War gerade in einem kleinen Club im Univiertel. Warum fühl ich mich so sehr schlecht? Und wie "reißt" man Mädels in einem Club auf? Welche Zeichen gibt es?

Mein Problem ist, dass ich jetzt gerade seit längerer Zeit mal wieder total fertig bin, weil ich gesehen hab wie irgend'ein Typ vorhin mit irgend einer Anfang 20-jährigen im Club geflirtet hat an der Bar mit einem Drink beide und beide gelächelt haben und sich dann geküsst haben bzw. etwas rumgemacht haben an der Bar.

Hab das bewusst mal beobachtet, weil ich dachte, ich könne daraus was lernen.

Aber das einzige was ist: Ich fühl mich total mies und schlecht, musste sogar weinen.

Ich will das auch mal erleben, aber ich weiß nicht, ob ich das hinkriegen kann oder ob mir einfach was fehlt.

Ich bin außerdem 29 und fühle mich aber sexuell wie ein 20-jähriger. Ich hatte noch nie Sex.

Das wirklich einzige, was mit einen Mädel mal wsr, war vor kurzem in einem etwas größeren Club, dass ich 2 befreundete Mädels auf der Tanzfläche angesprochen habe, die da zusammen in den Club gegangen sind, und dann hab ich danach irgendwann (weil ein Mädel so nah an mir stand mit ihrem Rücken zu mir, mit ihrer Absicht?) meine Hände bei ihr angelegegt, bin etwas an ihrem Körper hoch und runter geglitten. Das war übrigens das schönste sexuelle Erlebnis was ich bisher je mit einer Frau hatte. War ja vorher noch nie was.

Nach dem Anfassen habe ich sie um 180° zu mir umgedreht und geküsst. War direkt ein Zungenkuss irgendwie. Ich weiß nicht warum und ob ich den eingeleitet hab oder sie.

Nach dem Zungenkuss sind die Mädels von der Stelle weg gegangen.

Das ganze vom Hände anlegen bis zum Ende des Zungenkusses waren gefühlt nur maximal 6 Minuten. Wenn überhaupt.

Das Ereignis baut mich leider nicht auf.

Erstens wollte ich das andere Mädel, weil ich sie attraktiver fand und

Zweitens waren ed ja nur maxinal 6 Minuten, kein Flirt, kein "Aufriss", kein Genuss bis auf das Hände anlegen und ihren Körper spüren wsr schön. Beim Zungenkuss hab ich nichts gefühlt.

Mich macht es extrem fertig, dass 20-jährige Typen mit fremden gutaussehenden Mädels im Club rummachen und das für die einfach völlig normal ist und ich einfach ohnmächtig bin und nicht weiß, ob ich das jemals schaffe oder ob mir irgendwas fehlt und es nie klappen wird und auch nie klappen kann.

Das macht mich total fertig. Ich bin gerade sehr traurig, hab auch kurz geweint auf dem nach Hause weg.

Ich fühle mich so schlecht, es schmerzt so, ich bin niedergeschlagen und habe keine Motivation/Antrieb mein Leben geregelt zu bekommen (Studium etc.). Ich komme mit so einer Niedergeschlagenheit nicht klar. Ich hab Angst, dass ich norgen aufsteh und total niedergeschlsgen und traurig bin und keine Motivation hab den Tag zu gestalten (wie gesagt Studium, kochen usw...). Ich hab Angst nein Leben nicht mehr in den Griff zu bekommen deswegen.

Ich weiß auch nicht, ob mir da jemand helfen kann.

Ich brauche vielleicht einen Therapeuten 😓

Ich kann normale Dates haben, hatte bisher nie welche. Hab aber mehrere Kontakte und Apps die ich für Dates benutzen kann.

Ich glaube aver dass nur Dating allein mein Problem nicht lösen wird.

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Ich finde empathielose, gefühlskalte Menschen attraktiv, aber warum?

