Autounfall; Polizei wollte den Unfall nicht aufnehmen

Hey Leute!

Ich habe da ein Anliegen und hoffe, dass es hier irgendjemanden gibt, der weiß, was ich in meiner SItuation jetzt am besten machen kann. Und zwar geht es um folgendes...

Letzte Woche Donnerstag war ich nach Feierabend in meinem PKW auf dem Weg nach Hause. Mitten auf der Hauptstraße blieb auf einmal ein LKW vor mir stehen. Ich hatte mir nichts weiter dabei gedacht, ich glaubte, die Ampel vor ihm sei rot...

Allerdings legte der Fahrer des LKW plötzlich den Rückwärtsgang ein und fuhr los... Ich beobachtete wie der LKW mir immer näher kam und trat letzendlich wie eine Wahnsinnige auf die Hupe als ich sah, dass es eng wird. er krachte mir voll vorne ins Auto und bemerkte scheinbar selbst dann nicht, dass hinter ihm noch jemand ist. Trotz meiner schreie und der Tatsache, dass ich durchgängig die Hupe drückte bekam er nichts mit.. So fuhr er noch ca. 20m weit nach hinten mit meinem Auto hinten dran kleben...

Ein Radfahrer wurde aufmerksam, radelte zu seiner Fahrerkabine und bewegte ihn zum Anhalten. Total schockiert und zittern sprang ich aus meinem Auto.. Der LKW-Fahrer schien das ganze sehr gelassen zu sehen und sagte schmunzelt, dass es im leid tun würde.. Ich verständigte die Polizei. Daraufhin fing der LKW-Fahrer an seine geladenen Autos vor der Firme abzuladen. Er bemerkte wohl als er vor der Firma stand, dass er so nicht auf den Hof kommt und hat deshalb den Rückwärtsgang eingelegt... Soweit so gut.. als nach 20 Minuten die Polizei immer noch nicht da war sagte der LKW-Fahrer, dass er mir jetzt seine Daten daließe und weiter fährt. Ich machte ihn darauf aufmerksam, dass er auf die Polizei zu warten hat... Er wollte aber nicht.. Allerdings traf nach 40 Minuten, wo wir grade alles ausgetauscht hatten und er grade gehen wollte die Polizei ein.. Alles was die Damen und Herren sagten war: Ach sie haben Ihre Daten ja schon ausgetauscht, dann können wir ja wieder fahren. Ich sagte daraufhin: Nein, ich würde gerne, dass sie den Unfall aufnehmen. Eine Polizistin meinte: Mehr als Ihre Daten austauschen würden wir auch nicht tun. Und so zogen sie von Dannen...

Was denkt ihr darüber?!

Das kann doch nicht richtig gewesen sein, was die Polizei gemacht hat?! Sie hat sich nicht mal nach dem Tathergang informiert... Ist das einzige was ich jetzt machen kann mein Auto zum Gutachter schicken und dann die Reparatur bezahlt kriegen oder gibt es da noch andere Möglichkeiten?! Das was der LKW-Fahrer da gemacht hat war ja wohl eine Gefährdung für den gesamten Straßenverkehr!?!!!

Danke im Voraus für eure Antworten!!!

Auto, Autounfall, Unfall, Polizei, LKW
Bildungsgutschein (LKW Führerschein)

Guten Abend,

ich bin jetzt leider wieder seit 1 Woche arbeitslos und habe so langsam echt die schnauze gestrichen voll von diesen Zeitarbeitsfirmen die einen sofort fristlos kündigen wenn man ein mal krank ist. Kündigungsschutzklage beim Arbeitgericht habe ich schon eingereicht. Seit nunmehr 3 Jahren renne ich von einer Leihfirma zur anderen. Ich bin 23 Jahre alt und habe leider keine abgeschlossene Berufsausbildung. Dennoch wäre es ein großer Wunsch von mir und auch eine große Perspektive in meinem Leben wenn ich als Berufkraftfahrer arbeiten könnte da man dort auch vernünftiges Geld verdienen kann was natürlich auch hart verdient werden muss. Auch ein Praktikum bei einer großen Spedition hab ich schon absolviert und in den letzten drei Jahren viel Erfahrung in der Logistikbranche sammeln können. Sogar einen Staplerschein besitze ich. Meine Frage nun ist wie komme ich beim Arbeitsamt schnell an solch einen LKW Führerschein ran habe da morgen einen Termin. Jobs gibts ja zu genüge als LKW Fahrer nur als Staplerfahrer oder Lagerist findet man nur stellen über leihfirmen für 8.19€ in der stunde!! Resultat 800-850 Euro im Monat andauernd arbeitslosigkeit. Möchte langfristig einen Job der mich zufrieden stellt und ich sehe meine zukunft ganz klar im LKW Fahren. Nur wie soll ich dem Jobcenter das morgen klar machen sodass die einen nicht immer sofort abwimmeln und sagen nein sie gehen wieder Staplerfahren und schicken mir nur wieder angebote von Zeitfirmen. Die kann ich mir auch selbst ausm internet ziehen. Ich hoffe mich versteht jemand.

