Ist denn Gartenarbeit/Heimwerken wirklich so gefährlich?

Man möchte natürlich möglichst gesund leben und deswegen informiere ich mich auch, was man so machen sollte, um gesund zu leben.

Und da ist aber die Gartenarbeit und das Heimwerken, was vielen Deutschen im Sommer ja Spaß macht, bei den Sachen dabei, die eben ziemlich ungünstig sind.

Da sind dann z.B. Abgase, die ich beim Mähen einatme. Dämpfe, die ich einatme, wenn ich etwas streiche. Usw.

Wir haben z.B. mehrere Handschwengelpumpen im Garten, die ich regelmäßig abschleife und neu lackier. Aber wenn man sich dann eben überlegt, was man alleine durch das Abschleifen und durch das Lackieren seinem Körper schlechtes tut, wirds einem ganz anders.

Es gibt auf Youtube auch einen offiziellen Arzt, der über Krankheiten informiert. Er macht z.B. oft Alkohol und Zigaretten zum Thema. Aber er sagte auch mal in einem Video, dass viele Menschen weder rauchen noch trinken und sich sehr sicher wähnen, sich dann aber mit Gartenarbeit und Heimwerken die Gesundheit verderben.

Und wenn man sich das dann mal vor Augen fällt und einem bewusst wird, was das alles so bedeutet...

Ob das der Sand ist, denn man mit Schubkarren umherfährt. Ob das der Kies ist, den man vom Anhänger schüttet. Ob das der Gartenzaun ist, den man streicht.

Holzarbeiten werden von der WHO z.B. als krebserregend eingestuft. Durch Sägemehl, das man einatmet, usw.

Und es hat dann ja irgendwie einen Grund, warum Handwerker selten so alt werden, wie z.B. Politiker oder Kaufmänner, die Handwerker diese Arbeiten für sich machen lassen.

Aber wenn man bedenkt, dass dann eigentlich fast alles betrifft, was doch im Sommer am Land irgendwie dazu gehört, macht mich das irgendwie traurig. Vorallem weil es doch gemacht werden muss. Ich kann ja schlecht das ganze Haus verfallen lassen. Muss dann aber wohl immer ein schlechtes Gewissen haben, obwohl es doch eigentlich Spaß macht.

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Gartenpflege Miete wie oft verpflichtet?

Hallo zusammen,

ich wohne seit einem Jahr zur Miete in einem Mehrparteienhaus mit Gemeinschaftsgarten. Mein Vormieter hatte sich um den Garten gekümmert, zu diesem Zeitpunkt hat er weniger Miete bezahlt als ich, er kümmerte sich also in den Sommermonaten um den Garten, wöchentliches Mähen von zwei kleinen und einer großen Rasenfläche. Heckenschneiden bei Bedarf. Nun habe ich die Gartenpflege übernommen und meine Miete wurde um 40€ gekürzt als „Vergütung“ für die Gartenpflege, das ist vertraglich festgehalten. Die Miete des Vormieters betrug jedoch 100€ weniger für die Gartenpflege. Nun habe ich in den Sommermonaten 2x im Monat gemäht, einmal im Monat die Hecken geschnitten, an heißen Tagen gegossen, Entsorgung von Gartenabfällen und kehren. Ich habe demnach schätzungsweise 4h pro Monat in den Garten investiert. Da es die letzten 3 Wochen fürchterlich geregnet hat und ich die wenigen trockenen Stunden verplant oder arbeiten war, habe ich in den letzten 3 Wochen weder gemäht noch sonstiges, noch dazu war ich die letzte Woche im Urlaub. Nun hat mich der Vermieter darauf hingewiesen, dass ich jede Woche den Rasen mähen soll und wieder die Hecke schneiden, die zugegebenermaßen seit dem letzten Mal um den 10. Juli extrem gewachsen ist. Jedoch wurde nie vereinbart, in welchen Abständen ich zur Gartenpflege des Gartens (den alle Parteien nutzen) verpflichtet bin. Würde ich wöchentlich wie er das wünscht mähen etc. so wäre ich im Monat ca. 8h im Garten beschäftigt, das wäre bei 40€ monatlich in Stundenlohn gerechnet 5€ pro Stunde harte Gartenarbeit und das finde ich extrem unrealistisch. Ein Gärtner nimmt ja teilweise einen Stundensatz von 30-50€ eben weil es Knochenarbeit ist. Nun meine Frage: Vertraglich ist die Gartenpflege festgehalten und 40€ Mietkürzung vereinbart,- es gibt keine Vereinbarung zur Häufigkeit. Kann man bei dem Betrag in einem Gemeinschaftsgarten wirklich verlangen, dass man sich wöchentlich hinstellt und den Garten pflegt? Kann er fordern, was wie viel und in welchen zeitlichen Abständen ich machen muss? Ich habe ihm schon gesagt, dass ich zeitlich nicht dazukomme es wöchentlich zu machen und dass ich den Betrag gerne wieder an die Miete anrechnen würde und die Gartenpflege an jemand anderen abgebe, wenn er nicht einwilligt, muss ich der Gartenpflege trotzdem nach kommen weil es vertraglich so geregelt ist? Ich finde den Betrag für so viele Stunden Gartenarbeit einfach ein Unding.. 

