Einige Verständnisfragen zur Objektkunst?

Hallo!

Ich habe einige Fragen bezüglich der Objektkunst:

  1. Laut Werner Hofmann stellt die Objektkunst die "schöpferische Befreiung der Kunst" dar. Was soll man unter "schöpferische Befreiung der Kunst" verstehen?

  2. Die Objektkunst "gewährt" eine Autonomie zwischen Künstler und Kunst. Wie ist die "Autonomie zwischen Künstler und Kunst" zu verstehen?

  3. Ready-Mades wurden unter anderem zur "Verdrängung d. Erinnerung an die gewohnten künstlerischen Verfahren durch entfremdete Gebrauchsgegenstände" entstanden. Was soll ich darunter verstehen?

  4. Im Surrealismus wurden "Fundgegenstände ans Licht gebracht". Was meint man damit?

  5. Eine gängige Funktion der Pop-Art war die "Reflexion d. Ikonographie d. Alltags mit allem, was populär, volkstümlich oder verbreitet war". (Ihr könnt's wieder raten) Wie ist das zu verstehen?

  6. Zum Dadaismus steht da, dass man mit "dem Spiel mit dem Zufall und der Beliebigkeit der Materialien Raum zu schaffen" wollte. Was hat es hier mit "der Beliebigkeit der Materialien" auf sich?

Es sind, wie ihr eindeutig seht, Verständnisfragen. Wir schreiben bald Klausur (11. Klasse), das Buch, woraus wir über Objektkunst lernen müssen, ist "Grundkurs Kunst 2". Falls jemand das Buch zur Hand hat, kann er die Sätze auf den Seiten 156 und 157 finden.

Ich wäre euch sehr verbunden, falls ihr alle meine Fragen (in möglichst einfachem Deutsch) beantworten könnt! :)

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Wie drücke ich Gefühle Kreativ und Greifbar aus?

Hey, also es geht um vollgendes. Ich suche zum Zweck Therapie (die ich begleitend mache) eine möglichkeit Kreativ gefühle auszudrücken. Nur fällt mir leider nicht ein wie ich das machen soll. Ich möchte etwas machen, dass sich Leute ansehen können oder hören können ohne das sie sich viel Bemühen müssen und es einfach auf sich wirken lassen können. Ich schreibe schon Geschichten,Gedichte und einfach Texte zum Nachdenken allerdings ist das nicht so greifbar wie es ein Bild zum Beispiel ist. Versteht ihr wie ich meine?. Leider spiele ich kein Instrument und auch Zeichnen, also so richtig gut Zeichnen kann ihc nicht. ( als beispiel: Hunde sehen bei mir aus wie Hasen und Menschen wie Aliens aus einem noch nicht endeckten Planeten.) Sonst bin ich eigentlich für alles offen. Egal was für eine Technik oder was für eine Art. Hauptsache ich kann meine Gefühle damit ausdrücken. Es soll halt etwas sein das man schnell erfasst. Nicht so wie bei meinen Texten das man sie erst Stunden lang durchlesen muss. Das ganze soll mir persönlich bei der Therapie helfen und wird in der Ausstellung unserer Klinik ausgestellt (wenn es gut ist). Habt ihr vielleicht ideen mit was ich arbeiten Könnte?

Ich hoffe ihr versteht meine Frage.

Danke schonmal für jede Antwort und jeden Tipp. :)

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Wie kann man die Bedeutung eines Gemäldes ändern?

Hey,

also wir haben die Aufgabe bekommen die Bedeutung, also das was das Bild aussagen möchte zu verändern. Und zwar sollen wir eine oder mehrere Bildausschnitte nehmen, welche wir ausschneiden und anschließend selber in veränderter Form nachzeichnen sollen.

Nur leider habe ich überhaupt keine Ideen. Fällt euch vielleicht etwas zu dem Gemälde unten ein?

Beschreibung laut Wikipedia:

Das Bild Herr und Dame beim Wein zeigt zwei Personen in der Bildmitte. Die Dame sitzt vor einem Tisch und ist dem Betrachter im Profil zu erkennen. Hinter ihr steht leicht nach links verschoben der Mann. An der Wand im Hintergrund ist in der linken Ecke ein Bild zu erkennen. Das Fenster in der linken Wand ist geöffnet und lässt Licht in den Raum hineinfallen. Auf dem Stuhl im Vordergrund vor dem Tisch liegt ein Saiteninstrument.

Die mit einem Kleid aus roter Seide bekleidete Frau, die zudem eine weiße Haube trägt, wird beim Trinken von Wein gezeigt. Sie hat das Glas so zum Gesicht geführt, so dass dieses kaum direkt zu erkennen ist und was als Verbergen vor dem neben ihr stehenden Mann gedeutet werden kann. Dieser hat seine rechte Hand an einem Weinkrug, jedoch kein eigenes Glas, was darauf schließen lässt, dass er der Frau nachschenken möchte. Die Personenkonstellation gibt einen Hinweis auf ein sich anbahnende Liebschaft zweifelhaften Charakters. Trotzdem transportiert das Gemälde keine vordergründige Erotik, sondern eine Mahnung für ein tugendhaftes Leben. Das Motiv der Temperantia wird in der Wappenscheibe mit dem Attribut der Zügel aufgegriffen

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