DDR - Scheidung - Kosten - 70er Jahre?
Hallo, Leute, wer weiß es noch ? Was hat eine Scheidung in der DDR in den 70er Jahren wohl gekostet in Ostmark ?
Danke im voraus.
2 Antworten
Das richtete sich nach dem Einkommen beider Ehepartner.
Es wurde ein Gebührenwert festgelegt
Mich hat die Scheidung 200 Ostmark gekostet.
Dachte das war Kommunismus, wo jeder gleiche Menge (Geld) kriegt, weil jeder gleich ist? Wer hat denn mehr verdient?
Wenn man Leute bei der Stasi verpfiffen hat, gab es mehr Gehalt???
Also ist kein Vorwurf, ich weiß das war ne schwere Zeit in der DDR weil es sehr wenig gab und man niemals was falsches sagen durfte. Interessiert mich einfach.
Du hast falsch gedacht - über alles.
Schade, dass das heutzutage so vermittelt wird.
Welche Schulbildung hast du? Baumschule? Haben deine Lehrer dich diesen hanebüchenen Unsinn gelehrt?! Nicht zu glauben und kein Wunder........
Jeder halbwegs gebildete Mensch weiß heutzutage - wenn er es denn wissen will - dass es weder in der DDR noch anderswo Kommunismus gab.
Gehalt gab es für Leistung und nicht für's Verpfeifen.
So kenne ich es eben, ich meinte aber eigentlich Sozialismus. Es gibt kein Eigentum, gibt Mangelwirtschaft und kaum Motivation und Eigeninitiative, weil jeder das gleiche verdient und die Währung dazu noch nichts wert ist.
Klar gingen die dann 1989 irgendwann auf die Straße, manche haben ja auch heimlich Westfernsehen geschaut und gesehen, daß es auf der Welt noch anderes außer Trabbis und Plattenbauten gibt. Ist ja auch ganz gut so, daß wir jetzt wieder ein Volk sind.
Bei der Stasi gab es aber meines Wissens Prämien (z.B. Westware), wenn jemand verpfiffen wurde, das hat mir mal ein Ossi gesagt.
gibt kein Eigentum,
Wie kommst Du darauf? Denkst Du, jeder hat mit jedem seinen Hausstand geteilt?
gibt Mangelwirtschaft
Gehungert hat keiner - und betteln musste schon gar niemand. Und das beste: Jeder kam mit seinem Einkommen aus.
Motivation und Eigeninitiative,
Du hast keine Ahnung.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Neuererwesen
außer Trabbis und Plattenbauten
Auch hier irrst Du. Es gab noch einige andere Autos - und, stell Dir vor, auch Menschen, die in Eigenheimen lebten.
Wie gesagt "Deines Wissens". Kein Ruhmesblatt für die bundesdeutsche Schulbildung!
Das war ja jetzt kein Thema, das ausführlich in der Schule besprochen wurde. Wenn überhaupt wurde es eben mal kurz angerissen, wie das System da drüben grob funktioniert(e).
Dafür hatten wir gefühlt ein Drittel der Schulzeit gelernt, daß Hitler böse war ^^ Ist doch auch was ;)
Das ist allerdings auch was. Man konnte angesichts wirklich bewiesener Tatsachen wohl nicht umhin zuzugeben, das Hitler "böse" war.
Ungeachtet dessen wird nichts unversucht gelassen seine Taten und die in seinem Auftrag ausgeführten Verbrechen zu relativieren...
Das war ja jetzt kein Thema, das ausführlich in der Schule besprochen wurde.
Man HÄTTE sich ja - wenn man denn gewollt hätte - auch anderweitig informieren können, gerade in Zeiten des Inernets.
Das wird genauso wie bei uns drauf angekommen sein, was für Vermögenswerte da waren, ob es einen Ehevertrag gab oder ob sie Gütertrennung oder Gütergemeinschaft hatten
Hatte in der DDR nicht jeder gleichviel verdient?