"Sich um Freund kümmern" oder "Hauptsache Freund ist glücklich"?

Ein bester Freund von mir und ich haben da zwei unterschiedliche Philosophien. Ich bin der Meinung, dass ich als Freund auch ein Stück weit für ihn verantwortlich bin und ihn auch beschützen muss. Er ist der Auffassung, dass man als Freund einfach glücklich sein soll, wenn der andere seinen Spaß hat.

Konkret geht es darum, dass mein Freund schon längere Zeit regelmäßig kifft. Mir persönlich gefällt das nicht und ich habe Angst, dass er in eine Sucht geraten kann. Dementsprechend kritisiere ich es immer, wenn er kifft und sage ihm, dass ich es nicht gut finde Ich bin eben der Meinung, dass ich als Freund auch eine gewisse Verantwortung für ihn habe und nicht einfach zusehen kann, wie er seinen Körper kaputt macht.

Er ist allerdings der Auffassung, dass man Freunde vollumfänglich so akzeptieren muss wie sie sind. "Wenn Du ein wahrer Freund bist, sei doch einfach glücklich, dass ich glücklich bin und akzeptiere das." So argumentiert er öfters. Als ich ihn zum Beispiel mal vorgeworfen habe, zu respektlos mit Mädchen umzugehen, sagte er einfach nur "Akzeptier mich doch einfach so, wie ich bin. Ich bin glücklich so."

Hier stehen sich also zwei völlig verschiedene Philosophien gegenüber. Ich, der der Meinung bin, als Freund habe ich eine besondere Verantwortung ihm gegenüber, um ihn auch vor Fehler zu bewahren. Und er, der der Meinung ist, als Freund hat man den anderen vollumfänglich zu akzeptieren und soll sich freuen, wenn der andere glücklich mit seinem Lebenstil ist. Ich empfinde seine Philosophie als sehr oberflächlich.

Wie denkt ihr darüber?

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Findet ihr die Meinung von meinem Partner ok oder eher komisch? (Brustvergrößerung)?

Ich bin 26 Jahre alt und bin mit meinem Freund seit 5 Jahren zusammen. Ich überlege es mir schon seit Jahren ob ich meine Brüste vergrößern lasse. Vor 6 Monaten habe ich mich dafür entschieden. Mein Freund war nicht dagegen, aber auch nicht dafür, er sagte dass es meine Entscheidung ist. Ich habe gestern mit einem Kollege darüber gesprochen, und seine Reaktion war ganz anders. Wir verstehen uns sehr gut, er ist aber verheiratet und habe nicht das Gefühl, dass er etwas von mir möchte. Also er ist sehr dagegen, er hat voll lange mit mir darüber gesprochen und mir so Sachen gesagt wie: Du bist schön so wie du bist, guck mal du hast schönes Gesicht, wunderschöne Haare, Lippen, deine Figur ist super, dein Po ist schön rund usw... Das ist doch nicht schlimm, wenn deine Brüste etwas kleiner sind, das ist natürlich und ist auch schön. Du musst dich selber akzeptieren so wie du bist. Und er war auch sauer auf meinen Freund warum er mich dabei unterstützt.
Das ist nur ein kleiner Teil davon, er hat mir sonst echt schöne Sachen gesagt, und ich bin deswegen eher traurig geworden, warum mein Freund mir sowas nicht sagt. Er sagt mir so gut wie nie Komplimente und begehrt mich auch schon lange nicht. Im Bett läuft es bei uns auch nicht gut, ich würde es mir viel öfter und auch anders wünschen, aber das Problem können wir anscheinend nicht lösen. Der Gedanke kam gestern, ich hätte mit ihm doch Schluss machen sollen, er liebt mich nicht so wie ich bin. Ich habe schon lange das Gefühl, dass wir nicht genug gut zusammenpassen, also die Beziehung ist eher mittelmäßig bis schlecht, mal so mal so. Was haltet ihr davon? Wenn alles bei uns gut wäre, dann wäre es natürlich noch keine Trennungsgrund. Vielleicht will ich die Vergrößerung gar nicht wegen mir, sondern weil ich unbewusst denke, dass es im Bett besser wird und dass er mich mehr will und begehrt... Vielen Dank euch im Voraus.

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Zu viele Muskeln als Mann?

Hallo,

das ist jetzt wahrscheinlich eine eher ungewöhnlichere Frage, aber wollte die trotzdem einmal hier stellen.

