Unter welcher 'Krankheit' könnte sie leiden?

Guten Abend,

eine Freundin die ich jetzt seit einem guten Jahr kenne weist mehrere Eigenschaften einer, denke ich mal, Psychischen Störung (?) auf.

Sie meinte einmal zu mir, sie wisse das sie anders ist aber ihre Eltern sind nie irgendwohin gegangen um das abzuklären.

Mich lässt es aber irgendwie nicht los ..mitunter auch deswegen, weil ihr Verhalten sehr anstrengend ist und so gemein es auch klingt.. mich manchmal nervt.

Merkmale die mir aufgefallen sind:

Sie ist sehr sensibel (fängt schnell an zu weinen, Horrorfilme kann sie nicht ansehen)

Sie versteht Ironie in 95% der Fälle einfach nicht (Genauso auch Doppeldeutigkeit)

Sie sucht immer nach Bezugspersonen(momentan bin das wohl ich, wodurch sie sehr stark auf mich fokussiert ist)

Sie ist enorm schüchtern und geht nie auf andere Menschen zu

Sie ist sehr besitzergreifend im Bezug auf mich. Wird z.B sauer oder traurig wenn ich mit jemand anderem Gruppenarbeit mache oder mit jemanden über einen längeren Zeitraum rede etc.

Sie handelt nicht ihrem Alter entsprechend. (Sie ist 21 kommt einem aber manchmal vor wie 12)

Sie sucht sehr oft nach Körperkontakt (nimmt ständig meine Hände, lehnt sich an mich oder umarmt mich oft)

Sie hat kein sage ich mal 'Feingefühl', umarmen tut sie oft so fest, das es weh tut.

Ich dachte Anfangs, das es irgendwie vielleicht Autismus sein könnte aber anderseits passt das denke ich auch nicht.

Hat einer von euch vielleicht eine Idee, um was es sich handeln könnte?

Liebe Grüße.

Medizin, Freundschaft, Menschen, Krankheit, Psychologie, Autismus, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche
Duales Studium vermasselt, Hausarzt aufsuchen?

Hallo,

Eigentliche Frage steht unten.

Hintergrund:

ich mache seit August 2020 ein duales Studium beim Zoll. Ich war mir von Anfang an unsicher ob es das richtige ist. Das Grundstudium habe ich nur knapp bestanden und wusste, hätte ich wiederholen müssen wäre ich mangels Motivation mit Absicht durchgefallen.

Wollte dem ganzen eine Chance geben, habe mich mit der Aussicht auf die Praxisphase motiviert, weil ich so sehen wollte ob mir der Beruf Spaß macht. Wegen Corona war ich schlussendlich von 6 Monaten nur 3 Wochen vor Ort. Der Rest alles theoretisch.

Trotzdem war die Motivation für den jetzigen studienabschnitt anfangs hoch. Mitte September bemerkte ich, dass ich mich in die online Vorlesungen zwar einloggte aber nicht wirklich zuhöre, die Themen interessieren mich einfach nicht wirklich.

Ich kenne mich und weiß daher, dass ich das Lernen immer aufschiebe, die Motivation dann aber doch kommt. Übernächste Woche schreibe ich die Prüfungen und ich kann absolut nichts. Ich hab die Motivation komplett verloren. So gut wie nichts gelernt.

Jetzt bin ich 21 Jahre alt und habe das Gefühl mein Leben komplett verbaut zu haben. Es geht nicht nur darum dass ich 16.000€ zurückzahlen muss, sondern absolut nicht weiß was ich jetzt machen soll beruflich / Ausbildung und ein abgebrochenes duales Studium im Lebenslauf auch schlecht kommt

Ich habe absolutes Verständnis, dass man für mein Handeln kein Verständnis hat aber ich weiß nicht mehr weiter. War eines abends sogar so verzweifelt, dass ich mich bei der TelefonSeelsorge gemeldet habe. Mir wurde empfohlen meinen Hausarzt aufzusuchen, da mich die Situation auch körperlich belastet (kaum Schlaf, Übelkeit, kann kaum etwas essen seit 2 Wochen). Wäre das sinnvoll? Bin ja schlussendlich selbst dran schuld. Was soll der Hausarzt da machen?

Beruf, Schule, Gesundheit und Medizin, Ausbildung und Studium

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