Grundsätzliche Fragen über Motorräder...?

Hi an alle Menschen mit Wissen über Motorräder,

das klingt jetzt vielleicht ein wenig merkwürdig, aber ich bin hobbymäßige Autorin und schreibe gerade an einer Story, für die ich ein bisschen Hintergrundwissen über Motorräder brauche, aber nichts wirklich Hilfreiches im Internet finde. Ich habe in den letzten Tagen einfach mal Fragen gesammelt und hoffe auf einige hilfreiche Antworten :)

  1. Haben Motorräder Stauraum? Wenn ja, wie kriegt man den auf, wo ist der und wie viel Platz ist da drin? Kann man ihn abschließen? Und wo lagert man Helme, wenn man das Motorrad irgendwo parkt?
  2. Kann man sich beim Fahren unterhalten? Ab welcher Geschwindigkeit wird es undeutlich?
  3. Ab welchen Temperaturen wird es eher unangenehm zum Fahren?
  4. Wie fahren sich Pflastersteinwege? Also sind die extrem holprig, wie wenn man Fahrrad fährt, oder ist es eher ruhig, wie wenn man mit dem Auto darüber fährt?
  5. Wie sehr kann man sich beim Fahren (schätzungsweise mit 2 Jahren Fahrerfahrung) auf die Umgebung konzentrieren? Szenario ist eine ruhige Waldstraße im Sommer. Kann man sich dabei auf Bäume oder ein Eichhörnchen in diesem Baum konzentrieren (also für einen kurzen Moment, mir ist schon klar, dass es sonst gefährlich wird)?
  6. Wie würdet ihr eine Motorradfahren in Adjektiven beschreiben? Wie groß fühlt sich das Fahren nach Freiheit an? (oder ist das eine Romantisierung des Motorradfahrens?)
  7. Und die letzte, sehr merkwürdige Frage: Werden Motorräder in der Gesellschaft eher als zu kleingeratene Autos oder zu großgeraten Fahrräder wahrgenommen?

Danke für jede Antwort im Vorraus. Antworten auf einzelne Fragen würden mir wirklich schon reichen und wären sehr hilfreich :)

Motorrad, Schreiben, Fahrzeug, Geschichte schreiben, Mobilität
Ist diese Geschichte gut oder was kann ich verbessern? Würdet ihr sie weiter lesen wollen?

Die frühen Morgenstunden legten ihren bleichen Schleier über Urbisburg, begleitet von einem unheimlichen Nebel, der sich durch die schmalen Gassen schlängelte und die Konturen der historischen Architektur in ein mysteriöses Licht tauchte. In dieser Stadt, in der Geschichte und Geheimnisse miteinander verschmolzen, wurde Kommissarin Anna Hartmann mit einem düsteren Rätsel konfrontiert. Ihr Ruf als erfahrene Ermittlerin mit einem untrüglichen Gespür für Verbrechen veranlasste sie, frühmorgens zu einem Tatort zu eilen, wo der Hauch des Grauens bereits in der Luft hing.

Der Marktplatz, normalerweise ein belebter Treffpunkt für die Bewohner Urbisburgs, war nun ein Schauplatz des Schreckens. Die Leiche eines jungen Mannes lag verstümmelt auf dem historischen Pflaster, als stumme Zeugin einer Grausamkeit, die die Stadt in Angst und Schrecken versetzte. Das Licht des aufgehenden Tages enthüllte die groteske Szenerie, während der Nebel wie ein Schleier des Unheils über dem Tatort hing.

Die verstümmelte Leiche barg nicht nur die Brutalität des Todes, sondern auch ein rätselhaftes Geheimnis. Neben dem Opfer waren ungewöhnliche Symbole in den Stein geritzt, eine kryptische Botschaft des Mörders oder ein dunkler Fingerzeig auf etwas, das über das Offensichtliche hinausging. Urbisburg, die einst von einer Aura des Charmes umgeben war, fand sich nun in den Schatten eines Mysteriums wieder, das es zu entschlüsseln galt.

