Könnt ihr ihre Wut verstehen?

Ich hatte einer guten Freundin versprochen sie heute Morgen für eine ambulante Operation in die Klinik zu fahren und sie am späteren Nachmittag dann wieder abzuholen. Das ganze stand bereits eig seit 3 Wochen fest. Jedoch wurde ich gestern Abend von einem Mädel auf das ich stehe gefragt, ob ich mit ihr auf eine Halloweenparty möchte. Da sie mir echt viel bedeutet, willigte ich ein. Im Verlauf vom Abend fragte sie mich dann, ob sie auch bei mir pennen könnte nach der Party und da sie den Führerschein erst seit einem halben Jahr hat und unter Intus nicht fahren dürfte, sagte ich ja. Da ich meine andere Freundin bereits sehr früh am Morgen zur Klinik hätte fahren müssen, fragte ich sie dann spontan am Vorabend ob sie nicht jemand anderes dort hinfahren könnte und ich sie einfach abhole. Mir wäre das einfach zu stressig und ich hätte auch deutlich zu wenig Schlaf. Sie hatte dann einen Nervenzusammenbruch, weil sie so kurzfristig umplanen musste und war sehr enttäuscht. Fragte mich, ob ich ihr am Abend sobald ich zurück komme ihr dann wenigstens eine beruhigende Sprachnachricht machen kann das ihr die Sorgen vor de Op etwas nimmt. Ich versprach es ihr aber vergaß es dann und schlief später am Abend einfach ein. Hatte vergessen mir den Wecker zu stellen und sie war schon früher als geplant fertig. Da von mir nichts kam, klingelte sie dann am Nachmittag unter Tränen bei mir (machte sich selbst den Weg) und meinte das sie extrem enttäuscht von mir wäre. Als sie dann noch erfuhr das eine andere Frau bei mir war und sogar noch am schlafen ist rastete sie aus und wurde ausfallend. Meine andere Freundin wollte zuerst auch nicht aufstehen, weil sie noch extrem kaputt und müde vom Partyabend und Alk war. Ich sagte dann zu meiner operierten Freundin sie solle kurz 15 min ins Erdgeschoss gehen damit die andere Freundin Zeit hat sich fertig zu machen und ich sie noch kurz zum Auto begleiten kann. Worauf sie noch wütender wurde

Könnt ihr ihre Wut verstehen oder übertreibt sie und ich habe nicht wirklich was gut zu machen?

Ja verstehe es 95%
Unverständlich 5%
Party, Alkohol, Freunde, Klinik
Stationäre suchttherapie?

Guten

hab letztes jahr mit Tilidin angefangen und bis ende jahr selbstisioliert, alle freunde verloren, job verloren, Führerschein verloren. Bei Morphin geendet.

war damit schon beim Hausarzt und hab warm abgesetzt 2 Monate nicht konsumiert, ambulant angefangen. War beim Psychiater und der sagte Drogenberatung. Kurz nsch neujahr nach 3 Monaten ohne wurde ich rückfällig und log meinen hsusarzt und ivh sollte zur Drogenberatung 3x und dann wieder Psychiater. Bin 1x hingegangen und aufgrund rückfall nichtmehr hin.. schaffe es alleine wohl nicht.. nun konsumiere seit Neujahr sogut wie regelmäßig morphin, meist 15-20 tage und rest des monats entzug dann wieder… das ist kein leben..

Hab eine Entzugsklinik die 8 wochen Therapie machen und die gefällt mir, hst pool etc. Nun möchte das meinem Hausarzt erzählen.. aber hab etwas schiss… kann man mich zu irgendwas zwingen? Zwangseinweisung?

die klinik übernimmt aok. 👍🏽 Nun das dazert ja 4-6 wochen, währendessen werde ich ja wahrscheinlich weiter krankgeschrieben.

Meine bedenken sind, kann mein Hausarzt mich zu irgendwas zwingen gegen meinen willen?? Wäre ja einverstanden mit stationär und habe ja klinik rausgesucht, das erzähle ich auch alles. Was passiert dann ? Könnte ich jederzeit aufhören?

müsste mein Hausarzt langsam abdosieren? Das letzte mal hat er mich kalt leiden lassen..

Da ich ohne Hilfe nicht wieder ins leben schaffe und erst 23 bin, werde ich die 8 wochen Stationär durchziehen. Nur wie gesagt hab ich Angst zu irgendwas gegen meinen Willen gezwungen zu werden. Kann mein Hausarzt irgendwas gegen meinen Willen zu machen ?

Therapie, Krankheit, Psychologie, Entzug, Gesundheit und Medizin, Hausarzt, Klinik, entzugserscheinungen, Entzugsklinik
Nicht ,,nötig“ genug für Klinik ?

Hey unzwar hab ich meiner Therapeutin erzählt das ich gerne in die Klinik kommen würde und das Gefühl habe einen Stationären Aufenthalt zu gebrauchen . Als ich ihr das gesagt hatte fragte sie mich ob ich denn jemanden kenne der in der Klinik ist ..ich sagte das ich eine Freundin habe die zurzeit in der Klinik ist wegen starken Depressionen und einer Essstörung also sie hörte auf zu essen. Meine Therapeutin sagte das zurzeit das Problem ist das die Klinik zu voll sind (was mir selber bewusst war) ,und nur die Leute da hin kommen die es ,,sehr nötig“ haben wie meine Freundin. Ich habe suizid Gedanken das weis meine Therapeutin , das ich mittlerweile Wege suche mir das Leben zu nehmen und es teilweise schon versucht hatte weis sie allerdings noch nicht. Was sie aber noch weis ist das ich starke Depressionen habe..immer weniger esse , mich Selbstverletze , eine Soziale Angststörung und Panikattacken habe , mich Zuhause/in der Schule unwohl fühle und außer meiner Therapeutin niemanden zum reden da habe oder jemanden der mir helfen könnte. Ich verstehe jetzt nicht genau wie meine Therapeutin das meint…habe ich es wirklich nicht ,,nötig genug“ um in eine Klinik zu kommen? Ich verzweifle deswegen momentan schon ich brauche unbedingt von allem und jeden eine Pause das merke ich Tag zu Tag immer mehr ..und ich habe wirklich das Gefühl das die Klinik mir gut tuhen würde. Könnte mir jemand die Frage beantworten ob ich es wirklich nicht ,,nötig genug“ habe um in die Klinik zu kommen, und falls ja wie ich es meiner Therapeutin sozusagen vielleicht nochmal besser ,,klar machen“ könnte?

danke im Voraus :)

Therapie, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Klinik

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