Darf ich eine andere klinik wählen für meine tochter?
Also meine Tochter 7 Jahre wurde letztes Jahr eingeschult hat aber Angst in die Schule zu gehen . Wir arbeiten mit dem Jugendamt zusammen. Sie ist länger in Behandlung und geht da regelmäßig hin . Es tritt auch bei anderen Ängsten die sie hatte vor Tieren etc Besserung ein laut Therapeut braucht es halt Zeit. Sie macht auch eine Reitthetapie . Da sie noch so klein ist wollten wir sie nicht stationär tun . Jetzt war sie in einer tagesklinik dort ist sie weil sie zweimal nicht gekommen ist rausgeflogen heute morgen der Wandel das sie dort hin möchte sie ist ohne zu weinen etc aufgestanden und hat sich fertig gemacht . Jetzt lehnt die Klinik das ab und sagt sie muss stationär. Wir sollten sie jetzt einweisen lassen . Meine Frage dürfen die das ? Wenn wir eine andere klinik haben kann ich da mit ihr in Behandlung gehen . Wir haben beide gemeinsames sorgerrecht . Ich hoffe auf Antworten und bedanke mich schonmal . Bei offenen Fragen einfach schreiben
5 Antworten
Ja das dürfen sie, wenn sie glauben, dass von Seiten der Eltern bzw des Kindes nicht genug Kooperation besteht, um eine tagesklinische Behandlung effektiv durchzuführen. Auch wenn es schade ist, dass ihr hier keine 2. Chance bekommt und besprochen wird, was ihr tun könnt damit das mit dem hingehen regelmäßig klappt.
Du kannst eine andere Klinik aufsuchen, die müssen euch aber auch nicht nehmen, und es kannn sein dass ihr mit langen Wartezeiten rechnen müsst.
Du hast die freie Arztwahl, kannst also die Klinik wechseln,w enn dich denn die andere Klinik annimmt.
Wäre aber an sich antürlich das beste, beim selben Therapeuten zu bleiben. Der sollte eigentlich auch vernünftig genug sien um zu erkennen, dass eine stationäre Behandlung bei Kindern nur dann anzuraten wäre, wenn diese tatsächlich notwenidig ist.
Heißt das, der Therapeut wurde bereits gewechselt?
Naja, wie auch immer. Vielleicht fragst du deine Tochter, ob es ihr etwas ausmacht, den Therapeuten zu wechseln oder ob sie lieber auf Station möchte?
Sie ist hier immer noch bei dem Therapeuten der sie ja schon länger kennt. Der andere der sie stationär nehmen will kennt sie gerade 3 Tage. Sie möchte nicht auf Station
Und was hat der andere Therapeut jetzt überhaupt mit der ganzen Sache zu tun, wenn sie doch immernoch beim altem ist?
Der Therapeut von der tagesklinik sagt das
Ja aber wieso kam sie da überhaupt hin, warum hat der Psychologe der tagesklinik überhaupt ein Mitspracherecht?
Und was sagt der eigentliche Psychologe zu der ganzen Sache?
Der eigentliche Psychologe sagt das es Zeit braucht und es immer mal solche Situationen gibt . Da sie ja auch Angst hat alleine zu schlafen. Es gibt Tage da schafft sie es und dann wieder nicht . Er meint auch stationär wäre nicht so gut
Dann fehlt nur noch die Info, warum sie in der Tagesklinik war. Ansonsten würde ich auf den Psychologen eher hören, bei dem sich die Tocher wohl fühlt.
Sie kam dahin um ihre Ängste los zu werden nur nach 2 mal schneisen sie sie raus . Sie wäre ja nun gegangen bzw freiwillig so wie sie sich verhalten heute und das ist das erstmal so gewesen
Naja, was ich nicht verstehe: Warum geht sie in die Tagesklinik, wenn sie doch bereits bei einem anderen Psychologen in Behandlung ist?
Dadurch das sie nicht zur Schule gegangen ist ist bis Ende August krank geschrieben. Wurde das Jugendamt informiert und die sagen das dauert alles zu lange die ambulante Therapie sie soll in die tagesklinik haben halt auf die gehört
Okay, verstehe.
Dann solltest du das mit dem Jugendamt klären. Zeit ist ja nur indirekt relevant, wichtiger ist, dass die Therapie funktioniert und wnen das Zeit braucht, dann ist das nunmal so.
Dann wird es natürlich kritischer. Evtl. kann mand a den anderen Therapeuten als Sachverständigen mit ins Boot holen oder mit einem Anwalt reden oder soetwas?
Ich meine, wenn sich da zwei Experten widersprechen, dann sollte man da vorsichtig rangehen und besser nichts ändern, bevor man Dinge schlimmer macht.
Dankeschön Anwalt habe ich schon kontaktiert
Grundsätzlich kannst du die Klinik wechseln. Problematisch sind nur die sehr langen Wartezeiten. Evtl kannst du deiner Tochter eine so lange Wartezeit ohne Behandlung nicht zumuten.
Sie geht ja hier ambulant zur Therapie . Ich habe nur Angst das sie sie uns weg nehmen wenn ich mich weigere sie stationär zu tun ich muss noch dazu sagen es war ja keine Anweisung des Jugendämter nur eine Empfehlung mit der Klinik
Jetzt war sie in einer tagesklinik dort ist sie weil sie zweimal nicht gekommen ist rausgeflogen...
Du meinst wohl eher sie ist raus geflogen, weil ihr (die Eltern) sie zwei mal nicht hin gebracht habt.
Da könnte vielleicht das Jugendamt nochmal vorsprechen, nach dem Motto dass die ja das Kind nicht für eure Versäumnisse bestrafen können.
Allerdings kann die Klinik sich wirklich aussuchen wen sie behandelt und muss keine Leute behandeln die sich nicht an die sich Regeln halten.
Ja wir waren nicht konsequent ich habe ja auch den Kompromiss gemacht es noch einmal zu versuchen aber nein sie beharren auf ihrer meinung nur stationär.
Ja, sie können schon entscheiden, welche Behandlung sie für angebracht halten.
Aber du musst halt auch nicht.
Nur du bekommst nichts oder ihr Angebot von ihnen halt.
Bei dem Therapeuten bei dem sie ist das ust hier im Ort ambulant . Der Therapeuten in der Klinik hat sie gerade 3 mal gesehen mehr nicht