Ich habe vor Kurzem die Serie Parasyte zuende geschaut, in der der Protagonist, der zu Beginn EXTREM emotional, unsicher, "socially awkward" ist, sich im Laufe der Serie verändert, da sich Teile des Parasiten der in seiner Hand lebt, in seinem ganzen Körper verteilt haben und zum Teil mit seinem Blut verschmolzen sind. Klingt jetzt sehr abstrakt für jeden der die Serie nicht kennt, ist aber auch egal:

Jedenfalls denkt der Parasit sehr sehr rational und empathielos. Das einzige was ihm wirklich wichtig ist, ist sein eigenes Überleben. Er ist extrem stark, hat extrem scharfe Sinne und Fähigkeiten wie Schnelligkeit etc., die der Protagonist dann später auch dadurch erhält. Durch das Verschmelzen der Teile des Parasiten mit seinem Blut, ist er plötzlich wie ein anderer Mensch, was auch sein Umfeld bemerkte. Er war ziemlich empathielos, von seinen Freunden als "kalt"/"wie aus Stahl" beschrieben, konnte nicht mehr weinen, selbst als seine Freundin vor seinen Augen ermordet wurde. Er war auch plötzlich unglaublich stark. Wurd er vorher noch von Gangs zusammengeschlagen, so wich er jetzt jedem Angriff mit komplett ernstem, oder eher gleichgültigen Gesichtsausdruck und ohne jede Mühe aus, machte aber auch keine Anstalten selber zuzuschlagen. Allein das beeindruckte seine Gegner so sehr, dass sie Angst vor ihm bekamen obwohl er doch so schwach auf sie wirkte. Er war einfach..cool.

Wenn doch eine Emotion aus ihm herausbrach, dann war es Wut und Aggression gegenüber den feindlichen Parasiten.

Genug Story, worauf ich hinaus will:

Wieso find ich Menschen wie ihn, nach seiner Veränderung, so UNFASSBAR attraktiv?

Ich selbst hab eine soziale Phobie, würde sagen ich bin leider ziemlich emotional, und denke eher mit dem Herzen/Bauch anstatt rational und rein logisch mit dem Kopf. Kurz gesagt, ich denke ich bin sehr empathisch und eigentlich empfinde ich Empathie als eines der wichtigsten, wenn nicht sogar DAS wichtigste Merkmal welches ein Mensch besitzen sollte. Zumindest damit ich gut mit ihm klarkomme.

Beschriebene Person ist allerdings das absolute Gegenteil davon. Auch andere Personen aus Serien, die so kalt, fast psychopathisch wirken, find ich absolut attraktiv. Beispiele (neben dem beschriebenen Shinichi aus Parasyte) hauptsächlich aus Anime, falls sie jemand kennt: Light Yagami, Joe (aus You - Du wirst mich lieben), Shigaraki Tomura, Esdeath, Sukuna und Mahito (aus Jujutsu Kaisen),.. Meist sind es Massenmörder oder die Bösewichte.

WARUM? Wo macht das Sinn? Das widerspricht sich doch. Bitte erklär mir jemand meine Psyche und Gefühle, lol.

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Heimlich verliebt - soll ich ihn loslassen?

Ich bin seit bald 2 Jahren heimlich in meinen Arbeitskollegen verliebt. Ich hab keinen Zweifel daran, dass er auch etwas für mich empfindet, und er weiß definitiv dass ich etwas von ihm will. Wir lachen viel zusammen, erzählen uns viel, interessieren uns für den anderen, helfen uns gegenseitig und ich hab es auch endlich geschafft, dass er sich mit mir privat getroffen hat. Wir waren 5 Stunden lang spazieren, haben geredet, und am Ende hat er mir eine Blume gepflückt.

Sein Charakter ist wunderbar - er wirkt wie jemand mit dem ich mir eine gute Beziehung vorstellen könnte, wegen vielen Punkten (ich fasse es kurz).

