Leben verändern, Termine gehören dazu?

Guten Abend, bin 17 Jahre alt geworden.. Und aktuell dabei mein leben zu verändern.. Nachdem ich über 1jahr nur drinnen saß, keine gute hygiene hatte, depressionen usw..

Habs aus diesem Loch raus geschafft, und möchte jetzt einfach nach vorne schauen.. Und auf die Vergangenheit "scheißen" bzw was passiert ist, is halt passiert..

Nun weiß ich aber selber das ich aufjedenfall zum:

  1. Zahnarzt muss, hausarzt da ich oft müde bin, schlechte Haut usw, und eben Hautarzt
  2. Zunehmen, bzw aus meinem Untergewicht raus kommen und wieder fit werden
  3. Aus meinen alten Klamotten raus kommen, und mir neue Sachen holen.. Etwas ordentliches.. So fühlt man sich viel wohler, und bin dadurch selbstbewusster..
  4. Friseur Termin..
  5. Mehr Struktur, früher schlafen, früher aufstehen mehr an die frische Luft..
  6. Freunde knüpfen.
  7. Und sobald es mir wieder besser geht die Schule zuende machen, oder nen Job anfangen.. Je nachdem
  8. Usw..

Klar geht das nicht alles innerhalb 1-2 Wochen, aber ich denke wen ich jeden Tag etwas dafür tue.. Und nebenbei mich dann belohne indem ich denn mal paar Runden Zocke, trainiere usw.. Sollte das gut möglich sein! Durch meine Müdigkeit, und das ich oft nicht sofit bin.. Muss ich mich da öfters etwas anstrengen, aber das geht schon.

Meint ihr das kann man alles schaffen, wenn man jeden Tag etwas dafür tut?

Ich finde es oft noch komisch bei Terminen mit Leuten zu reden.. Bzw ich war eben ne zeitlang drin.. Dadurch eben wenig Menschen Kontakt.. Weshalb ich Termine wie Arzt, Zahnarzt für mich einfach nur stressig sind.. Bzw nervig.

Aber das gehört dazu.. Tipps wie ich auch wirklich Termine mache, und auch hingehe? Bzw ich hab begriffen das verschieben auf Dauer nichts bringt..

Klar kann man schaffen, guter Plan 86%
Ja aber noch paar Tipps 14%
Eher nicht so 0%
Leben, Schule, Menschen, Veränderung, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness
Sind manche Menschen auf ewig verdammt, unglücklich zu sein?

Wir haben heute in Ethik ein wenig über Aristoteles gesprochen. Und über die Mesotes-Lehre. Aristoteles meint, dass das Ziel des Lebens das Glücklich sein ist und dies nur durch tugendhaftes Verhalten zu erreichen ist.

Dieses tugendhafte Verhalten ist quasi der Punkt der Mesotes-Lehre: Zwischen zwei Extremen einen Mittelpunkt zu finden, z.B. wäre die Mitte von Egoismus und Altruismus ein Verhalten, dass beiden Seiten gerecht wird - sich nicht selbst für andere zu vernachlässigen aber eben auch nicht andere für dich selbst. Genauso funktioniert das auch mit reich und arm usw...

Stichwort Altruismus: mein Ethiklehrer meinte, dass man sich selbst unglücklich macht, wenn man sich stets mit unglücklichen Menschen umgibt. Dann habe ich ihm die Gegenfrage gestellt, ob es mich nicht glücklich machen kann, unglückliche Menschen glücklich zu machen. Daraufhin war seine Aussage, dass das schon möglich ist, aber manche Menschen nicht glücklich sein können.

Studien können beweisen, dass Erwachsene auf das Leben nicht so gut zu sprechen sind, wenn sie grade in den ersten 2 Jahren ihres Lebens nicht sehr viel Liebe, bis hin zu Vernachlässigung erfahren haben. Zusätzlich wird manchen Kindern die Traurigkeit quasi in die Wiege gelegt (Genetik).

Wie seht ihr das? Kann man auch solche Menschen zum Glück bekehren?

Liebe, Leben, Menschen, Psychologie, Altruismus, Nächstenliebe, Philosophie und Gesellschaft
Motivation und Lebensfreude wiederbekommen?

Guten Tag.

Seit langer Zeit fehlt mir meine Motivation für jede doch so kleine Tätigkeit. Früher konnte ich mich noch konzentriert an eine Aufgabe setzten, mittlerweile breche ich bei allem ab und habe keine Lust mehr. Dieser Gedanke macht mich auch sehr traurig, da ich mir daher einen gewissen Druck mache, der sich nur verschlimmert. Das geht jetzt seit Monaten so.

