Wieso gibs in Deutschland so viele Menschen die gefühlt alle Schuld den Ausländern geben, egal wo?
Gestern Abend hat ein ex Mitglied der Zeugen Jehovas ein deutscher in einer Kirche 6 bis 7 Mitglieder getötet
Das Erste was die Leuten taten war Mal wieder zu sagen war bestimmt ein Ausländer bla bla bla
Und als man beweisen konnte das es ein Biodeutscher namens Phillip F war
Haben die Leute einfach gesagt das der sich dem Pass geholt hat und doch ein Ausländer sei. Der sieht ja nicht deutsch aus bla bla bla
So ist oft wenn's um schlimme Ereignisse geht
Haben wir deutschen nach fast 80 jahren immernoch dazu gelernt?
Wieso gibs immernoch so viele ekelhafte Rassisten?
Am schlimmsten ist das diese Menschen es nicht hören wollen das es kein Ausländer war
Es macht mich so traurig
Was denkt ihr darüber?
2 Antworten
Was ich in den 63 Jahren meines Lebens gelernt habe ist, das jede menge Dummköpfe da draussen untwegs sind, die alle eine Meinung haben, die natürlich die richtigste ist. :)
Man darf sich nur sein Teil über die denken, ansonsten dreht man selber am Rad.
Man darf sich nur sein Teil über die denken, ansonsten dreht man selber am Rad.
Das darf nab schon, nicht zuletzt deshalb um ihnen ihren abgesonderten Schwachsinn immer und immer wieder vor Augen zu führen.
Man sollte sich nur nicht der Hoffnung hingen sie überzeugen zu können, aber das Wissen, sie ärgern sich ganz fürchterlich ist Lohn genug.
Bei solchen Vorfällen sind Ausländer allerdings oftmals tatsächlich die Täter, also ist so eine Haltung der Menschen wenig überraschend.
Zuerst führst du selber einen einzelnen Fall an und dann fragst du nach einer Statistik? Lustig.
Wenn du es schwarz auf Weiß haben möchtest, dann klicke auf meine verlinkte Quelle unter meiner originallen Antwort. Dort wird gesagt, dass Flüchtlinge in der Kriminalstatistik deutlich überrepräsentiert werden. Vorallendingen bei schweren Straftaten.
Kann man es Generalverdacht nennen, wenn Ausländer nun einmal proportional mehr Verbrechen begehen als Deutsche? Besonders bei solchen extremen Vorfällen ist dies der Fall.
Nein, Ausländer begehen proportional mehr Verbrechen als Deutsche.
https://taz.de/Nach-Vergewaltigungsfall-in-Freiburg/!5546746/
Ach, komm schon, wen interessieren schon Fakten, wenn es auch Propaganda gibt, die dem eigenen Weltbild mehr entspricht...
Der Mythos der ach so kriminellen Ausländer wird wohl nicht so schnell aussterben, nicht so lange es Menschen gibt, die davon profitieren.
Bist du nicht in der Lege auf Links zu klicken, oder verleugnest du hier ganz bewusst die Warheit, damit du die armen Somalier in Schutz nehmen kannst?
Hast du deinen eigenen Link überhaupt angesehen? Dort wird es schon angesprochen: Es macht keinen Sinn, die absoluten Werte zu nehmen, sie müssen jeweils in ein Verhältnis gebracht werden.
Gerade Faktoren wie Geschlecht, Alter und soziale Stellung sind in Kriminalstatistiken entscheidend. Und Ausländer sind in den für Kriminalität besonders anfälligen Kategorien stark übervertreten.
Heisst: Wenn man nicht den polemischen schon fast willkürlichen Vergleich nimmt, sieht man, das bezüglich Kriminalität kaum ein Unterschied zwischen Deutschen und Ausländern besteht.
Aber mit ist bekannt, das man von rechts sehr, sehr gerne Fakten ignoriert und leugnet, wenn sie sich nicht zum Hetzen eignen...
Meine Quelle besagt, dass Ausländer in der Kriminalstatistik deutlich überrepräsentiert sind. Vorallem bei schweren Verbrechen.
