Warum sieht man spiegelverkehrt so komisch aus?

Die Frage wurde zwar schonmal im Forum gestellt, aber ich möchte sie gern noch etwas konkretisieren, um präzisere Antworten zu erhalten.

Und zwar geht es um das besagte Phänomen, was oben schon im Titel steht. Wie ich schon lesen konnte, steht es damit im Zusammenhang, dass kaum ein Mensch symmetrisch ist. Doch ist mein Selbstbild so getäuscht?

Die "Schokoladenseite" die man täglich im Spiegel sieht, ist der Anblick an den man sich gewöhnt hat. Ebenso bei Selfies, da auch hier das Bild gespiegelt wird. Aber halte ich jetzt bspw. das Selfie in einen Spiegel sieht es plötzlich komisch aus. Bei normalen Fotos genau umgekehrt.

Doch sieht man nun wirklich so komisch aus oder ist es Einbildung und wird vom Gehirn überspitzt wahrgenommen und krasser dargestellt als es eigentlich ist, da es ungewohnt ist?

Und wie nehmen einen die Menschen wahr? So wie ich mich selber wahrnehme oder entspiegelt, sodass sie die scheinbare Unförmigkeit genauso stark sehen wie ich, aber sich einfach an den Anblick gewöhnt haben und vielleicht ein Selfie von mir für die komisch aussieht, was für mich wiederum normal wirkt?

Was auch seltsam ist, dass wenn ich Fotos von anderen nehme und sie mir anschaue und im Vergleich dazu auch mal im Spiegel halte sehen beide Perspektiven für mich "normal" aus.

Konstruktive Antworten sind gern gesehen, sowas wie "First World Problems" wiederum nicht, da ich kein Problem mit meinem Aussehen hab, sondern das vermeintliche Phänomen an sich mich interessiert :)

Kamera, Fotografie, Aussehen, Gesicht, Psychologie, Selbstwahrnehmung, Spiegelverkehrt, Symmetrie, selfie
Weitwinkelobjektive: Zoom oder lieber Festbrennweite?

Hallo,

ich würde mir gerne demnächst eine Kamera kaufen (evtl. die Sony A7 IV) und Weitwinkel hat da für mich bisher den größten Reiz ausgelöst.

Geld soll vorerst einmal außen vor stehen, wobei Meinungen zum Preis-Leistungs-Verhältnis schon interessant wären in Bezug auf Zoom oder Festbrennweite.

Im Fokus hatte ich zum jetzigen Stand ein 16-35mm (von Sony das GM evtl.)

oder ein 12-24mm (gedanklich auch erst mal beim Sony GM)

Wenn Ihr nun angenommen das 12-24mm hättet oder habt, wie oft würdet Ihr die 24mm im Vergleich zu 12mm nutzen? Ich meine ist dann überhaupt noch der Reiz wirklich vorhanden mit 24mm statt den 12mm zu fotografieren? Falls ja, warum und in welchen Situationen könnte dies von Vorteil sein. Evtl. weil Objekte im Vordergrund immer größer wirken als die im Hintergrund und das Verhältnis z.B. bei 24mm doch schöner wirkt als bei 12mm?

Ich würde mich vermutlich auf Landschaft-/ Naturfotografie konzentrieren. Mglw. auch mal Hochhäuser.

Beim 16-35mm wäre noch der Vorteil, da ich mir eher eine 35mm Festbrennweite kaufen würde als ein 50mm und das dann auch bereits im Zoom mit integriert hätte. Bei 35mm könnte ich immerhin noch deutlich besser Freistellen bei f 2.8 im Vergleich zu einem 12-24mm.

Der unterschied von 12 zu 16mm ist natürlich auch noch mal deutlich sichtbar und gerade hier liegt eig. mein Reiz. Zugleich möchte ich, sofern es ein Zoom wird mir mehr Möglichkeiten offen halten und da könnte ich vermutlich mit einem 16-35mm mehr abdecken.

Zum Schluss würde ich dann aber auch doch noch die Frage aufbringen, ob Ihr Euch eher ein Zoom oder doch eine Festbrennweite kaufen würdet. Zum einen aus Kostengründen, aber auch wegen der Qualität der Bilder, Flexibilität & Gewicht. Sind die Unterschiede am Ende so groß, dass Ihr am Schluss evtl. tatsächlich lieber eine Festbrennweite bevorzugen würdet oder ist der Unterschied gar nicht so massiv groß, wie ich mir das zumindest durch Recherchen ausgemalt habe?

Würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn ich einen kleinen Einblick in Eure Erfahrungen erhalte und so am Ende noch mal besser die Auswahl einengen kann und dann für mich ein individuell passende Entscheidung treffen kann.

Vielen Dank im Voraus!

Zoom 50%
Festbrennweite 50%
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