Jeden Tag aufstehen und zur Schule zu gehen fällt mir schon richtig schwer. Eigentlich bin ich eine sehr gute Schülerin, nur überlege ich schon die ganze Zeit, was ich nach diesem Schuljahr machen kann, da ich keine Lust auf das Abi habe. Das heißt, ich müsste noch 2-3 Jahre in die Schule gehen..

Andererseits will ich meine Abitur aber auch machen und Ehrgeiz haben, aber ich merke, dass es sich nicht bessert. Meine Eltern fragen mich schon, warum ich nur noch alleine sein will. Ich meide sämtlichen Kontakt zur Außenwelt und bin nur für mich. Dennoch passiert nichts. Egal wie viel Zeit ich für mich habe, es fühlt sich an, als ob die Zeit total schnell vergeht. Ich komme nach Hause, esse etwas, muss aufräumen und putzen, lege mich dann kurz hin und dann ist es auch schon wieder Abend. So sehr ich die Nacht auch liebe aber momentan muss ich versuchen, ein bisschen mehr Schlaf als nur 4 Stunden zu bekommen. Dadurch verringert sich die Zeit nochmal.

Ich habe also das Gefühl, dass ich für nichts zu gebrauchen bin und mich nur verschlechtere. Ich würde super gerne wieder die Motivation haben, ein bisschen mehr schaffen zu können. Morgens nicht mit Bauchschmerzen aufstehen und mittags nicht mehr schlafen.. Das wäre schon ein Vorteil. Einfach glücklicher sein und irgendwas aus meinem Leben machen..

Kann mir da irgendjemand helfen ? Bitte.

Liebe Grüße, ich wünsche noch einen schönen Tag und Gesundheit :)

Leben, Spaß, Arbeit, Langeweile, Schule, Familie, Freunde, Freude, Schüler, Psychologie, Lebensfreude, Motivation, Psyche, Antriebslosigkeit
Fühle mich wie ein Roboter?

Hallo zusammen,

ich (Mitte 20) weiß gar nicht mehr, seit wann das so ist, aber ich fühle mich seit Jahren wie ein Roboter. Das bedeutet, fremdgesteuert, wie alsob ich alles nur noch automatisch mache, und gar keine Freude mehr daran habe, auch mal nach rechts und links zu schauen und die kleinen Dinge im Alltag/Leben zu sehen.

Ich stehe morgens auf, mache mich (manchmal gestresst, manchmal einigermaßen entspannt) fertig für die Arbeit. Wenn ich nach einem 8 - 9 Stunden Tag wieder Zuhause bin, will ich meistens nurnoch zu Abend essen und auf die Couch. Ich muss sagen, dass ich kein überaus geselliger Mensch bin und ich es daher auch gut finde, alleine zu sein, bzw. nur mit meinem Ehemann. Der Tag unter Menschen ist mir dann im Alltag schon sozial genug :D. Mein Job ist ok - kein Traumjob, aber ich arbeite im Büro, es ist also bequem und ich kann mir meine Arbeitszeit weitgehend selbst einteilen. Das war es soweit zu mir.

Daher mein Problem:

Ich fühle mich einfach wie fremdgesteuert. Und habe bei egal was ich tue, immer die Zeit im Hinterkopf. Noch dazu habe ich auch Schlafprobleme, weil ich mich auf den nächsten Tag kaum freue, da ich nur froh bin, wenn Wochenende ist und ich endlich das tun kann, was mir Spaß macht. Denn dann treffe ich mich gerne mir anderen, gehe raus, mache Sport, verreise, gehe shoppen, ins Kino usw.

Ist es der Alltag, mit dem ich ein Problem habe? Oder an was liegt dieses komische Gefühl?

Vielen Dank für die Hilfe. :-)

Leben, Beruf, Alltag, Alltagsprobleme, Lebensfreude, Psyche
Ich weiß einfach nicht weiter.. 1Jahr nicht mehr in der Schule gewesen, keine Freunde, Kontakte?

Guten Abend, ich stelle die Frage, weil ich gerade einfach nicht weiter weiß.. Ich bin einfach verzweifelt.. Traurig.. Frustriert..

in der Vergangenheit war mein Leben nie so einfach.. hatte viel Stress, bin psychisch gesehen am Ende gewesen, hatte Depressionen, und bin über 1jahr nicht mehr in der Schule gewesen, hab alle meine Freunde verloren.. Hab mit einigen denn Kontakt abgebrochen, war über ein Jahr fast nur in meinem Zimmer, hatte kein Kontakt mit Jugendlichen, usw..

und zwar bin ich vor kurzem 17 Jahre alt geworden, und hab mich die letzten Monaten sehr verändert..

