Weltbild Dürrenmatt?

Nach D. gilt, dass das aktuelle Gesellschaftssystem (zu seiner Zeit, Kalter Krieg!) unüberschaubar ist. Die technische Entwicklung ist erschreckend weit. Nach D. führt die Kombination zu einem unausweislichen schrecklichen Ende.

  1. Wieso führt diese Unüberschaubarkeit und diese technische Entwicklung zu diesem schrecklichen Untergang?

Außerdem habe ich von D. gelesen: "Schiller schrieb so, wie er schrieb, weil die Welt, in der er lebte, sich noch in der Welt, die er schrieb, die er sich als Historiker erschuf, spiegeln konnte. Gerade noch. War doch Napoleon vielleicht der letzte Helf im alten Sinne. Die heutige Welt, wie sie uns erscheint, läßt sich dagegen schwerlich in der Form des geschichtlichen Dramas Schillers bewältigen, allein aus dem Grunde, weil wir keine tragischen Helden, sondern nur Tragödien vorfinden, die von Weltmetzgern inszeniert und von Hackmaschinen ausgeführt werden. Aus Hitler und Stalin lassen sich keine Wallensteine mehr machen."

2. Wieso sagt er hier "inszeniert", hegt er damit den Vorwurf, dass es arrangiert ist und geplant ist?

3.Außerdem gilt nach ihm, Ideologien seien Mittel, um Macht zu bekommen. Wie ist das zu verstehen.

4.D. schreibt, dass sich aus Hitler und Stalin keine Wallensteine mehr machen lassen. Ihre Macht sei so riesenhaft, dass sie selber nur noch zufällige, äußere Ausdrucksformen dieser Macht sind und beliebig zu ersetzen seien. Und das Unglück sei zu mechanisch geworden.

Wieso aber folgt aus dieser riesenhaften Macht, dass sie zufällige, äußere Ausdrucksformen sind und leicht zu ersetzen? Aber sie sind doch grausame Menschen und sowas wie Wallenstein?

Er lebte während des Kalten Krieges.

Deutsch, Schule, Geschichte, Politik
Was haltet ihr von der Theorie, dass Religionen aus der Astrologie stammen und vom alten mystischen Bewusstsein des Menschen stammen.?

Die Theorie besagt, dass Religionen aus der Astrologie stammen, und die Menschen eigentlich einen alten Sonne-Mond-Stern Kult folgen. Bei der Theorie ist die Sonne das Christentum ( das männliche Prinzip des Menschen und des Gehirns) der Mond steht für den Islam (weibliche Prinzip des Menschen und des Gehirns) deswegen Islam = sich Hingeben, eine eigentlich feminine Seite und das Judentum welches den Stern als Zeichen hat, steht für die Mitte oder auch das bekannte dritte Auge, womit alles Anfing. Damals haben ja die Menschen, wo wir noch in Stämmen gelebt hatten Sonne, Mond und Sterne als heilig angesehen, da diese über Ihnen standen und sie kein Wissen hatten wie alles funktioniert. Der Islam selber richtet sich beim Fasten ja auch an den Mondkalender. Jesus sagte zum Beispiel: „ Ich bin das Licht der Welt" würde ja auch Sinn ergeben ; ) Ich glaube das alle Religionen einen wahren Kern haben, nur die Frage ist, wurden diese Lehren der Religionen absichtlich voneinander getrennt? und in Methapern verpackt? Es gibt auch noch das Beispiel mit den 12 Apostel, die für die 12 Monate und Sternzeichen stehen. Gespaltetes Meer, welches für Ebbe und Flut stehen könnte. Tote erweckt, die Sonne erweckt schlafende und lässt sie aufstehen. Das Jesus Fisch Symbol, welches für das Sternzeichen Fische steht. Lateinische Schrift, es wird von links nach rechts geschrieben (männliche Seite des Gehirns. Auf Arabisch wird von rechts nach links geschrieben (weibische Seite).