Dass auf Faktoren wie Alter und Geschlecht runterzureden, ist lächerlich. Der Grund für die hohe Kriminalität unter Ausländern ist, dass sie aus einer anderen Kultur (also islamistische) stammen und sie nicht in unsere Deutsche Kultur integriert werden.
Genau, und zwar nach absoluten Zahlen. Du weisst genau, dass das nicht aussagekräftig ist.
Oder schauen wir uns das mal an:
Wenn ein junger Mann aus dem Afghanistan hier lebt, wohl psychisch nicht so stabil und als sozialer Aussenseiter, dann ist es, völlig unabhängig von Herkunft oder Kultur statistisch gesehen viel wahrscheinlicher dass er kriminell wird als eine durchschnittliche deutsche Rentnerin. Und beim jungen deutschen Herrn mit ähnlichen Lebensumständen ist es genauso wahrscheinlich wie bei dem aus dem Afghanistan.
Aber natürlich ist es so, das fehlende Integration auch zu schlechter sozialer Stellung führt, und kulturelle Unterschiede können Integration erschweren. (Integration ist auch nichts einseitiges, wohlbemerkt)
Das heisst aber nicht, das man sagen kann, das Ausländer tendenziell krimineller sind, sondern nur, das Ausländer tendenziell in den Schichten und Kategorien, die am meisten zu Kriminalität neigen, vertreten sind.
Es ist natürlich klar, dass die Umstände den rechten Hetzern in die Hände spielen., aber dennoch ist es lächerlich, hier absolut Vergleiche zu machen und die Ausländerkriminalität so künstlich hochzuspielen. Mit solchen Aktionen übrigens wird diese Ausländerkriminalität hauptsächlich gefördert. Aber das mögen die Rechten ja scheinbar.
So redet man es sich doch einfach nur schön. Die meisten Ausländer hier sind durchs Sozialsystem reicher, als sie es in ihren Heimatländern wären.
Ich habe übrigens auch noch nie von deutschen Christen gehört, die Terroranschläge im Namen von Gott begehen, insofern hat es sehr wohl etwas mit der Kultur des jeweiligen Ausländers und nicht nur mit dessen Lebensumständen zu tuen.
Toll, sie sind vielleicht reicher, als sie es in ihren Heimatländern wären, nur bringt das hier in DE nichts, sie sind weiterhin in der sozialen Unterschicht klar übervertreten.
Diese Terroranschläge sind meistens politisch und wohl tatsächlich eher weniger religiös, das gilt auch für "christliche" Terroranschläge. Und politischen Extremismus können die Deutschen auch, wenn auch unter anderem Namen. Und da ist es dann ja nicht einfach die Kultur, das sind politisch/ideologisch motivierte Taten. Und diese dürften keinen grossen Anteil ausmachen.
Das kann man sich noch so "schönreden", auch wenn meine Vorstellung von "schön" nicht einfach Hass und Polemik auf Kosten anderer ist.
Wenn man Allahu Akbar schreit und sich selbst in die Luft sprengt hat das für dich mehr mit Politik, als mit Religion zu tuen?
Mir ist es eigentlich recht egal, für welche Ideologie mah das tut. Und solche radikalen religiösen Fundamentalisten unterschieden sich ja kaum von politischen Extremisten.
Doch sie unterscheiden sich sehr wohl. Die einen tuen es im Namen ihrer Ideologie und die anderen im Namen ihres Gottes. Dass beide Arten von Extremisten schlimm sind, ist klar. Unterschiede habe sie aber dennoch.
So eine Religion sehe ich grundsätzlich auch als Ideologie an. und normalerweise geht es da auch um Gesellschaftssysteme und Wertvorstellungen, die ebenfalls höchst politisch sind logischerweise.
Vor allem wird der "Mythos" nicht aussterben, weil Ausländer und Zuwanderer einfach erheblich mehr Straftaten begehen! Das ist mal Fakt und kein Mythos!
Tatsächlich? Der Attentäter von Winnenden war auch Deutscher.
"oftmals"
Hast du eine Statistik dazu, oder ist das nur ein gefühltes Faktum?