Bin Selbstbewusster geworden, hab mehr Mut und Kraft, und bin aus meinem Loch, bzw Depressionen raus gekommen. Und kann eigentlich Stolz auf mich sein..

Ich bin Aktuell dabei aus meinem Untergewicht raus zukommen, wieder richtig gesund zu werden usw.. ( bin oft müde, Kreislauf Probleme, Untergewicht, usw..) hab diese Woche auch ein Arzt Termin.

Folgendes was mich Aktuell sehr belastet..

Ich bin 17 Jahre alt, hatte noch keine Freundin, und über 1Jahr kein richtigen Kontakt mit Jugendlichen.. Ich fühle mich einfach einsam.. ;( ich Träume nachts über ein Mädchen das ich mehrere Jahre nicht gesehen habe, wache auf und kriege voll den drang nach einer Freundin.. wenn ich auf Instagram etc sehe wie jemand mit anderen Freunden glücklich ist, oder einer Freundin.. Mich macht es einfach traurig das ich niemanden habe😞

Anfangs als ich Depressionen hatte usw.. hab ich viel gezockt, und hatte Angst vor allem.. Nun ich bin älter geworden.. Und hab eben einiges Realisiert. Und ich merke einfach wie unwichtig mir mein PC ist.. Oder generell das Zocken. Ich würde selbst mein PC dafür abgeben das ich wieder richtig fit und glücklich werde..

Und ja.. Ich weiß einfach nicht weiter ;( Bin aktuell dabei zuzunehmen, mehr Struktur im Leben zu bekommen, Arzt Termine etc wahrzunehmen, und vieles mehr.. Gehe aktuell wie gesagt auch nicht zur Schule, weshalb ich eben kein Kontakt mit Jugendlichen habe, oder nachts über das eine Mädchen träume das ich schon lange nicht mehr gesehen habe.. Und sie die letzte war, die ich "geliebt habe" habe. Sie wohnt eh zu weit weg.. In der Vergangenheit war ich immer der Schüchterne, nicht selbstbewusste Junge.. Der von mädchen gefragt wurde weshalb er so wenig redet etc, UND Sein SCHEIS Mund nicht aufbekommen hat, weil er bzw ICH so Schüchtern war..

Wen man mich jetzt fragen würde:

"was wünschst du dir für die Zukunft" dann wäre es folgendes:

  • Das ich aus meinem Untergewicht raus komme
  • Ich wieder richtig gesund werde
  • Evtl doch wieder zur Schule gehe? Und so Kontakte knüpfe
  • Freunde, Kontakte, vorallem eine Freundin..
  • Einfach das ich wieder glücklich werde.. Und ich es jedem zeige der/die mich runtergezogen haben, oder keine Hoffnung in mir sehen..

Nur weiß ich auch das ich erstmal wieder gesund und fit werden sollte.. Mit mir selber im reinen sein sollte Bevor ich den Schritt zur Schule etc wage..

Was sollte ich tun? Evtl kann mir jemand weiterhelfen.. :/ Danke.

Leben, Schule, Freundschaft, Menschen, Freunde, Psychologie, Freundin, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Kann sich noch alles ändern?

Hey, mein Name ist Aylin & ich bin 14 Jahre alt.

Ich stürze immer weiter ab. Ich hab eine doofe Vergangenheit (Missbrauch etc) & 2 Suizidversuche hinter mir. Schon seit ich 11 bin warte ich immer auf eine Person, die mich aus dem tiefen Loch, in das ich gefallen bin, rausholt. Doch mir wird von Tag zu Tag klar, dass nie eine Person kommen wird, die mir hilft, weshalb ich es selber auf die Reihe bekommen muss. Alkohol wurde dieses Jahr mein bester Freund, da ich meine Sorgen betrinken wollte.

Ich hab kein Plan mehr, was aus mir werden wird. Ich bin die schlechteste Schülerin aus meiner Stufe. Mein Zeugnis wird ein 5‘er Zeugnis, da ich nie die Kraft dazu habe, in der Schule mit zu machen. Ich schlucke willkürlich irgendwelche Medikamente, in der Hoffnung, dass irgendwas passiert. Ich geh auf ein Gymnasium in die 9. Klasse. Meine Lehrer haben wahrscheinlich auch die Hoffnung in mir aufgegeben. Ich habe meinem Klassenlehrer versprochen, dass es nächstes Jahr besser wird. Ich habe aber Angst, dass es genau so wird. Ich will nicht ohne Abitur die Schule verlassen. Mir ist klar, das ich was dafür tun muss. Wieso bin ich nicht so intelligent , wie die anderen aus meiner Klasse? Ich möchte Abitur machen, weil mir schon in der Grundschule eingetrichtert wurde, dass meine Zukunft somit sicherer & besser ist. Warum lastet uns Schülern jetzt schon so viel Druck? Weshalb haben meine Leistungen jetzt, eine Auswirkung auf meine Zukunft? Ich dachte immer, dass es wichtiger ist, sich um sich selber zu kümmern & Zeit für seine eigene Gesundheit zu nehmen. Aber wie soll ich das denn machen? Immer wenn ich mir dafür Zeit nehme, leiden meine Noten drunter. Weshalb denken Lehrer, dass man von alleine lernen sollte, seine Zeit zu managen? Oder seine Prioritäten zu setzen?

