Warum lassen sich leute auf Cybermobbing ein?

4 Antworten

Das hat nix mit sich drauf einlassen zu tun.

Wenn es jemand auf dich abgesehen hat, dann postet er bestimmte Dinge - gern z.B. fiese, gefälschte Fotos - überall. Da kommst du ohne Anwalt und Polizei nicht mehr hinterher.

Du als "kleiner" User hast mit vielleicht einem oder zwei Mobbern zu tun. Wenn du aber eine öffentliche Person bist, zum Beispiel Merkel, dann viel Spaß beim Blockieren von alleine den Leuten, die gestern in Berlin waren. Die Masse macht es.

Woher ich das weiß:Hobby – Intensive Beteiligung an der Tagespolitik

TRUGGY8 
Beitragsersteller
 19.11.2020, 23:56

Hä, dann kann sie die einfach ignorieren und ausserdem viele bekannte Personen ist sowas recht egal

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LaurentSonny  19.11.2020, 23:58
@TRUGGY8

Dann warst du noch nie richtig in einem Shitstorm. Es gibt schon Gründe, warum diverse Personen des öffentlichen Lebens, zB Seehofer auf Twitter, sich zurückzogen. Man kann es versuchen, es auszublenden, aber irgendwann gehr es einfach nicht mehr und es belastet den einen oder anderen psychisch mehr, wenn sie wissen, dass da draußen so "viele" Menschen einen hassen und öffentlich denunzieren.

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TRUGGY8 
Beitragsersteller
 20.11.2020, 00:01
@LaurentSonny

Ja dann sind die Personen als "Person der Öffentlichkeit " in der Falschen rolle

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LaurentSonny  20.11.2020, 00:15
@TRUGGY8

Eben nicht. Denn dieses Phänomen ist noch sehr jung. Noch gibt es keine wirksamen Schutzmechanismen gegen die Trolle. Wenn jemand sich die Mühe machte und einen Hassbrief verfasst, dann liest es ein Sekretär vom Opfer und übernimmt so die moralische Barriere für das Opfer, indem es die Briefe zurückhalten kann. So wird der Abgeordnete nicht direkt unter Druck gesetzt. Was anderes ist es aber hingegen, wenn Abgeordnete sich direkt mit den Trollen auseinandersetzen müssen. Denn zum Einen gibt es im Internet weniger Benimm und mehr Möglichkeiten, eine Meinung zu posaunen, ohne geächtet zu werden als im echten Leben. Zum Anderen haben die Abgeordneten direkten Kontakt zum Volk. An sich eigentlich eine gute Sache, aber auch eine gefährliche. Denn so kann niemand dich vor den Gefahren des Netzes schützen. So können wenige hunderte Trolle, die einen Politiker massiv bedrängen, eine falsche, gefährliche Mehrheit suggerieren und somit den Politiker zum Umdenken bewegen.

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Diese Personen werden dadurch öffentlich bloßgestellt und schämen sich deswegen, weil es Freunde und Bekannte mitlesen können.


TRUGGY8 
Beitragsersteller
 19.11.2020, 23:58

Melden. Mit z.B den Instagram-Mitarbeitern Reden das man ungewollt auf einen foto zusehen ist.

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Bench360  20.11.2020, 00:00
@TRUGGY8

Ja, melden ist gut. Vielleicht haben diese Leute auch ein dünnes Fell.

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Wenn dich jemand mit Links zu freizügigen Fotos aus guten Zeiten auf seinem Profil erpresst, würdest du anders denken. Da musst du einlenken. Kopf in den Sand stecken oder ignorieren, geht da nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung