Duales Studium vermasselt, Hausarzt aufsuchen?

Hallo,

Eigentliche Frage steht unten.

Hintergrund:

ich mache seit August 2020 ein duales Studium beim Zoll. Ich war mir von Anfang an unsicher ob es das richtige ist. Das Grundstudium habe ich nur knapp bestanden und wusste, hätte ich wiederholen müssen wäre ich mangels Motivation mit Absicht durchgefallen.

Wollte dem ganzen eine Chance geben, habe mich mit der Aussicht auf die Praxisphase motiviert, weil ich so sehen wollte ob mir der Beruf Spaß macht. Wegen Corona war ich schlussendlich von 6 Monaten nur 3 Wochen vor Ort. Der Rest alles theoretisch.

Trotzdem war die Motivation für den jetzigen studienabschnitt anfangs hoch. Mitte September bemerkte ich, dass ich mich in die online Vorlesungen zwar einloggte aber nicht wirklich zuhöre, die Themen interessieren mich einfach nicht wirklich.

Ich kenne mich und weiß daher, dass ich das Lernen immer aufschiebe, die Motivation dann aber doch kommt. Übernächste Woche schreibe ich die Prüfungen und ich kann absolut nichts. Ich hab die Motivation komplett verloren. So gut wie nichts gelernt.

Jetzt bin ich 21 Jahre alt und habe das Gefühl mein Leben komplett verbaut zu haben. Es geht nicht nur darum dass ich 16.000€ zurückzahlen muss, sondern absolut nicht weiß was ich jetzt machen soll beruflich / Ausbildung und ein abgebrochenes duales Studium im Lebenslauf auch schlecht kommt

Ich habe absolutes Verständnis, dass man für mein Handeln kein Verständnis hat aber ich weiß nicht mehr weiter. War eines abends sogar so verzweifelt, dass ich mich bei der TelefonSeelsorge gemeldet habe. Mir wurde empfohlen meinen Hausarzt aufzusuchen, da mich die Situation auch körperlich belastet (kaum Schlaf, Übelkeit, kann kaum etwas essen seit 2 Wochen). Wäre das sinnvoll? Bin ja schlussendlich selbst dran schuld. Was soll der Hausarzt da machen?

Beruf, Schule, Gesundheit und Medizin, Ausbildung und Studium
Warum lästere ich viel?

Als ein paar meiner Freunden gestern bei einem Treffen über eine komische Aktion von einem Bekannten von uns sprachen, gab ich ,,meinen Senf dazu“ und erklärte auf Nachfrage eines Freundes aus der Runde weshalb ich mit besagtem Bekannten kein gutes Verhältnis mehr habe. Darauf hin meinte der Kumpel der neben mir saß lachend, ob ich eigentlich ein Mädchen hätte werden sollen, aufgrund meiner Lästerei. Meiner Ansicht nach war es kein lästern, da ich nicht über Aussehen oder ähnliches ,,gelästert“ habe sondern einfach nur den Grund für den Streit beschrieben habe. Da es innerhalb der letzten 6 Monate aber schon das zweite mal ist, dass mir jemand nebenbei sagt ,,du lästerst wie ein Mädchen“ scheint ja schon irgendwie was dran zu sein. Beide Male lachten die Personen dabei und meinten es auch nicht wirklich als Vorwurf aber mich stört das natürlich schon, da ich Lästern unnötig finde und vor allem nicht will, dass meine Freunde denken ich würde hinter ihrem Rücken auch schlecht über sie reden.

Ich rede eigentlich nicht schlecht über andere Leute, kann mir aber vorstellen, dass der Eindruck entstehen konnte, da besagtes Thema in letzter Zeit öfter auf kam.

Ich selbst kann mir vorstellen, dass ich Bestätigung suche und einfach die Zustimmung Anderer will (wie zum Beispiel bei besagtem Konflikt)

Woran kann es liegen, dass ich manchmal lästere?

Freundschaft, Persönlichkeit, Psychologie, Liebe und Beziehung
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