Obwohl ich in einem privilegiertem Land wie Deutschland lebe, geht es mir schlecht? Vielleicht liegt es an mir selber. Ich hatte schon mit 8 Jahren oft Panikattacken, aufgrund von Schuldruck. Auch schon damals passte ich nicht in die Schulgemeinschaft. Wie soll ich selbstbewusst werden, wenn mir schon mit 6 Jahren ständig gesagt wurde, wie dumm ich doch sei? Ich lerne nicht für mich selber oder für meine Zukunft. Ich lerne nur, um meine nächste Klausur nicht zu verhauen. Es ist ein Teufelskreis. Und ich kann mit niemandem drüber reden.

Habe ich noch eine Chance auf eine gute Zukunft?

LG

Leben, Schule, Psychologie, Abitur, Druck, Liebe und Beziehung
Eltern umbringen?

Hallo, ich bin 17 und naja. Meine Eltern machen mir mein ganzes Leben lang schon ständig nur Vorwürfe. Sie helfen mir generell wirklich nie. Ich muss mir andauernd nur diese ganze Scheiße anhören. Egal was ich mache, ich mache es grundsätzlich nicht richtig. Und wenn ich dann darauf höre was sie mir sagen, haben sie halt trotzdem immer irgendetwas zu meckern. Und dann wundern die sich dass ich den ganzen Tag nur zu hause sitze und keine Kraft mehr habe irgendetwas zu tun, weil mich dieser ganze scheiß depri macht. Sie glauben dass sie es wieder gut machen könnten indem sie mir bei Einkäufen irgendwelche Süßigkeiten mitbringen oder mir ein bisschen mehr taschengeld geben oder mir einen Döner mitbringen. Sie sagen sie würden sich kümmern aber ich sehe jeden Tag dass sie sich einen scheiß um mich scheren. Das zeigen sie mir ständig. Ich kann nicht mal morgens irgendwie zu ihnen und reden. Wenn ich guten Morgen sage merkt man schon an deren stimmlage dass sie eigentlich genervt davon sind und keine lust zu reden haben. Wenn meine Mutter sich mit meinem Vater unterhält sind sie beide gut gelaunt aber wenn ich etwas sage, sind alle nur genervt. Ich war schon 5-Mal in psychiatrischer Behandlung und das ist alles ab dem moment wo ich zurück zu meinen eltern musste wieder gekippt und mir ging es wieder genau so scheiße wie vorher. Ich empfinde auch keine elterliche Liebe oder Zuneigung mehr zu meinen Eltern. Ich weiß dass sie mich gezeugt haben, aber ehrlich gesagt denke ich immer nur dass sie sich vielleicht hätten überlegen sollen Kinder zu kriegen wenn sie der Person die keine wahl darüber hat ob sie geboren werden will oder nicht eigentlich nur schaden. Ich halte es einfach nicht mehr aus und mir fehlt ehrlich gesagt jegliche Motivation weiter zu leben. Entweder ich oder sie, aber es muss sich etwas ändern. Ich stand schon oft bei mir zuhause mit einem messer nachts bei ihnen im schlafzimmer und hätte sie beide fast aus wut und aus hassgefühlen heraus erstochen und ich war schon kurz davor aber im letzten Moment habe ich mich trotzdem nicht getraut. Eigentlich habe ich überhaupt kein interesse daran jemanden sterben zu sehen und wenn ich einen Mörder in einer Doku oder in einem Krimi sehe dann ekelt mich das schon sehr an, aber wenn es um meine eltern geht dann kann ich die ganze zeit nur darüber nachdenken dass sie es verdient haben dafür dass sie jahrelang mir das leben zur hölle gemacht haben. manchmal denke ich darüber nach ob Reinkarnation echt ist und ich in meinem vorherigen Leben vielleicht ein Massenmörder war der jetzt dadurch bestraft wird dass er mit so einer familie aufwachsen muss. Was kann ich tun? Ich kann so nicht weiter leben. entweder bringe ich sie um oder ich mich selbst. Ich will nicht mehr und ich kann nicht mehr.

Leben, Familie, Freundschaft, Eltern, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche

Meistgelesene Beiträge zum Thema Leben