Ich bin 18 Jahre alt und mache schon sehr lange sehr viel Sport und seid etwa einem Jahr gehe ich auch sehr regelmäig ins Gym. Anfangs war ich besonders am Oberkörper noch sehr dünn und habe jetzt mit der Zeit echt viele Fortschritte gemacht. (Also für meine Verhältnisse :3)

Nun ist meine Frage, ob durch so hobbymäßiges Training da doch zu krasse Ergebnisse entstehen.

Versteht mich nicht falsch, ich finde einen definierten Körper auch ganz cool, nur ist das absolut nicht meine Intention und meiner Meinung nach schon bald genug. Ich möchte mich nicht über meinen Körper definieren und möchte auch nicht so aussehen, als würde ich das.
Und Aufmerksamkeit von Frauen, die zu sehr aufs Äußerliche achten, will ich auch nicht zu sehr bekommen.

Bis vor einem Jahr habe ich ca 3mal in der Woche Fußball gespielt (viel Cardio, weniger Muskeln), seit ca einem Jahr gehe ich 3mal in der Woche ins Gym (+ 1-2mal in der Woche Fußball, gelegentlich joggen) und habe jetzt eigentlich den Körper, den ich haben möchte (womit ich mich identifiziere).
Da ich keine strikten Trainigspläne verfolge, lange nicht perfekte Übungsausführung habe und mich auch normal/gesund ernähre (natürlich ohne Fitnessshakes/Proteinpulver..), denke ich, dass ich nicht zu sehr zum "Muskelprotz" werde, aber habe das irgendwie trotzdem immer im Hinterkopf)

Das Training macht mir schon sehr viel Spaß und hilft mir wirklich, mich von dem ganzen Stress im Alltag abzulenken und mal.. abzuschalten und ist auch in meiner Wochenroutine nicht wirklich wegzudenken.

Und an alle Fitnessleute, die da jetzt "krassere" Muskeln oder so erwartet hätten; Für mich ist das mittlerweile genug :-)

Würde mich sehr über ein paar nette Antworten freuen!

Fitness, Körper, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness, Schönheitsideal
Raucher mögen Jan Fedder wegen seines früheren Tabakkonsums? Ist Rauchen eine Leistung?

Als die Trauerfeier von Jan Fedder im Fernsehen lief, wurden auch immer wieder private Trauergäste befragt. Darunter auch viele Raucher, die stolz darauf waren, dass "ihr Jan" früher so oft geraucht hat. Oder andere Raucher, die eine Zigarette auf Jan Fedder rauchten.

Da denke ich mir: Jan Fedder musste seinen Lebensstil am Schluss bitter bezahlen. Er hat während seiner Leidenszeit jede Zigarette seines Lebens zutiefst bereut; hörte am Schluss komplett mit dem Rauchen auf. Ein Stück seiner Zunge musste entfernt werden und er musste sich qualvollen Bestrahlungen unterziehen. War zeitweise so schwach, dass er nicht mal ein Handy halten konnte.

Und ihr steht jetzt hier neben seinem Sarg und das einzige, worauf ihr stolz seid ist, dass er früher so exzessiv geraucht hat? Was ist das denn für eine Leistung?

Ähnlich war das bei dem amerikanischen Schauspieler Leonard Nimoy (Mr. Spock). Am Schluss warnte er jeden Jugendlichen vor dem Rauchen. "Seht her, was die Zigaretten mit mir gemacht haben." Und? Die Raucher sind stolz auf sein früheres exzessives Rauchen!

Als Johannes Heesters im sehr hohen Alter aufhörte zu rauchen, gab es sogar Leute, die beleidigt waren, dass er "am Schluss doch noch nachgegeben" hat. Als ob das Rauchen eine Leistung wäre, die es durchzuhalten gilt.

Ich persönlich gönne jedem seine Zigarette - wer's mag. Aber Prominente aufgrund ihres Zigarettenkonsums zu mögen, das finde ich absolut unangebracht. Vorallem wenn der Zigarettenkonsum diejenigen am Schluss krank gemacht hat.

Auch Helmut Schmidt wird regelmäßig von Rauchern gelobt, "durchgehalten" zu haben. Muss man Rauchen wirklich loben? Würde man einen Alkoholiker loben, der es "durchgehalten" hat, nicht mit dem Trinken aufzuhören?

Wie denkt ihr darüber?

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