Vielen Dank MfG

Führerschein, Bildungsgutschein, Jobcenter, LKW
Prüfingenieur-Fragen für meine Zukunft

Guten Abend, ich werde 17 jahre alt in den nächsten Tagen und habe dieses Jahr mit dem Abitur angefangen und bin derzeit in der EF. Bis jetzt wollte ich Ingenieurinformatiker werden, doch diese Woche hat mein Vater gesagt: Wie würde dir der Beruf vom ,,TÜFLER´´ gefallen? Ich habe somit in Google gesucht und habe den richtigen Beruf Namen gefunden: Prüfingenieur Wenn dies falsch ist, korrigiert mich bitte. Mein Vater hatte auch noch paar Freunde gefragt zum beispiel zwei KFZ-Mechaniker und beide haben gesagt: ,,Ich wollte das auch werden habs aber nicht geschafft damals.´´ Wie ihr sehen könnt ,,damals´´ und danach sind mindestens 20-30 Jahre vergangen und heute sieht es bestimmt ganz anders aus. Aber stimmt dies denn auch wirklich?

Mir gefällt der Beruf schon viel mehr als des Informatikers und mich interessieren auch vor allem seine genauen Tätigkeiten. Fährt man immer mit dem Auto rum in die Werkstätten und prüft dort die Autos oder gibt es auch mal Büro-kram? Und vor allem, welchen Weg müsste ich jetzt nach dem Abitur gehen? Soweit ich weiß muss ich nachdem Abitur ein Studium der Fachrichtung Maschinenbau, Fahrzeugtechnik oder Elektrotechnik machen und danach noch eine Ausbildung oder sehe ich das falsch? Was wäre die Ausbildungsvergütung und der Gehalt danach? Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mich aufklären könntet, welche Wege ich jetzt gehen muss. Ich wohne in der Nähe Köln also in NRW falls dies helfen würde mir Antworten zu geben zu meinen Fragen. Vielen herzlichen Dank schon mal.

Liebe Grüße und einen schönen Abend, Yahya

Auto, Werkstatt, Elektrotechnik, Fahrzeug, Dekra, Fahrzeugtechnik, Ingenieur, LKW, Maschinenbau, Mechaniker, Prüfer, Sachverständiger, TÜV
Arbeitszeit für Kraftfahrer

Hallo liebe Com, ich bräuchte mal einen guten Rat!

Mein Chef hat mich als Kraftfahrer (40-Tonner im Nahverkehr) für einen festen Monatslohn eingestellt. Einen Arbeitsvertrag gibt es nicht, lediglich die Probezeit wurde schriftlich vereinbart. Unter dieser Vereinbarung steht der Satz: "Arbeitsrechtlich wenden wir die gesetzliche Regelung an".

Nun zu meinem Problem. Der Chef verlagt für den ausgehandelten Festlohn eine monatliche Arbeitszeit von 265 Stunden. Diese 265 Stunden beginnen am 01. eines Monats und enden am letzten eines Monats. Je nach Anzahl der Arbeitstage des jeweiligen Monats muss ich also zwischen 11,5 und 13,25 Std täglich arbeiten, um mein SOLL zu erfüllen. Da er nach eigener Aussage die Pausen durchbezahlt, rechnet er bei Krankheits-, Feier- und Urlaubstagen pauschal 11 Stunden für den jeweiligen Tag an (egal welcher Monat das gerade ist). Hat der Monat z.B. nur 20 Arbeitstage, mache ich pro Urlaubs- Krankheits- oder Feiertag also 2,25 Std MINUS.

Nun ergibt sich nach seiner Abrechnungsweise bei mir nach gut einem Jahr in der Firma ein Minus auf meinem Stundenkonto von rund 150 Stunden. Diese will er nun mit meinem (Rest-)Urlaub verrechnen. Diese Minusstunden entstehen durch die eben genannten Tage, oder durch "Frei"-Tage, die ich nehmen muss, wenn meine Fahrerkarte mal wieder vor dem Wochenende übergelaufen ist. Alleine in diesem Jahr habe ich bereits rund 1.800 Stunden gearbeitet, knapp 100 Überstunden geschoben und dabei auch rund 180 Minusstunden "erwirtschaftet".

Nach dieser Abrechnungsmethode muss ich ja in weiteren 2 Jahren meinen gesamten Jahresurlaub bereits am Anfang des Jahres für die Überstunden abgeben...

Kann das alles so seine Richtigkeit haben ???

Abrechnung, Arbeitszeit, LKW
LKW-Fahrer, verkürzte Tagesruhezeit ( unter 11 Std ). WO und WESSEN Entscheidung?