Die Nachricht vom ersten Mord verbreitete sich wie ein Lauffeuer, und die Bewohner Urbisburgs wurden von einer Welle der Panik erfasst. Die Geschichte des Verbrechens verbreitete sich in Windeseile durch die schmalen Gassen, und bald versammelten sich Schaulustige und Reporter, ihre Atemwolken im kalten Morgendunst. Urbisburg, ein Ort der Harmonie und Geschichte, sah sich nun mit der Herausforderung konfrontiert, die Dunkelheit zu durchdringen und den Schuldigen zu finden.

Inmitten des Chaos trat Professor Erik Berger auf den Plan, ein Mann mit einem scharfen Verstand und einem tiefen Einblick in die Abgründe der menschlichen Psyche. Seine Expertise als brillanter forensischer Psychologe wurde dringend benötigt, um die rätselhaften Symbole zu entschlüsseln, die neben dem leblosen Körper des Opfers prangten. Anna und Erik, vereint durch die gemeinsame Suche nach der Wahrheit, standen vor einem Mysterium, das nicht nur die Grenzen ihrer Erfahrung, sondern auch die der gesamten Stadt testen sollte.

Der historische Marktplatz, ein Ort des regen Treibens und der fröhlichen Zusammenkunft, war nun zum Schauplatz einer düsteren Ermittlung geworden. Die schmalen Gassen von Urbisburg, einst von den Klängen von Händlern und lachenden Kindern erfüllt, hallten nun wider von den Schritten der Ermittler und dem Murmeln der geschockten Menge.

Während Anna und Erik ihre Untersuchungen vertieften, stießen sie auf Spuren, die in die tiefsten Abgründe der Geschichte von Urbisburg führten. Die Symbole, so stellte Erik fest, hatten eine Verbindung zu einem vergessenen Kult, der einst in den Schatten dieser Stadt existierte. Urbisburg barg mehr, als es auf den ersten Blick schien, und die beiden Ermittler begannen, das Netzwerk von Geheimnissen zu entwirren, das die Stadt umgab.

Der düstere Schatten, der sich über Urbisburg gelegt hatte, war nicht nur das Resultat eines einzelnen Verbrechens, sondern eines düsteren Kapitels in der Geschichte der Stadt. Anna, Erik und die Stadt selbst waren Zeugen eines Mysteriums geworden, das ihre kollektive Seele herausforderte.

Das Rätsel von Urbisburg war weit mehr als ein Kriminalfall; es war eine Reise durch die Vergangenheit, ein Eintauchen in die düsteren Ecken der menschlichen Psyche und ein Ringen mit den Mächten, die in den Schatten lauerten. Und so setzte die Sonne ihre Reise über den Himmel fort, als hätte sie selbst eine Geschichte zu erzählen, während die Ermittler von Urbisburg weiter in die Dunkelheit eintauchten, auf der Suche nach Antworten, die tief in den Nebeln der Geschichte verborgen waren.

Ratgeber, Geschichte schreiben, Krimi
Guter Geschichtentitel?

Hey, ich schreibe momentan... eine Geschichte, und suche nach einem passenden Titel (deutsch oder englisch), der passt.

Hier ist ein kleiner Einblick in die Geschichte (wenn ihr Zeit habt, wäre es nett, wenn ihr bewertet, was gut ist und was nicht...)

Dies ist die Geschichte unserer drei Clans, die Geschichte, die von Mutter zu Kind weitergegeben wird, doch meines Wissens nach noch nie schriftlich festgehalten wurde. Dies ist die Version, die meine Mutter mir erzählte:

Es waren einst drei Jugendliche.

Héctor Rodrigues, Amélie de Marais und Alex Beaufort.

Sie waren Freunde und lebten in einem Tal in der Bretagne in Frankreich. Seit einiger Zeit kursierte das Gerücht von einer mysteriösen Höhle in der Nähe. Kein anderer Bewohner des Tales traute sich in die Höhle, da diese etwas dunkles an sich hatte. Nur die drei Freunde wollten sich trauen und die Angst überwinden, denn sie wollten die Anerkennung der Anderen.

Also gingen sie eines Tages in die Höhle.

Es war stockdunkel dort drin. Was die drei nicht wussten, war, dass die Höhle die eigenen Wünsche vor die Nase führte und auch erfüllte.

Amélie war freundlich, klug und schön; sie hatte dunkelblonde Haare und hellgrüne Augen. Ihre Eltern wollten sie mit einem reichen Kaufmannssohn vermählen und wünschten sich viele Enkel. Amélie wusste, dass sie niemals eine allumfassende Bildung erhalten würde, was eigentlich ihr größter Wunsch war, und sie wusste auch, dass sie nicht mit Alex zusammen sein konnte, wenn es nach ihren Eltern ginge, und dass sie, sobald sie den Kaufmannssohn heiratete, niemals wieder wirklich frei sein würde. Solch ein Leben war für sie nichts; sie wollte die Welt erforschen und wünschte sich alles Wissen, das es auf der Welt gab. Vielleicht wollte sie wissen, wie die Vergangenheit war und wie sich die Zukunft ereignen würde, was hinter dem Leben steckte und was nach dem Tod passieren würde.

Alex hingegen war temperamentvoll, aber auch draufgängerisch und selbstverliebt. Ihn faszinierten die ewige Jugend und Schönheit. [...]

Héctor war sehr interessiert an der Politik und vor allem an der Macht. Es gefiel ihm nicht, wenn ihm ein Wunsch abgeschlagen wurde oder wenn Menschen ihm nicht gehorchten. Keiner wusste so genau, weshalb er mit den beiden Anderen befreundet war, doch die meisten Bewohner des Tals wollten mit Héctor nichts zu tun haben.

Die drei bekamen ihre Wünsche erfüllt; Amélie bekam Wissen, das sich ein normaler Mensch nie vorstellen könnte [...] es schien beinahe genauso grenzenlos wie das Universum; Alex wurde die ewige Jugend gegeben, bis zu seinem Tode; und Héctor bekam die Macht über Menschen, manipulative Fähigkeiten und die Fähigkeit, alles bekommen zu können, was er nur von den Menschen wollte.

Doch wer weiß, der muss leiden; Amélies Gedanken füllten sich mit abertausenden von Wahrheiten, Momenten, Erinnerungen von anderen, die sie nicht sehen wollte – sie konnte den Strom an Gedanken nicht mehr kontrollieren.

Wer sich seiner Schönheit bewusst ist, wird schnell selbstverliebt und aufgeblasen; Alex erfand Amélie nun nicht mehr als würdig, an dessen Seite zu stehen, und brach ihr das Herz. Kurz darauf brannte er mit einer anderen durch.

Und Héctor ließ sich seine neue manipulative Wirkung schnell zu Kopf steigen, er manipulierte alles und jeden, um das zu bekommen, was er wollte. [...]

Die wissbegierige Amélie, deren Gedanken sie überforderten und ihr schlaflose Nächte bereiteten, heiratete den Mann, den ihre Eltern für sie ausgesucht hatten, bekam acht Kinder, von denen eines von Alex stammt und von denen drei bereits früh starben, und starb sehr jung durch Suizid. Alle fünfzehn Jahre bekamen zwei Nachfahren von ihr ihre Gabe vererbt. Ihre Nachfahren bildeten einen großen Clan, der sich Clan de Marais nannte; der Clan hasste die Nachfahren von Alex, die sich den Beaufort Clan nannten. Auch von diesen bekamen alle fünfzehn Jahre je zwei Nachfahren die Gabe der Jugend und Schönheit geschenkt.

Héctors Familie, der Rodriguez Clan, hielt sich in Beziehung zu den anderen beiden Clans eher zurück, doch auch dessen Nachfahren bekamen Héctors manipulative Macht über die Menschen vererbt.

Die Familien wurden mit der Zeit sehr reich und verteilten sich auf der Welt. [...]

Sobald ein Kind eines Clans seine Gabe erhält, versammeln sich alle Clans auf dem Hauptsitz des Clans, dem das Kind angehört, und feiern dort. Nicht jeder eines Clans darf bei einer solchen Veranstaltung dabei sein, schließlich sind die Clans sehr groß. Es werden bestimmte Leute, hauptsächlich die begabten Leute und der Führer des Clans, ausgewählt, die auf die Veranstaltung dürfen.

Ich habe bereits von Begabten gehört, die wegen Auffälligkeiten von Außenstehenden gejagt und anschließend getötet wurden. Es gab auch Fälle, die sehr jung starben, obwohl sie physisch gesund waren und sonst keine Verletzungen o.Ä. aufwiesen.

Tagebucheintrag von Jérôme de Marais vom zweiten März im Jahre 1909 im Alter von neunzehn Jahren.

Ich habe es ein wenig gekürzt, da es sonst zu lang ist.

Danke!

Geschichte schreiben, titelsuche
Welchen Anfang für meine Fantasy-Geschichte?

Ich möchte eine Geschichte mit Hexen schreiben, allerdings ist die Protagonistin ohne ihre Eltern aufgewachsen (wenn ihr jetzt schreibt, dass das basic ist: ich weiß! Aber ich habe mit meiner kleinen Schwester früher immer Hexen gespielt und möchte die Geschichte mehr oder weniger nacherzählen, wofür der Fakt so bleiben muss. Der spielt ja auch im Laufe der Geschichte eine Rolle :) ) und auch nicht bei anderen Hexen.

Zuerst wollte ich sie eigentlich dort aufwachsen lassen, wohin sie geflohen ist, aber das war halt in einen Wald und dort wäre sie dann alleine aufgewachsen, weshalb sie sich nicht richtig entwickelt haben könnte und auch Probleme mit der Kommunikation hätte, was aber nicht sein soll. Ich habe so am Anfang eben begonnen, aber dadurch wirkte die Protagonistin einfach zu naiv.

Daher brauche ich einen anderen Anfang, aber ich bin ziemlich unkreativ.

Ich wollte es jetzt so machen, dass sie bei Menschen aufwächst und gar nicht weiß, dass sie eine Hexe ist, aber dann bräuchte ich für den Anfang eine Situation, bei der sie in die Enge getrieben wird und dadurch ihre Fähigkeiten überhaupt erst entdeckt. Und danach muss sie auch irgendwie von den anderen Hexen entdeckt werden, damit sie wieder in ihre Heimat gelangt, wofür sie von den Menschen verstoßen werden müsste (was allerdings machbar sein sollte, wenn die Menschen eben wegen dem Vorfall von ihren Fähigkeiten erfahren und abergläubisch sind).

Aber ich möchte eventuelle Leser auch nicht gleich am Anfang komplett überrumpeln, wisst ihr, was ich meine?

Früher hab ich eben mit meiner kleinen Schwester mittendrin angefangen, was bei einer Geschichte natürlich nicht geht, weil Leser sonst gar nicht wirklich wüssten, worum es geht.

Also ich wäre für weitere Vorschläge sehr dankbar

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Wie findet ihr Teil 2 meiner Geschichte?

Nachdem meine Eltern beschlossen hatten, mich in Deutschland zu verlassen und nach Irak zurückzukehren, fühlte es sich an, als würde eine Last von meinen Schultern genommen. Obwohl der Abschied nicht all zu schmerzhaft war, brachte er auch eine neue Freiheit mit sich. In Deutschland konnte ich endlich mein Leben selbst gestalten, ohne die belastenden Erwartungen und Schikanen meiner Familie.

Der Neuanfang war nicht einfach, aber ich fand Unterstützung von Menschen, die meine Geschichte und meinen Kampf verstanden. Langsam aber sicher knüpfte ich neue Bindungen und baute ein Netzwerk auf, das mich unterstützte. Ich setzte meine schulische Laufbahn fort und vertiefte meine Interessen im Singen und Synchronsprechen.

