Fotos von analoger Kamera digitalisieren ohne teuren Scanner?

8 Antworten

Der Scanner ist die Qualitativ beste Möglichkeit ein Analoges Bild zu digitalisieren. Schau dich mal nach einem gebrauchten Gerät um, die sind oft gar nicht so teuer. Es gibt auch Flachbettscanner die unter Zuhilfenahme einer Durchlichtquelle auch Negative und Dias digitalisieren können. Soltest du eine digitale Spiegelreflexkamera haben dann schau dich mal nach einem Diakopiervorsatz um. Den setzt du an deine Digitale Kamera an und kannst so Dias und Negative abfotografieren. Wenn du Farbnegative im Großlabor entwickeln lässt gibt es oft auch die Option eine CD mitzubestellen. Die Qualität der Scanns lässt aber meist zu wünschen übrig, ebeno die Scanns vieler Digitalisierungsservices. Bei einem Fachlabor bekommst du aber Scanns hervorragender Qualität.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich fotografiere seit über 30 Jahren.

Du kannst dir bei DM/Rossmann auch ne Foto-CD bestellen, allerdings ist die Auflösung der Bilder schrottig. Für Instagram & Co reicht es aber. Eine ordentliche Digitalisierung der Fotos mit 12-16 MP ist allerdings teuer, da zahlst du durchaus so 7-10€. Dazu kommen noch Kosten für den Film und die Negativentwicklung. Damit bist du bei ca. 15-20€ pro Filmdigitalisierung.

Je nachdem wieviele Filme man da vollballert, rentiert sich wahrscheinlich ein guter Scanner. Einen älteren Plustek Optic Film wie den 7500i bekommst du teilweise für 120€. Wenn du mehr als 10 Filme verschießt wäre das schon rentabel.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fotografiere in Hobby und Beruf seit 2003

Eigentlich löblich, sich mit der analogen Fotografie auseinanderzusetzen. Einige hier schreiben über die Kosten pro Bild, vergessen aber dabei, dass es inzwischen sehr gute analoge Kameras für kleines Geld gibt (wenn man sie nicht gleich vom Opa erbt)

Ich habe über 40 Jahre analog fotografiert, heute nutze ich die wertvollen analogen Objektive an einer Digitalkamera. Weil ich aber eine schiere Unmenge Dias/Negative und Bilder hatte, musste ich mir über die Digitalisierung Gedanken machen. Kein Scanner war auch nur annähernd so gut, dass ich zufrieden gewesen wäre. Die Lösung war letztenendes: Digital Abfotografieren!

Und für Negative und Dias habe ich für kleines Geld einen Dia-Kopier-Vorsatz angeschafft. Die Ergebnisse sind zufriedenstellend, wenn man akzeptieren kann, dass die Anforderungen an Schärfe und Farbtreue vor 50 Jahren nicht so waren wie heute!

Woher ich das weiß:Hobby – seit vielen Jahren

frag mal in der drogerie nach, ob die auch den service anbieten, die Bilder auf CD zu brennen bzw. brennen zu lassen.

in der regel wird das in läden gemacht, die scanner haben, die man als normal sterblicher kaum (noch) kaufen kann. je mehr bilder auf einmal, desto preiswerter wird es pro bild.

lg, nicki

Mit analoger Fotografie anfangen, ja kannst du tun.

Hast du auch über die Kosten nachgedacht? Bei der Entwicklung kannst du für kleines Geld eine CD mit den Bilder des Films bestellen und der Drops ist gelutscht.

Kosten analoger Fotografie:

1. Negativfarbfilm 36 Bilder 100 oder 200 ASA, kostet ca. 15€

2. Die Entwicklung des Films kostet ca. 1,25€

3. Jedes der 36 Bilder kostet in 10x15 ca. 0,15€

4. Foto CD zum Film 3,85€

Sind in Summe sind das 25,50€, pro Bild sind es ca. 0,71€.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 1980 mit Spiegelreflex unterwegs, seit 2001 DSLR