Ich musste an meinem Zeh operiert werden wegen einer sehr schweren Entzündung, die kurz davor war, septisch zu werden und Gangrän zu entwickeln, während das Semester lief.
Ich war 2 Wochen intellektuell kaum in der Lage, allen Modulen hinterherzukommen (3-fache Narkotika-Dosis erhalten, habe ich im OP-Saal mitgehört, lol).
Und ich hätte die Alternative - so oder so OP, oder zu sterben - auch nicht gerne gehabt.
Ich hatte auch entsprechend Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen für 2 Wochen ab OP.
Nun wird's mit den Zulassungen - da je Modul die letzten 2 Blätter ausbleiben mussten - sehr eng, wir reden hier von mind. 90% Punktzahlquote für die restlichen Blätter, was eigentlich nicht unmöglich ist - aber ohnehin schon wegen Problemen mit Produktivität aufgrund eines chronischen Wirbelsäulenschadens schwierig.
Computeralgebra wird zwar easy (liegt mir und hatte schon etwas Vorarbeit durch Einlesen in Kategorientheorie), aber Analysis 3 und Berechenbarkeitstheore...
Gibt es die Chance auf Nachteilsausgleich (nicht, dass es ein Problem wäre noch 2 Semester ranzulegen, dann werden eben Mastermodule vorgezogen)?
Wären die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen hinreichend (ich meine, in Mathe wird man ja wohl überwiegend denken)?
Die Beratungsstellen sind leider ausgelastet, also wäre ich dankbar für Ratschläge.