Mit der Zeit kehrte ich nach Nürnberg zurück, in die Stadt meiner Kindheit. Hier fand ich nicht nur einen Ort, an dem ich mich akzeptiert fühlte, sondern auch Menschen, die meine Leidenschaften teilten. Meine Liebe zur Musik wurde zu einer Brücke, die mich mit Gleichgesinnten verband.

Und dann, an meinem 18. Geburtstag, erreichte ich einen Wendepunkt. Ich hatte nicht nur überlebt, sondern ich hatte auch meine eigene Identität gefunden und gelernt, mich selbst zu lieben. Die Narben aus meiner Vergangenheit waren immer noch da, aber sie erinnerten mich daran, wie stark ich war und wie weit ich gekommen war.

Heute stehe ich hier, stolz darauf, wer ich bin, ohne mich von toxischen Einflüssen bremsen zu lassen. Meine Träume haben Raum zum Wachsen gefunden, und ich weiß, dass meine Reise noch lange nicht zu Ende ist. Diese Geschichte ist nicht nur meine eigene, sondern auch eine Ermutigung für all diejenigen da draußen, die ähnliche Kämpfe durchmachen. Du bist nicht allein, und es gibt immer Hoffnung auf ein besseres Morgen.

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Welche Erzählperspektive sollte ich verwenden?

Ich bin mir unsicher welche Erzählperspektive ich nutzen soll bei der Geschichte die ich gerade schreibe... Der Hauptgrund aus welchem es mir schwer fällt mich zu entscheiden, ist, dass ich eine Geschichte schreibe die in eine eher abstrakte Richtung geht.

Ich würde es gerne weitestgehend vermeiden den Namen der Hauptfigur erwähnen zu müssen, da es sonst an stylistischer Aussagekraft verlieren würde. Dies bedeutet jedoch, würde ich die Personale Erzählweise verwenden, könnte ich nur wieder und wieder er bzw. sie verwenden, was wiederum
1. zu Verwirrung führen würde (Bsp.: Sie sagte etwas zu ihrer Freundin. Dann drehte sie sich um. Wer ist "sie" in diesem Fall?). Da würde mir nur einfallen das "sie", welches als Ersatz für den Namen gilt, hervorzuheben, jedoch weiß ich nicht wie schnell man das als Leser versteht.
2. Extrem viele Wiederholungen wären. Ich bezweifle dass dies auf Dauer angenehm zu lesen wäre.

Schreibe ich jedoch in der Ich-Perspektive bin ich unsicher ob es nicht wiederrum stilitisch etwas verliert. Ich persönlich bin kein großer Fan der Ich-Perspektive, da sie einem, meiner Meinung nach, etwas an Freiheit weg nimmt. Der Ziel meiner Geschichte ist, dass der Leser für sich selbst denken soll. Er soll sich seine eigenen Gedanken machen, und nicht die der Hauptfigur übernehmen bzw. diese als einzigen Richtpunkt haben. Der Leser soll NICHT die Person werden, sondern ein eigener ausenstehender Betrachter bleiben.

Für einen allwissenden Erzähler ist die ganze Geschichte schlicht und einfach zu sehr auf der Ahnungslosigkeit des Erzählers aufgebaut. Der Erzähler soll gerade so viel verraten um dem Leser seine eigene Interpretationsbreite zu lassen. Zudem würde das Problem der ersten Erzählperspektive, die ich erwähnt habe, weiterhin bestehen und mir keine Lösung für dieses Problem bieten.

Ich würde mich sehr über ein paar Ideen freuen wie man das ganze Lösen könnte...

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Wie findet ihr die Hauptfigur meines Buches und ist sie gut geschrieben?

Hallo gutefrage.net,

Ich habe das Wichtigste über die Hauptfigur meines Buches in verständliche Stichpunkte zusammengefasst und würde gerne eure Meinungen zu ihr hören.