Was allerdings das Problem ist: Die meisten relevanten Schritte kommen von mir. Er hat mich zwar auch oft gefragt ob wir Mittagessen gehen, aber gerade wenn es um private Treffen geht bin ich die, die fragt. Würde er wenigstens immer darauf eingehen, aber das ist nicht der Fall, also mal geht es und mal nicht, weil er auch seine Freunde treffen will, was zwar klar ist, aber ich sollte doch gerade am Anfang Priorität haben, oder nicht? Heute hab ich ihn gefragt ob er sich dieses Wochenende treffen will und er meinte er ist verplant und trifft eine Freundin. Nächstes Wochenende trifft er wieder diese Freundin, aber meinte zumindest dass es da einen Tag gehen sollte, 'weil das Wochenende zwei Tage hat'. Alleine wenn ich das so schreibe komme ich mir doof vor, aber vielleicht liest sich so das Problem heraus. Also - möglicherweise - sehen wir uns nächstes Wochenende, aber sollte er nicht total entschlossen sein sich mit mir treffen zu wollen? Warum macht er das? Nicht, dass es mir leicht fallen würde ihn abzuschreiben, aber sollte ich das aufgrund dessen besser tun?

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Hohelied der Liebe verstehen?

Wir sollen in Unterricht eine Andacht zu einer Bibelstelle halten in Religion. Ja fragt mich nicht wieso^^

Ich habe mit in 1. Korinther 13,13 das Hohelied der Liebe ausgesucht. Ich versteh alles eig, bis auf diesen einen Teil kurz vorm Ende wo es auf einmal um die Kindheitsjahre von Paulus geht und Gott. Wie lässt sich das also verstehen? Gerade in dem Zusammenhang mit dem Rest fällt es mir schwer das geschriebene zu verstehen.

Btw habt ihr gleich noch Ideen und Tipps für meine Andacht? Vlt Ideen für die Einleitung oder Vergleiche zum realen Leben. LG :)

Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.

2

Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.

3

Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib dahingäbe, mich zu rühmen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.

4

Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,

5

sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,

6

sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;

7

sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

8

Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.

9

Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.

10

Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

11

Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.

12

Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.

13

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

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Wie oft müssen Liebende als "Steigbügel" herhalten?

Ich erinnere mich noch gut, als ich vor 10 Jahren meiner damaligen guten Bekannten gestanden habe, dass ich in sie verliebt war. Die Liebe beruhte leider nicht auf Gegenseitigkeit. Was ich jedoch mit meinem Liebesgeständnis erreicht hatte, war dass es ihr Ego gestärkt hat. So sehr, dass sie kurz darauf dann endlich den Mut aufbrachte, ihrem Schwarm selbstbewusster gegenüber zu treten, sodass die beiden dann ein Paar wurden. Dumm für mich damals, gut für sie.

Umgekehrt ist es mir dann aber auch mal passiert, dass eine Frau mir nachrannte, von der ich – obwohl sie sehr hübsch war – nichts wollte. Als andere Frauen sahen, wie sie sich um mich bemühte, ihre Liebesbekundungen aber an mir abprallten, machte mich das in den Augen der anderen Frauen attraktiver und es taten sich plötzlich Chancen auf, wo zuvor keine da waren.

Auch im Bekanntenkreis gibt es zahlreiche Fälle nach dem Schema: Ein Partner baut das angeschlagene Ego des anderen auf, und der andere dankt es ihm sofort damit, dass er sich einen "Besseren" sucht.

Hat meine Frau also recht damit, wenn sie sagt, sie macht mir lieber nicht zuviele Komplimente, damit ich nicht "eingebildet werde" und mir am Ende eine andere suche?

Sind Menschen wirklich so, dass sie, sobald sie selbst ein neues "Level" erreichen, vergessen, wer ihnen in der Vergangenheit geholfen hat und wer für sie da war?

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