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Mietwohnung - wer kümmert sich um Grünschnitt?

Liebe Community,

Mein Freund und ich wohnen zurzeit in einer Mietwohnung im Erdgeschoss OHNE Gartennnutzung oder Balkon. Es gibt auch keinen Vorgarten, sondern lediglich einen Strauch neben unserer Eingangstür. Neben uns wohnen unsere Vermieter (Reihenhausähnlich).

Nun ist es so, dass dieser Strauch neben der Haustür so groß wird, dass seine Zweige unseren Wohnungseingang behindern. Wir wollten erst ein paar einzelne Zweige abschneiden, aber es ist ja nicht unser Busch und er steht auch vor dem Fenster unserer Vermieter und damit nicht mal "auf unserer Seite". Somit haben wir uns erstmal damit abgefunden und nicht fremdes Eigentum beschnitten. So weit so gut.

Nun ist es aber so, dass auch eines unserer Fenster allmählich unter dem wuchernden Grünzeug leidet, da an der Hauswand Efeu wächst und nicht geschnitten wird. Mittlerweile geht deshalb nicht mal mehr der Rolladen runter. Das hat uns dann schon mehr gestört, also haben wir die Vermieter kontaktiert. Diese meinten dann, wir sollten uns selbst drum kümmern, wenn es uns stört, dass das Fenster zuwächst. Wir haben dann erklärt, dass wir weder die richtige Ausrüstung besitzen, noch irgendwas mit dem Grünzeug, das vor dem Haus oder wie der Efeu im Garten wächst, zu tun haben. Im Mietvertrag steht ausdrücklich KEINE Gartennutzung, aber da sowas wie Grünschnitt oder Gartenarbeiten nicht im Vertrag erwähnt werden, sind wir uns jetzt uneinig, wer für den Schnitt dieser lästigen Pflanzen zuständig ist.

Wer muss sich darum kümmern. Wir als Mieter oder die Vermieter als Eigentümer?

Vielen Dank schon mal!

Wohnung, Mietwohnung, Recht, Mietrecht, Vermietung, Gartenarbeit
Welche Schlauchadapter und Anschlüsse brauche ich für die Gartenbewässerung mit 4 Wege Schlauchverteiler?

Hallo, ich möchte, da ich 5 Wochen nicht zu Hause sein werde und einen recht gieß-intensiven Garten habe, meiner Urlaubsvertretung beim Gartengiessen die Gießzeit und Arbeit deutlich durch einen 4 Wege Gartenschlauchverteiler deutlich entlasten.

Und zwar habe ich einen 3/4 Zoll Aussenwasseranschluss, an dem aktuell ein 2 Wege Verteiler angeschlossen ist.

An diesem Verteiler hängen aktuell 2 x 3/4 Zoll Wasserschläuche, die in Rasensprengern oder wahlweise Brauseaufsatz enden.

Meine Frage:

Ich möchte für den Urlaub statt des 2 Wege Verteiler diesen 4 Wege Verteiler (oder ähnlichen)

https://www.amazon.de/dp/B09235G2BQ/ref=cm_sw_r_cp_apa_glt_i_TBG6JR0GV54GT7QZ1ATW

anbringen und daran 4 Rasensprenger anbringen, die ich im Garten taktisch verteilen will.

Da ich schon 2 Stück 3/4 Zoll Schläuche mit Rasensprenger besitze, nun die Frage:

Der gezeigte Verteiler hat einen 3/4 Zoll Anschluss an den Wasserhahn (passt), allerdings 4 Stück 1/2 Zoll Schlauch -Anschlüsse.

Ist es möglich, und falls ja, mit welchem Adapter/Zwischenstück, an die 1/2 Zoll Ausgänge des 4-Wege-Verteilers 3/4 Zoll Schläuche anzubringen?

Ich würde gerne meine 2 vorhandenen nutzen.

Sind Rasensprenger vom Schlauchanschluss her unisex oder muss man auch hier darauf achten, dass ein 3/4 Schlauch mit einem 3/4 Sprenger verbunden wird?

An meinen Sprengern steht nicht dran, wieviel Zoll sie sind.

Sie haben aber einen 3/4 Zoll Schlauch dran und es funktioniert. Ist aber nicht gaz dicht, was beim Gießen egal ist, wenn der Spenger im Rasen steht.

