hauskauf, Makler

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