  • Konstantina Klideri
  • 28 Jahre alt während der Handlung
  • Solarparkbetreiberin

Aussehen:

  • Groß und schlank mit wenigen Kurven
  • Dunkelrot gefärbte Haare, blaue Augen und olivfarbener Teint
  • Diamantförmiges Gesicht und eher schmale Lippen
  • Narben an ihrem Arm demonstrieren, dass es nicht immer einfach war, gefährliche Fleischfresser aufzuziehen

Persönlichkeit:

  • Selbstbewusst, entschlossen und stolz, doch kennt ebenfalls Scham und Schuldgefühle
  • Sie ist für gewöhnlich hilfsbereit und empathievoll, doch gegenüber Feinden und Verrätern ist sie oft brutal
  • Hat einen besonderen Humor, der andere beleidigen kann
  • Glaubt an Gott und an die Wissenschaft
  • Hobbys/Interessen: Kochen, Wakeboarden, Lesen, Mythologie, Naturwissenschaften, Tiere beobachten und fotografieren
  • Baut in ihrem großen Garten/Reservat eigene Nahrungsmittel an

Fähigkeiten:

  • Körperlich fit und sehr gut im Umgang mit der Armbrust, ansonsten nur Grundkenntnisse bei Messern und Betäubungswaffen
  • Hohes Fachwissen in Medizin: sie kann Erste-Hilfe leisten, Diagnosen aufstellen, Medikamente aus der Natur extrahieren, Heilungen begünstigen und einfachere Operationen durchführen
  • Kennt sich gut mit Gentechnik aus und kann daher Genome nach einem Bauplan rekonstruieren, sie verändern, untersuchen und extrahieren
  • Kennt den richtigen Umgang mit Wildtieren, weshalb sie ihre Verhaltensmuster verstehen und deuten kann.

Hintergrund:

  • Hat mehrere hilfsbedürftigen Wildtiere behandelt und gepflegt, darunter vier verwaisten Schleiereulen
  • Hat als Studentin auch Vorlesungen in Medizin besucht und arbeitete in Arztpraxen (Gelegentlich schwänzte sie ihr Fach BWL für Medizin)
  • Lernte über das Internet die Handhabung der Armbrust und übte zwei Monate lang intensiv mit Gegenständen das Schießen
  • Adoptierte vier intelligente und gefährliche Fleischfresser innerhalb weniger Jahre, wobei die letzten drei gemeinsam mit einer anderen Person aufgezogen wurden
  • Lernte durch Bücher, Internetseiten und ihren studierten Bruder über Gentechnik, zudem hat sie zwei Semester Biotechnologie studiert

In meinen Notizen habe ich noch viel mehr stehen, doch um meine Frage anschaulicher zu gestalten, habe ich mich nur auf das Wichtigste fokussiert.

Findet ihr sie interessant? Ist sie eine realistische und ausbalancierte Figur, oder zu perfekt?

Speziell an Genetiker und Mediziner: sind ihre medizinischen und gentechnischen Fähigkeiten realistisch? (Ihr stehen Ausrüstungen zur Verfügung)

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Wie findet ihr die Geschichte von der Handlung her?

Hey, ich schreibe gerade eine neue Geschichte. Mich würde mal interessieren, was ihr zur Handlung sagt.

Grobe Zusammenfassung:

Addison (16) muss zu ihrem Vater nach Los Angeles ziehen, da ihre Mutter ein Tumor in der Nähe ihres Herzens hat.

Da Addison und ihr Vater kein gutes Verhältnis haben, flüchtet sie gern an den Strand oder in den Wald. Einmal, als Addison am Strand war, sieht sie den Sonnyboy Kris, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht.

In der Schule lernt sie die lustig freche Kim kennen. Addison findet Zuflucht bei ihr und kann über alles mit ihr reden. Außer der wichtigsten Sache: Kris.

Addison will auf keinen Fall die einzige Freundin verlieren, die sie hat. Und da Kim auf Kris steht, war das Thema tabu.

2 Wochen vor den Ferien findet eine Party am Strand satt, wo sich Kirs und Addison näher kommen. Kim ärgerte das, da sie diejenige sein wollte. Das gab Spannungen zwischen Kim und Addison.