Kennt sich jemand damit aus?

Anbei Fotos der aktuellen Situation mit 2 Wege Anschluss.

Dieses 3/4 und 1/2 Zoll bringt mich voll an die Grenzen 🙃

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Welchen Gartenhäcksler habt Ihr, welchen könnt Ihr empfehlen und welcher taugt gar nichts?

Ich habe seit ca. 2009 den Flora Best Leisehäckler FLH 2500/8.

Von Jahr zu Jahr regt mich das Ding mehr auf, da es nicht klein häckselt, sondern das Holz mit der Walze nur leicht quetscht, so dass es in voller Länge unten wieder rauskommt und nur ein Paar Riefen oder abgepellte Rinde hat.

Zerkleinert wird da gar nichts und unterhalb der Walze verknoten sich die zerquetschten Zweige und Äste, so dass man alle paar Minuten das Gestrüpp da unten mit viel Kraft rauszerren muss.

Es soll deshalb ein leistungsstarker Häcksler her, denn der Garten ist recht groß und es fällt nicht nur trockenes, sondern auch frisches Holz zum Zerkleinern an.

Welchen Häcksler bis 200€ könnt Ihr empfehlen und welchen gar nicht?

Ich bitte um Eure Erfahrungen. Ich tendiere aufgrund des katastrophalen Ergebnisses mittlerweile eher zu einem Messerhäcksler. Oder was denkt Ihr, was besser ist?

Bei meinem aktuellen Gerät verbringe ich 5 Anteile Zeit mit Häckseln und 95, das Gerät von festsitzenden Zweigen zu befreien. Es geht mir nur noch auf die Nerven und kommt jetzt weg.

Manche Äste und Zweige werden einfach komplett ohne Veränderung durchgezogen, weil die Lücke so groß ist neben der Walze, das kann doch gar nicht sein, oder?

Ich bitte um Eure Vorschläge, welcher Häcksler Euch die besten Dienste leistet und welchen man besser nicht anschafft.

Danke und liebe Grüße.

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Unser Garten ist einfach nur dafür da, um darin zu arbeiten?

Ich sehe auf Instagram immer Fotos von Leuten, die in ihrem Garten in der Sonne liegen, ein Buch lesen oder sonst irgendwie entspannen. Wir dürfen das nicht. Unser Garten ist wirklich einfach nur dafür da, um darin zu arbeiten.

Sobald die Sonne rauskommt, MUSS im Garten gearbeitet werden. Und wenn es mal nichts zu tun gibt, dann sucht man sich halt Arbeit. Dann werden eben irgendwelche Bäumchen umgemacht, damit man was zu tun hat. Gearbeitet wird immer bis es dunkel wird. Und Sonntags, wenn man nichts machen darf, dann müssen wir immer spazieren gehen oder Ausflüge machen.

Und wenn meine Oma Geburtstag hat, muss die ganze Woche vorher über jeder Strauch geschnitten, jede Platte gekärchert, jede Figur gestrichen, jeder Grashalm geschnitten werden, damit meine Oma ihren Besuch 5 Minuten durch den Garten führen kann und dann geht sie mit ihrem Besuch sowieso wieder rein in die Küche.

Sich einfach mal in den Garten setzen, das geht bei uns einfach nicht.

Versteht mich nicht falsch, ich hab nichts gegen Gartenarbeit. Ein Garten erfordert Arbeit. Aber ich hab was dagegen, dass unser Garten einzig und allein aus dem Grund da ist, um darin zu arbeiten.

Wenn ich zum Beispiel eine Hecke habe, die ich schneide, um mich daran zu erfreuen, dass sie geschnitten ist, dann ist das ja normal. Aber meine Oma und mein Vater pflanzen Hecken, die einzig und alleine nur dazu da sind, dass man was zum schneiden hat.

Oder es werden kleine Bäumchen gepflanzt, die sehr viel Pflege brauchen und sobald sie groß sind, werden sie rausgerissen und es kommen wieder neue hin, damit man wieder was zu pflegen hat.

Wenn meiner Oma und meinem Vater das alles so große Freude bereitet, dann ist es ja schön. Aber sie zwingen uns auch immer, ständig mitzuarbeiten. Mein Vater sagt dann immer: "Wer einen schönen Garten will, muss was dafür tun." Dem widerspreche ich ja auch gar nicht. Aber ich darf die Früchte meiner Arbeit, einen schönen Garten, hinterher ja überhaupt nicht genießen, weil die Gartenarbeit bei uns ja gar nicht da ist, um einen schönen Garten zu haben, indem man entspannen kann, sondern die Arbeit ist einfach nur da, um Arbeit zu haben. Und das sehe ich langsam nicht mehr ein.

Ist das nur bei uns so extrem oder habt ihr sowas auch schonmal erlebt?

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