Realschulabschluss nicht bestanden, trotz Todesfall?

Hallo,

ein Mitschüler von meinem Bruder schafft seinen Realschulabschluss nicht, da ihm eine Lehrerin statt einer vier ihm die fünf gibt. Vor gut einem Jahr ist die Mutter von diesem Schüler gestorben. Seitdem geht es ihm sehr schlecht.

Die Lehrerin geht nach diesem Jahr in Rente und sie weiß auch vom Todesfall Bescheid. Der Schüler hat versucht mit der Lehrerin zu reden, aber diese möchte ihm nicht die bessere Note geben. Der Vater von diesem Schüler weiß es bis jetzt nicht. Er wird wahrscheinlich auch nichts machen unter anderem wegen der Sprachbarriere.

Ich frage mich, ob etwas bringen würde, sich als Außenstehende Person „einzumischen”.

Meine Familie kennt ihn seit dem Kindergarten. Wir sind alle sehr traurig wegen der Situation.

Aber muss man nicht als Pädagoge, auch pädagogische Entscheidungen treffen?
Für die Lehrerin ist er nur ein Schüler. Aber für ihn bricht die Welt zusammen. Er ist schon in einem tiefen Loch. Macht das nicht alles schlimmer?

Ich habe überlegt mit meiner Klassenlehrerin darüber zu sprechen. Diese ist sehr verständnisvoll. Möglicherweise kann sie mit ihrer Kollegin auf Augenhöhe sprechen.

Er ist sehr schüchtern und sieht alles sehr ausweglos. Nach seinem Abschluss wollte er an eine andere Schule und hatte sich auch schon angemeldet. Meine Eltern machen sich große Sorgen um seine Zukunft.
Mein Bruder will nicht, dass wir uns einmischen.

Was denkt ihr? Sollte ich mal mit meiner Lehrerin darüber sprechen?

Schule, Lehrer, Realschule
Soll ich mich noch bemühen für eine bessere Note?

Hallo ich habe ein Problem mit meiner Facharbeit.

Meine Lehrerin will mir dafür eine 4 geben und meinte wenn ich dieses und jenes noch mache kann ich auf eine drei kommen.

Sie will eine Selbsteinschätzung zu meiner Arbeit haben. Diese liegt bei mir ganz klar bei einer drei. Da der Inhalt nun wirklich nicht so verkackt war.

Beim zitieren bekomme ich keine Punkte weil ich statt S. Seite, ausgeschrieben habe. Das Inhaltsverzeichnis gefällt ihr nicht weil das angeblich (Optisch) nicht dem entspricht was sie will.

Ich habe überhaupt keinen Nerv mehr irgendetwas dafür zu tun, weil alles was ich mache falsch ist.

Soll ich mir wirklich für die letzten 2 Tage an der Schule noch so eine Arbeit an tun alles korrigieren mit dem Risiko dass es wieder nicht passt?

Was würdet ihr tun?

Zudem war das was sie korrigierte auch total falsch in meiner Umsetzung. Sie hat mir geschrieben wie ich dieses und jenes korrigieren soll. Also ein Punkt nach de Literatur. Habe ich gemacht, sie bemängelt ich solle ein Komma setzen, denn der Punkt gehört sich nicht. Wobei sie mir ja das so geschrieben hat.

Ich mache alles falsch und habe langsam echt kein Bock mehr. Hauptsache sie lobt mich immer als :" du bist sehr begabt in der deutschen Sprache" "deine Facharbeit, hast du aber wirklich toll umgesetzt usw.

Ich fühle mich nicht wie eine Schülerin die eine Facharbeit abgeben muss sondern wie eine Studentin die eine Masterarbeit schreibt. Seit JANUAR sitze ich daran und seit Anfang Juni muss ich nur verbessern, weil alles was ich schreibe nicht gut genug ist.

Schule, Pflege, Noten, Facharbeit, Lehrer, Soziale Arbeit, Ausbildung und Studium
Zweite Tätigkeit neben dem Lehrerdasein möglich?

Hallo Ihr Lieben, 

ich studiere momentan im 8. Semester Grundschullehramt (LMU) und bin damit auch absolut glücklich, jedoch bin ich immer noch auf der Suche nach mehr. Bei meiner Entscheidung zum richtigen Studiengang damals war ich lange zwischen Logopädie und Grundschullehramt hin- und hergerissen. Letztendlich habe ich mich fürs Lehramt entschieden und bin damit auch absolut glücklich. Ich arbeite nebenbei auch als Brückenlehrkraft an einer Schule und weiß somit auch, dass mir der Beruf taugt. Weil ich durch einen Fachwechsel am Anfang des Studiums etwas länger brauche ist mein Stundenplan momentan und auch für den Rest meines Studiums relativ leer und somit kommt jetzt die Frage auf, ob ich Sprachtherapie (Logopädie) nicht einfach als Zweitstudium noch aufnehme. Das klingt vielleicht verrückt, aber ich interessiere mich für dieses Gebiet einfach genauso wie für das Lehramt und es gibt in den Fachbereichen ja auch einige Überschneidungen, weshalb das nicht überraschen sollte. Des Weiteren bin ich eine Person die in jeder Hinsicht gerne breit aufgestellt ist, Vielfalt und Herausforderungen braucht. Ich spiele beispielsweise auch mehrere Instrumente und betreibe verschiedene Sportarten, weil ich das brauche. Somit ist es für mich auch sehr verlockend und ehrlich gesagt die Idealvorstellungen meines Lebens, einmal zwei verschiedene Berufe (am besten gleichzeitig) auszuüben. 

Jetzt zwei Fragen: 

Kann ich als Lehrkraft überhaupt in Teilzeit arbeiten und nebenbei noch eine "ganz andere" Tätigkeit ausführen oder finde ich dann gar keine Anstellung, weil so eine Zweigleisigkeit beim Lehramt unüblich ist. Gibt es hier irgendwelche Lehrer/Lehramtsstudenten, die neben dem Lehrerdasein noch eine zweite Tätigkeit haben?

Und hat jemand Erfahrung mit dem Studiengang Sprachtherapie und kann mir sagen, ob das überhaupt zu schaffen ist, wenn man daneben noch ein anderes Studium vollendet und einen Nebenjob hat. (Die Frage brauche ich eigentlich fast nicht stellen, weil es auf das Vermögen des Individuums selbst ankommt und niemand hier weiß wie belastungsfähig ich bin.)

Beruf, Studium, Schule, Karriere, Lehramt, Lehrer, Logopädie, Sprachtherapie

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