Reitbeteiligung bekommt evtl. ihr Geld nicht vom Besitzer zurück?

Hallo ihr Lieben,

ich bin gerade etwas ratlos und möchte einfach mal ein wenig eure Sicht der Dinge und eventuelle Ratschläge was die Rechtslage angeht hören.

Meine beste Freundin hatte eine RB auf einer Stute die letztes Jahr im gedeckt wurde und am 15. Mai 2017 das Fohlen bekommen hat. Die Stute wurde bei der Geburt verletzt und konnte knapp 6 Monate mit Zeit des Absetzens nicht bewegt werden. Außerdem hat der Stall keine Halle, was gleich noch wichtig wird. So, nun kam es wie es kommen musste, die Besi hat ihr ohne Grund 'gekündigt'. Dies hat sie richtig hart getroffen und sie hat zwei Tage fast nur geweint.

Meine Freundin, so gutgläubig wie sie war, hat das ganze Jahr bis Mai 2018 einschließlich die monatl. Beiträge bezahlt, immer in der Hoffnung, dass das Pferd bald läuft und das Wetter besser wird. Wir in Schleswig-Holstein, hatten einen ganz fiesen Winter und das Frühjahr war auch nicht besser. Sie hätte den Platz nicht nutzen können, egal ob sie es gewollt hätte oder nicht.

Als sie die RB angenommen hat, hat die Besi ihr zugesagt, dass wenn das Pferd nicht reitbar ist, sie nichts bezahlen muss. Auch eine mündliche Vereinbarung zählt, das habe ich ihr auch schon gesagt.

Ja, sie weiß genau das sie es einfach 'vermasselt' hat, aber sie wollte die Besi nicht drauf ansprechen und es ist dann Zitat "einfach untergegangen", da sie im Winter und Frühjahr Abschlussprüfungen geschrieben hat und einfach nicht den Kopf dafür hatte.

Nun hat sie der Besi einen Brief geschrieben und fordert die Beiträge zurück. Sie fürchtet sich allerdings und hat Angst, dass sie das Geld nicht zurückbekommt und kann sich auch keinen Anwalt bei weiteren Schritten leisten.

Ich als Pferdebesitzerin bin völlig sprachlos und finde das unter aller Sau von dieser Frau und bin auch der Meinung, dass meine Freundin hier absolut im Recht ist, vor allem weil es die Besi war, die diese Vereinbarung getroffen hat.

Gibt es eventuelle Stellen, an die sich meine Freundin wenden könnte, wenn es hart auf hart kommt? Wie sieht es mit der Rechtslage aus, hat sie eine Chance?

Liebe Grüße

MessagefromA

Pferd, Kosten, Reitbeteiligung, mündlicher Vertrag, Rechtslage
Rechnung vom Kieferortho. für einen Kostenvoranschlag?

Hi. Ich war vor paar monaten beim Kieferorthopäden, da ich eigentlich eine Spange (um meine Zähne zu begradigen) wollte. Ich war vorher beim anderen Kieferorthopäden gewesen und die haben mir einen Kostenvoranschlag gestellt, der Preis war mir jedoch zu hoch, deswegen bin ich zu einem anderen gegangen und habe meinen alten Kostenvoranschlag vorgezeigt. Die haben dann das selbe "Muster" für mich erstellt. Da ich schon 28 Jahre bin und selber zahlen muss, wollte ich damit bis Ende des Jahres warten bis ich genügend Geld habe. Aus diesem Grund habe den Kostenvoranschlag noch nicht unterschrieben zurückgegeben um die Behandlung durchzuführen. (Somit ist kein Vertrag zwischen uns entstanden) Da ich mich nicht gemeldet habe, hat der Kieferorthopäde mir einfach eine Rechnung gestellt, dafür das er mir einen Kostenvoranschlag erstellt hat. Dieser Punkt von der Rechnung ist auch unter dem Punkt bei dem Heil- und Kostenplans zu sehen, den ich unterschreiben müsste wenn ich die Behandlung durchführen möchte. Ich bin auch nicht gewillt, den 2,3 fachen Abrechungssatz zu bezahlen. Normalerweise sind das 1 facher. Jetzt ist die Frage was ich machen sollte. Kostenvoranschläge sind normalerweise unverbindlich und kostenlos. Mir wurde das vorher nicht gesagt das ich den Kostenplan auch noch bezahlen soll, trotz wenn ich die Behandlung nicht durchführen möchte.

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was kostet die Reparatur bzw Austausch eines Unterbau-Spülkasten?

ich bin Mit-Eigentümerin einer Wohnung (und wohne auch selbst darin), und es gibt keinen Vermieter, also ist mir bewusst, alles müssen wir selbst zahlen. (die Wohnung ist Teil einer Gebäudes mit 20 weiteren Wohnungen).

Wir haben letzte Woche bemerkt, dass in der Toilette im Bad immerzu ein kleiner wasserstrahl runterfließt, deswegen haben wir den Hausmeister kurz angerufen, und gefragt, ob er sich das angucken kann.

er kam, öffnete den Unterbau-Spülkasten und meinte , dass das Schwimmerventil oder so , defekt sei, und ausgetauscht werden müsse.

er wusste auch gleich von einem Klempner/Installateur/Handwerker, der am Samstag sowieso bei uns im Gebäude sei, für die Heizung in einer anderem Wohnung, der könnte dann diesen Austausch gleich für uns zwischendurch mit vornehmen.

Gefragt nach den Kosten, sagte er Material 80 EUR + Arbeitszeit vom Klempner.

Nun haben wir wirklich absolut keine Ahnung von diesen Dingen, und , und ich hab schon versucht zu googlen, was denn so ein Handwerker /Klempner kostet. bzw so ein Schwimmerventil Austausch kostest, aber bin nicht wirklich erfolgreich gewesen, vllt waren meine Suchwörter auch falsch. und es gibt leider keine Handwerker Kalkulationsseite, oder?

Ich weiß, wenn ich ganz alleine einen Handwerker herbestellen müssten, dann würde das auch nicht billig sein, weil Anfahrt etc.

aber kennt sich einer mit solchen Kosten aus, und kann sagen, ob das sich noch im Rahmen bewegt, oder absolut überzogen ist? (ich hab nichts dagegen, dass der Hausmeister auch die Hand aufhält, und vermutlich immer einen Obulus von den Handwerkern bekommt, die er mit kleineren und grösseren Aufträgen "versorgt", aber wenn das quasi doppelt oder mehrfach teurer ist, als ein "Markpreis", dann würde ich doch eher auf myhammer.de oder so suchen..)

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