Nach ca. 1 Uhr macht sich Addison auf den Weg nach Hause, wo sie das Gefühl hat, verfolgt zu werden. Aber es war Kris, der sie begleiten wollte. Zusammen lachten sie und es gab auch den ein oder anderen Kuss.

So ging das zwischen Kris und Addison einige Wochen, bis er anfing, sich komisch zu verhalten. Er distanzierte sich immer mehr, bis sich Addison und er sich gar nicht mehr trafen.

Addison war sehr traurig, doch das hielt nicht lange an, da sie sich mit Kim versöhnen wollte. Die war aber nie zu Hause, ging nicht ans Telefon oder las überhaupt die Nachrichten.

Es waren Ferien, also war sie vermutlich im Urlaub.

Nach den Ferien sahen sich Addison und Kim wieder und versöhnten sich einigermaßen, doch Kris war weiterhin ein heikles Thema .

Kris kam eine Woche nach den Ferien nicht zur Schule und Addison wollte wissen , warum er so komisch wurde. Doch er war nirgends zu sehen.

Als Kim fragen wollte, wo er ist, kam ein neuer Schüler durch die Tür. Er hatte schwarze gewellte Haare, sah sportlich aus, war ca. 1,75 m und hatte blau-grüne Augen. Doch das erschreckende an ihm war die noch nicht ganz verheilte Narbe an seinem linken Auge. Er hieß Cole, angeblich Kris´ Bruder.

Doch bei genauerem Betrachten, erkannte Addison, dass das Kris war. Sie war die Einzige, die wusste, wer er wirklich war.

Als Kris und Addison allein miteinander sprachen - ohne die ständigen Begleiter von Kris - erklärte er, was los war:

Sein Vater arbeite für die Mafia als Auftragskiller und sein nächster Auftrag war Addison. Da Kris sich nicht von ihr fernhalten kann, beschützt er sie mit seinem Leben. Was gut ist, denn er soll der Nachfolger von seinem Vater werden.

Eine Liebe um Leben und Tod...

Mir fehlt noch ein Titel, vielleicht hat jemand von euch ein paar Ideen.

Wie findet ihr die Handlung? Hättet ihr Verbesserungsvorschläge?

Danke an jede Meinung!

Liebe, Geschichte schreiben, Ideen
Wie soll dieser Charakter sterben?

Hallo,

ich schreibe gerade ein Buch. Darin kommt ein Charakter vor, den ich aus bestimmten Gründen sterben lassen muss. Allerdings weiß ich nicht, wie ich sein Ende gestalten könnte, bzw. Ich finde kein passendes.

Hier etwas zum Charakter: Es handelt sich nicht um einen Menschen, sondern um ein anderes Geschöpf, das jedoch genauso weit entwickelt ist wie der Mensch. Sein Volk gilt als sehr grausam, und dementsprechend wird er auch erzogen: Von Geburt an schenkt ihm niemand Liebe, er wird immer nur herumgeschubst und muss Befehle befolgen.

Doch allmählich will er das alles nicht mehr. Er hinterfragt die Strukturen innerhalb seines Stammes, will sich von seinen Artgenossen lossagen, ein eigenes Leben führen. Während einer Schlacht gegen die Feinde seines Stammes bietet sich ihm dann DIE Gelegenheit: Er ergreift die Chance und läuft über.

Die Feinde seines Stammes sind ein menschliches Volk. Sie behandeln ihn mit Respekt und er lernt immer besser, sich in der Gemeinschaft zurechtzufinden. Er findet auch einen besten Freund, den Hauptcharakter der Geschichte, der ihn gegen alle Anfeindungen verteidigt.

Der Charakter beginnt in seinem neuen Umfeld aufzusteigen, doch er kann seine Vergangenheit einfach nicht hinter sich lassen. Immer wieder denkt er an den dunklen Wald, in dem er aufgewachsen ist, die schrecklichen Erfahrungen, die er dort gemacht hat. Vor allem, als er auf seine alten „Freunde“ aus seiner alten Heimat trifft, bringt das die Erinnerungen zurück.

Nun ist es leider so, dass der Charakter zum Ende der Geschichte hin sterben muss. Hat jemand ein passendes Ende?

