Der Makler und der Hausbesitzer haben das Haus gleichzeitig im Internet zum Verkauf angeboten (auf unterschiedlichen Portalen). Zwischen den beiden besteht kein Vertrag mit einer Unterschrift drauf. Der Makler sollte es verkaufen, wenn er kann (nur mündlich). Also ein "Einfacher Auftrag". Ich habe am 14.06. den Makler über eine Internetseite kontaktiert und gefragt, dass er sich mit mir in Verbindung setzen soll, wenn der Preis (Kaufpreis + Provision) nicht mehr als 400.000 Euro ist (Nomalerweise 410000 + Provision). Am 15.06. habe ich das gleiche Haus auf einer anderen Internetseite gefunden und diesmal lag das Angebot ohne Provision bei 410.000 Euro.Gleich angerufen und für den 15.06. einen Termin vereinbart . Bevor der Termin stattfand, hat mich der Makler angerufen und gesagt, dass der Preis (also Kaufpreis+Provision) nicht weniger als 410.000 werden kann (also hat er sich vermutlich mit dem Verkäufer abgestimmt gehabt). Dann habe ich mich bedankt. Ich habe ihm gesagt: Max. 400.000. Also konnte das Geschäft zwischen uns nicht stattfinden. Nach der Besichtigung des Hauses ist der Hausbesitzer mit dem Preis runter auf 400.000 Euro gegangen. So habe ich ihm gesagt "Gekauft". Am nächsten Tag hat mich der Makler angerufen und gesagt "her mit meiner Privision", weil er über den Eigentümer erfahren hatte, wer das Haus gekauft hat. Geht das überhaupt? ohne irgendeine Leistung erbracht zu haben? Vielen Dank an alle, die auf diesen Fall reagieren!