Hier ein gutes Video zu dem Thema, wer mehr darüber wissen möchte: https://youtu.be/xpu_Hadt19o

Religion, Islam, Sonne, Geschichte, Menschen, Mond, Christentum, Wissenschaft, Allah, Astrologie, Atheismus, Bibel, Buddhismus, Gott, Judentum, Koran, Satanismus, Verschwörungstheorie, Hochkultur
Welche Erfahrungen habt ihr mit Kaufhäusern gemacht (früher und heute), welche Erinnerungen habt ihr an sie?

Galeria Karstadt Kaufhof pfeift auf dem letzten Loch und muss wieder dutzende Filialen schließen. Das Kaufhaus als Einkaufserlebnis hat definitiv seine besten Jahre hinter sich.

Ich wollte deshalb mal nach euren persönlichen Kaufhaus-Erfahrungen fragen (insbesondere die etwas Älteren von euch):

Wie waren, in eurer Erinnerung, Kaufhäuser früher und wie haben sie sich über die Jahre verändert?

Habt ihr gerne dort eingekauft oder tut ihr das noch immer? Was waren eure schönsten Erlebnisse?

Welche Waren gab es früher, die es heute nicht mehr gibt?

Wie sollten sich Kaufhäuser verändern, damit sie noch eine Chance gaben?

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Ich bin ein Kind der 90er-Jahre und kann mich an Hertie, später Karstadt, in Karlsruhe (Filiale mittlerweile geschlossen) noch gut erinnern und war immer gerne dort. Eine Beschreibung:

Im Untergeschoss eine Lebensmittelabteilung mit Theken für Fisch, Fleisch und Käse, an denen auch Exotisches mit viel Aufwand präsentiert wurde (Seeteufel, Sushi, japanisches Rind, Pasteten etc.). Obst und Gemüse an Marktständen in großen Körben. In den Regalen viele internationale Produkte. Mehrere kleine Bars, an denen Speisen vor den Augen der Gäste zubereitet wurden.

Auf den übrigen Stockwerken, angeordnet um einen Lichthof mit umgebenden Rolltreppen und gläsernen Aufzügen:

Im Erdgeschoss Parfümerie, Kosmetik, Schmuck und Uhren, mit Verkäuferinnen an jedem Stand.

Eine Süßwarenabteilung mit Theken für Kuchen und Pralinen, Bonbonregalen und einer großen Auswahl an Schokolade.

Eine Buch- und Zeitschriftenhandlung mit Lesesofas. Schreibwaren und Künstlerbedarf.

Große Flächen für Klamotten, Schuhe, Schulsachen, Sport- und Outdoor-Kleidung. Fahrräder und Ausrüstung.

Eine Zoohandlung mit Fischen, Vögeln, Ratten, Chinchillas und Kaninchen, samt Zubehör und Futter.

Eine Spielwarenabteilung mit Puppen, Lego, Playmobil, Actionfiguren, Experimentierkästen, Gesellschaftsspielen, Carrerabahnen, Märklin-Zügen sowie Videokonsolen zum Ausprobieren - an denen manche Kiddies ganze Nachmittage verbracht haben.

Eine Elektronikabteilung mit flimmernden Fernsehern, Stereoanlagen, Computern und den ersten Handys.

Heimwerkerutensilien, Stoffe, Näh- und Strickzeug. Töpfe, Pfannen, Besteck, Geschirr, Haushaltsgeräte.

Optiker, Frisör und Nagelstudio.

Eine große Musikabteilung (WoM, World of Music) mit seltenen CDs und Schallplatten (auch Importe aus Japan, Amerika), die man sich von einem "DJ" zum Anhören auflegen lassen konnte.

Ganz oben ein großes Restaurant mit offenen Büffets und Live-Köchen, mit angeschlossenem Dachgarten.

Was ist euch in Erinnerung geblieben?

Geschichte, Wirtschaft, Deutschland, Alltag, Stadt, Shopping, Architektur, deutsche Geschichte, Einzelhandel, Kaufhaus, Konsum, Nachkriegszeit, Soziologie, Stadtplanung, Städtebau

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