Gute Geschichtliche Buch Idee

4 Antworten

möchte eure Meinung darüber erfahren

Aber nicht, wenn die Meinung lautet, dass das niemanden interessiert. Das ist eine böse Meinung und wird gemeldet.

🤦

Das Dorf solltest du auf jeden Fall benennen, denn gerade bei solchem Büchern schauen viele Leute auf der Karte nach und wenn es das Dorf nicht gibt, verlieren sie das Interesse, weil sie sehen, dass es nicht "echt" ist.

Der Stoff ist gut gewählt, daraus kann eine schöne Geschichte werden. Aber versuche immer die jeweilige Situation in Bildern zu zeigen. Wie riecht es, wie schmeckt es, wie sieht es aus, wie hell oder wie dunkel ist es, Rauch in der Luft und so weiter. Mundgeruch, kurze Haare, blaue Flecke... schreib immer in Bildern. Show! Don't tell!

Tauche immer ein in die Köpfe deiner Protagonisten. Das gelingt die am Besten, wenn du einen Erzähler benutzt und nicht die "Ich" Form. Dann kann dein Held auch mal ein Schwein sein und der Erzähler muss nicht erklären, warum er so handelt. Du kannst die Tat einfach im Raum stehen lassen. Das ginge nicht in der ersten Person. Da müsstest du erklären, warum dein Protagonist so handelt. Damit wäre die schlimme Tat entschärft und nur noch halb so schlimm.

Wenn du mit dem Buch fertig bist, musst du es mehrfach überarbeiten, es dir immer wieder durchlesen und selbst die kleinsten Fehler ausmerzen. Wenn du nichts mehr findest, hörst du dir deinen Text an. So findest du andere Fehler, die dir beim Lesen entgangen sind. TTSReader | Text in Sprache (Text-To-Speech-Reader). Online. Genau. Kostenlos.

Danach jagst du deinen Text durch ein Rechtschreibprogramm.

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Erst wenn du damit durch bist, lässt du Tageslicht an deine Geschichte.

Das mag interessant für Menschen sein, die sowas gerne lesen. Für mich persönlich klingt es eher langweilig. Aber eine Anmerkung sei mir dennoch gestattet:

Du schreibst, Kleve wird zu 97% zerstört, später schreibst Du von blutigen Häuserkämpfen in der Stadt. Das beisst sich irgendwie. Führen sie jetzt einen Häuserkampf oder einen Kampf in den Ruinen? Ich weiss, Klugscheissermodus, aber die beiden Szenarien unterscheiden sich grundlegend voneinander, zumindest wenn Du die Kämpfe selbst beschreiben willst.


Player593 
Beitragsersteller
 21.07.2024, 22:34

Schön das du fragst. Kleve wurde in der Nacht zum 8 Februar wie oben geschrieben von hunderten Bombern mit Sprengbomben angegriffen und laut Definition zu 97% zerstört. das zerstört bezieht sich offiziell auf den zerstörten Wohnraum bzw arbeitsflächen das heißt das 97% der Stadt nicht mehr bewohnbar waren. Dennoch waren es nun Ruinen in denen schwere Häuserkämpfe statt fanden. (alles nachzulesen)

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HolgieXX  21.07.2024, 22:40
@Player593

Ok, dann halte ich auch in Deiner Quelle den Begriff "Häuserkampf" für falsch. Passiert, Historiker sind selten Militärs, auch wenn sie eine gewisse Grundahnung von der Thematik haben.

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Player593 
Beitragsersteller
 21.07.2024, 22:41
@HolgieXX

Wieso ist das Falsch? wenn zb. das Dach fehlt ist es nicht mehr bewohnbar zumindest nach damaliger Definition und es ist trotzdem ein Haus.

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Player593 
Beitragsersteller
 21.07.2024, 22:45
@HolgieXX

Nun wie gesagt ich habe mich viel mit dem Thema befasst und kann dir gerne meine Quellen der damals entstandenen Britischen Berichte in denen von Häuserkampf geredet wird nennen.

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Player593 
Beitragsersteller
 21.07.2024, 22:46
@HolgieXX

Es kam zu 3 Tage langen kämpfen und hohen Verlusten beider Seiten Auserdem gab es deshalb tatsächlich einen Streit höherer Offiziere da eigentlich geplant war die Stadt mit Brandbomben auszuschalten die so etwas verhindert hätten .

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Player593 
Beitragsersteller
 21.07.2024, 22:48
@HolgieXX

Es geht hier ja nicht um die Geschichte sondern um einen Fakt.

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myzyny04  21.07.2024, 22:52
@HolgieXX

Die ganze Story ist sowieso historisch gesehen Unsinn.

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HolgieXX  21.07.2024, 22:53
@Player593

Weisst Du eigentlich wieviele Fehler es in die Allgemeinbildung geschafft haben, nur weil einer vom anderen abgeschrieben hat? Weil der erste hats ja so geschrieben. Ist ja Fakt.

Fakt ist: Jeder TrpFhr der in ein derart zerstörtes Haus auch noch einen Trupp reinschickt, gehört wegen Kollaboration irgendwo aufgehängt. Lernt man eigentlich schon in den ersten Tagen... Und nachdem wir aus den Erfahrungen im II. Weltkrieg lernten, kann man davon ausgehen, das war damals auch schon Fakt.

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Player593 
Beitragsersteller
 21.07.2024, 22:56
@HolgieXX

Nocheinmal es gibt Videos und berichte aus dieser Zeit die diese kämpfe zeigen sowohl deutscher und Britischer Seite diese Kämpfe sind ein Fakt.

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HolgieXX  21.07.2024, 23:00
@Player593
Nocheinmal es gibt Videos

Videos von echten Kampfhandlungen aus dem II. Weltkrieg? Aus Kleve? Das zeig mal her...

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HolgieXX  21.07.2024, 23:06
@Player593

Ah, ein paar Sekunden weiter vorher wird erwähnt das es Kleve sein soll. Schaut mir aber nicht nach 97% zerstört aus. Viele der Häuser im Video sehen nach "normalen" Kämpfen aus, nicht nach Bombardement.

Entweder sind da Aufnahmen aus anderen Städten dabei (vermute ich) oder die 97% sind eine schamlose Übertreibung. Ähnlich wie die Toten in Dresden...

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Als erstes musst du dich mit Interpunktion und Rechtschreibung beschäftigen. Sonst wird das nix.


HolgieXX  21.07.2024, 22:27

Da gibt es Tools für. Würdest Dich wundern, was für Legastheniker manche Autoren sind...

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HolgieXX  21.07.2024, 22:45
@myzyny04

Da nenne ich mal John Iriving als prominentestes Beispiel...

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Player593 
Beitragsersteller
 21.07.2024, 22:26

Es war mir bewusst das solche Kommentare kommen werden. Im Buch wird natürlich auf sowas acht gegeben ich habe diesen Beitrag nun einfach so verfasst und wenig wert darauf gelegt mir geht es um die Bewertung meiner Idee nicht um dies artige Kritik.

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myzyny04  21.07.2024, 22:28
@Player593

Wenn man's kann, macht man es immer. Du bist nicht in der Lage, fehlerfrei zu schreiben.

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