Wir haben für den Verkauf unseres Hauses einen Makler beauftragt, da wir zwischenzeitlich unser Haus nicht finanzieren konnten.

Bei der Preisabsprache für das Haus haben sich mein Noch- Mann und die Makler auf eine bestimmte Summe geeinigt, die ich als zu wenig empfunden habe. Leider habe ich mich unter Druck gesetzt gefühlt und habe nicht viel dazu gesagt, sondern war bei der Absprache einfach nur anwesend. Den Maklervertrag habe jedoch NICHT unterschrieben sondern nur mein Ehemann. Der Makler hat auch immer wieder potentielle Kunden ins Haus gebracht, obwohl ich mehrfach gesagt habe, dass ich den Preis als zu wenig empfinde.

Nun hat sich ein Käufer gefunden und ein Notartermin wurde trotzdem vereinbart. Alles abgesprochen mit meinem NOCH-Ehemann (Scheidungsprozess ist am Laufen). Ich habe diesen ignoriert und möchte mein Haus nicht für den Wert verkaufen.

Jetzt droht uns der Makler bei Rückzug mit einer Aufwandsentschädigung und der GESAMTEN PROVISION für das Haus. Dies steht auch im Vertrag den mein Mann unterschrieben hat. Der Makler hat jedoch keine unterschriebene Einwilligung von mir. Ist dieser Vertrag überhaupt rechtens?