Plötzlich absterben einer Rose?
Hallo,
Meine 25 Jahre alte Rose, die noch nie krank war und immer gepflegt wurde, sieht aus als ob sie eingeht. Der Austrieb stirbt ab und einzelne Äste werden schwarz und sterben ab. Die Blätter, des noch heilen Austriebs, sind gelb verfärbt. Kann mir vielleicht jemand sagen was es sein könnte und was ich tun kann?
Danke schonmal im Voraus!
4 Antworten
Gelbe Blätter an der Rose weisen auf Nährstoffmangel hin Die anspruchsvolle Rose will ihren Bedürfnissen gemäß gedüngt und gewässert werden. Insbesondere bei einer nicht ausreichenden Düngung verfärben sich die Blätter oft gelb, weshalb gelbe Blätter in der Regel ein Hinweis auf eine Unterversorgung mit wichtigen Nährstoffen sind. Wenn es wirklich nur der Frost war und ein Teil der Rose noch unter der Erde war und noch ein winziges Fitzelchen hinter dem Rückschnitt grün war, würde ich noch warten. Da kann sich immer noch was regen. Die Stelle bis zum Rückschnitt möglichst noch weiterhin mit Erde bedeckt halten. Wenn aber noch ein Pilz eingedrungen ist und die Triebe erst nach und nach von oben nach unten schwarz geworden sind, dann ist es meistens aussichtslos, auch mit zurückschnippeln.
Zum einen ist es völlig normal das Pflanzen von heute auf morgen sterben können (natürliche Selektion), klingt zwar doof, ist aber leider normal.
Zum anderen haben Pflanzen auch einen zeitlichen Alterungsprozess wie wir Menschen. Das die Pflanzen deswegen sterben gibt es auch (aber ich vermute mal das Rosen beträchtlich alt werden können, unsere stehen schon seit über 100 Jahren am selben Standort)
Dann habe ich noch folgenden Artikel gefunden. Könnte das zu treffen?
https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/ein-pilz-laesst-die-rosen-absterben-art-6238942
So eine Rose hatten wir auch. Herrliches Rot und weit ausladend.
Jahrzehnte lang. Und dann ist sie plötzlich tot gegangen.
Bis heute wissen wir nicht, warum.
Nur eine Vermutung: fraßschaden an den Wurzeln von Nagetieren
Danke!