Hey,
So langsam rückt der Termin in der PIA immer näher und ich werde nur noch nervöser!
Vorab: bei mir sind Depressionen diagnostiziert, ich bin in therapeutischer und medikamentöser Behandlung und zu Beginn wurde mit empfohlen mich ebenfalls an die PIA zur Mitbehandlung zu wenden.
Sooo, hatte lange gedauert, bis ich mich traute und joar. Dann stand doch irgendwann mal ein Termin. Und dieser ist schon seeeehr bald! Ich habe wirklich unglaublich Angst davor wieder alles von Neuem zu erzählen, Angst davor missverstanden zu werden, Angst davor nicht zu wissen ob und welche Untersuchungen stattfinden werden, Angst davor entweder zu viel zu sagen was zur Einweisung führt oder zu wenig zu sagen, als dass man mir helfen kann.
Es gibt Themen, die meine Therapeutin auch noch nicht weiß. Themen, die ich bislang nur meiner Hausärztin sagen konnte. Es gibt aber eben auch Themen, die ich noch überhaupt nicht ansprach.
Ich weiß, manche Fragen werden definitiv vorkommen bei dem Erstgespräch. Erstmal klar warum ich da bin, welche Symptome ich habe, usw. Sicherlich auch nach Suizidgedanken und alleine da 100% offen zu sein, wird schwer werden.
IdR haben diese ja ihre Hand voll Fragen, die sie immer stellen und anhand der Antworten ergeben sich gegebenenfalls weitere.
Was wären denn so typische Standard Fragen, die immer kommen, wenn man wegen Depressionen da hingeht?
Und werden, auch wenn nichts darauf hindeutet, automatisch Fragen zum Essverhalten und eventuell vorhandener Selbstverletzung gestellt?
Ich weiß, das lässt sich pauschal nicht sagen und hängt klar vom dortigen Arzt ab, aber was sind da so eure Erfahrungen?
Ich danke für jede Antwort, jeden Erfahrungsbericht oder sonstiges. Alle Möglichkeiten einzukalkulieren hilft mir dabei nicht ganz so angespannt zu sein, weil ich weiß was kommen könnte. Danke und LG