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Was haltet ihr von dieser Geschichte?

Es geht um die folgende Geschichte ...

Als ich ungefähr 4-5 Jahre alt war fiel ich nachts aus dem Bett und schaute zu meiner offenen Zimmerür, dort stand ein Gestalt die mich offensichtlich anschaute. Ich konnte nur die Umrisse sehn und bekam panische Angst und konnte mich aber nicht bewegen. Dann bricht meine Erinnerung ab und ich wachte am nächsten Morgen in meinem Bett auf als wäre nichts gesehen.

Viele Jahre später lebte ich auf der Straße und bettelte an Türen. Ich kam in eine Einfamilienhaussiedlung und klingelte an einem der Häuser. Durch die Scheibe konnte ich sehn wie eine Art schwarze Rauchwolke Richtung Tür kam und aus der Plötzlich ein Teenager wurde der mich durch die Scheibe anstarrte. Dieser Junge verschwand dann hinter der Tür die dann aufging. Nun stand vor mir einen ältere Frau so um die 60 Jahre alt und fragte mich was ich wolle. Ich bittete sie um eine kleine Spende und sie sagte ich solle kurz warten. Sie kam wieder mit 10 Euro und einer Broschüre, sie sagte: Wir sind von den Zeugen Jehovas, du kannst immer zu uns kommen. Ich schaute mir die Bröschüre auf der Menschen abgebildten waren an und diese Menschen fingen auf einmal an sich zu bewegen. Ich schaute zu der Frau und die hatte auf einmal weiße anstatt blonde Haare. Dann bricht meine Erinnerung ab und setzt erst wieder irgendwo anders wieder ein.

Monate später entscheide ich mich wieder zu dem Haus zu gehn und auf dem Parkplatz wartet schon die Frau auf mich mir einem Mann. Als ich mich ihr auf ein paar Meter nähere, bekomme ich auf einmal Angst. Es ist die selbe Ansgt wie damls als ich klein war in meinem Zimmer, eine lähmende Angst ich kann mich nicht mehr bewegen. Ich sehe das es dem Mann der zu der Frau gehört genauso geht, er ist wie in einer Art Trance. Sie kommt auf mich zu und mein Herz schlägt wie wild ich will wegrennen, kann aber nicht mal einen Finger krumm machen. Als sie direkt vor mir steht bin ich sicher das ich gleich sterben werde. Dann sagt sie Worte die ich nie vergessen werde, sie sagt: Du hast Angst vor mir. Sie sagt es ohne eine Miene zu verziehn ohne eine erkennbare Emotion auf ihrem Gesicht. In dem Moment wird mir klar, das ich es nicht mit einem Menschen zu tun habe. Meine Erinnerung bricht hier wieder ab.

Einige Monate später treffe ich den Mann der damals bei ihr war, es ist ein anderer Mann bei ihm. Sie kommen zu mir und ich merke wie ich in eine Art Trance gerate, so wie der Mann damals selbst. Sie sagen Sachen wie: Es ist heiß, wir sollten in den Schatten gehn. Das tun wir und sie hohlen aus dem Koffer den sie dabei haben eine Art Injektionspistole. Sie spritzen mir damit etwas und oder nehmen mir Blut ab. Meine Erinnerung bricht wieder ab und ich sehe weder die Männer nicht die Frau noch einmal. Ich habe Angst nochmal zum dem Haus zu gehn und warte jeden Tag darauf das etwas passiert. Mir gehn diese Worte nicht aus dem Kopf, ich höre sie immer wieder ...

"Du hast Angst vor mir"

Was sagt ihr zu der Geschichte, ich musste sie leider extrem kürzen und viele Details weglassen wegen der Anzahl der erlaubten Zeichen.

Gefällt sie euch?

Naja es geht so :-/ 50%
Ja gute Geschichte ;-) 25%
Nein keine gute Geschichte :-( 25%
Angst, Erlebnis, Geschichte schreiben, Meinung, ungewöhnlich, Erfahrungen, Umfrage

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