Hallo,

ich bin selbst Berufstkraftfahrer und glaube, mich in den Bestimmungen der Fahrpersonalverordnung und dem Arbeitszeitgesetz relativ gut auszukennen. Muss man ja auch, um sicher zu sein, keinen bußgeldwerten Verstoß zu haben.

Allerdings habe ich nach schon tegelangem Suchen keine schlüssige Antwort auf folgende Fragen gefunden.

1- Die tägliche Ruhezeit kann man ja bekanntlich 3 x in der Woche auf weniger als 11 Std, aber mindestens 9 Std verkürzen. ( ohne Zeitausgleich )

Frage: Ist diese Verkürzung MEINE freie Entscheidung, oder kann mir diese Verkürzung vom Chef ANGEWIESEN werden und ich MUSS FOLGE LEISTEN ???

2- Frage: Kann diese Verkürzung auch am STANDORT des Fahrzeuges ( Firmensitz ) genommen werden, oder gilt dies nur für den Fernverkehr ??

Erklärung zur Frage:

  • im Fernverkehr ist es natürlich sinnvoll, wenn man schnell in Richtung Wohnort will. Rastplatz anfahren, 1 h Freizeit, 7 h schlafen, 1 h am Morgen, weiter.

  • im extremfall kann es aber im Baustellenverkehr anders aussehen, und dann eben nicht vorteilhaft für den Fahrer.

Beispiel:

  • Arbeitsbeginn 06:00 in der Firma
  • Feierabend in der Firma um 21:00
  • zwischenzeitlich max. 10 h gearbeitet/gefahren, 5 h mit Pausen oder Bereitschaftszeit überbrückt
  • somit keine Verstöße gegen Lenkzeiten oder Arbeitszeitgesetz

  • der Beginn der Schicht am Folgetag ist um 6:05 geplant, also 9:05 h Ruhezeit, wäre rechtlich auch noch i.O.

  • nun wohnt der Kraftfahrer aber eine Autostunde von seiner Arbeitsstelle entfernt. Das bedeutet, dass er theoretisch nur 7:05 h zu Hause sein kann.
  • wenn ich nun absolut notwendige Zeiten für Duschen, Essen am Abend sowie Morgentoilette, Früstück, Arbeitsvorbereitung am nächsten Morgen davon abziehe, dann bleiben wirklich nur noch 4-5 h für den Nachtschlaf ! Für häusliche Arbeiten oder die Familie springt kene Minute mehr heraus.

Es ist zwar wirklich ein extremes Beispiel, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dies rechtlich ( Arbeitsschutzbehördlich usw. ) 3 Mal in der Woche abgesegnet ist. Das wäre körperlich und auch sonst absolut unzumutbar.

Deswegen bin ich für jede fundierte Antwort dankbar. Weblinks und Quellen dazu wären super !

Nochmal kurz zur Erinnerung:

WER entscheidet über die Verkürzung der Tagesruhezeit ? Ich oder der Chef ? WO darf die Verkürzung sein ? Standort ( Firma ) oder nur auswärts ?

Danke im Voraus !!

Beruf, Arbeitsrecht, LKW
Spedition stellt täglich öffentliche Straße mit Fahrzeugen zu.

Hallo Community,

habe eine kurze Frage. An meinem Arbeitsplatz (In einem Gewerbegebiet) haben wir seit gut 2 Jahren gegenüber einen neuen Nachbarn. Dabei handelt es sich um eine Spedition die ein Gebäude angemietet hat. Vom Gelände her ist das ganze total ungeeignet für eine Spedition da dort keine LKW richtig in die Halle fahren können und auch abgesehn von einem 10 Meter breiten Streifen keine Abstellfläche für deren LKWs vorhanden ist.

Nun ist es aber ja so dass diese Spedition einiges an LKW und Anhänger hat. Diese werden von der Firma komplett die Straße hoch und runter gestellt. Bevorzugt jedoch LKW an LKW direkt vor unserer Firma. Auch deren Gewerbebetrieb geht mehr oder weniger auf der Straße ab. Da werden auf der Straße bzw. dem Gehweg Fahrzeuge be- und entladen. Hänger durch die Gegend rangiert, Holzkisten zusammengezimmert und und und.

Wie gesagt es ist eine (enge) öffentliche Straße in einem Gewerbegebiet.

Nun die eigentliche Frage? Dürfen die das so handhaben? Darf eine Firma aufgrund fehlender eigener Abstellfläche die ganze Straße Tag für Tag zuparken? Anderen Firmen die "Sicht" versauen (sieht ja auch für den Kunden nicht so doll aus wenn da so Riesenfrachter vor der Firma trapiert sind)? Und was ist mit dem teilweise Gewerbebetrieb auf dem Gehweg und der rangiererei?

Und bevor jemand kommt mit von wegen: Du bist ja nur sauer weil du keinen Parkplatz mehr bekommst - JA DAS STIMMT! ;-)

  • Jack
LKW, parken, Spedition, Straßenverkehrsordnung

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