Wie kann ich mit 15 zu meiner Oma ziehen, ohne Einwilligung meiner Mutter?

Update: Ich würde wahrscheinlich eine Einwilligung kriegen.

Ich will zu meiner Oma ziehen ohne Einwilligung meiner Mutter. Der Grund hört sich vielleicht erstmals komisch an, aber ist ernst gemeint und stressiger. Ich lebe mit meiner Mutter, meinem "Stiefvater", meinem kleinen Bruder (13) und kleinen Schwester (4) in einer Wohnung. Ich habe von Montag bis Samstag Schule, im durchschnitt bis 14:30. Danach muss ich oft auf meine Geschwister aufpassen, da meine Eltern bis abends arbeiten und die zwei nicht länger als 30min alleine sein können. Was mich schon länger stört ist, dass ich viel Stress habe, da ich die ganze Zeit mit meinen Geschwistern bin und darum wenig machen kann, ohne dass die mich nerven oder es rumgeschrien wird.
Ich mache auch die normalen Haushaltsarbeiten, aber, anscheinend "helfe ich *garnicht* zuhause", eine Sache, die nicht stimmt, da es viel schwerer ist, auf 2 kleine Kinder aufzupassen, als alle denken, da ich mich langsam wie eine art "Teilzeit-vater" fühle.

Jetzt kommt der eigentliche grund, warum ich ausziehen will. Meine mutter und "stiefvater" haben sich vor ungefähr 6 jahren getroffen, aber die haben sich in diesen jahren 4-5 mal getrennt, die ersten zwei waren nur streit, das dritte und vierte mal gewalt, und fünfte mal weil er fremd gegangen ist. ich habe gesagt das ich umziehen werde wenn er nochmal wieder kommt. 3 tage später, geht sie auf ein "date" mit ihm, und kommen wieder zurück. ich habe ihn komplett ignoriert weil mein respekt einfach weg ist. aber nach der zeit wurde alles wieder so wie davor, nur reicht es mir langsam, und ich will gehen.

Sry fals es sich komisch anhört, aber ich hoffe ihr versteht es. und ich garantiere euch es hat nix mit "Pubertät, hormone blabla" zutun, das ist es definitv nicht.

Mutter, Umzug, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Stiefvater, Streit
Scheidung und Entscheidung als "Kind" wohin?

Ich will bei meiner Mutter bleiben, will aber meinen Vater nicht alleine lassen der sich definitiv dadurch allein gelassen fühlen wird.

Ich bin bereits über 18 und fang mit dem Studium an. Ich habe Stress von allen Seiten und dann kommt noch die Scheidung meiner Eltern dazu die alles andere als friedlich ist. Jetzt kommt die typische Frage zu wem meiner Eltern möchte ich (auf Papier) gehören. Diese Frage hat mir mein Vater auch direkt gestellt. Mein Bruder hat sich bereits entschieden und bleibt bei meiner Mutter worüber ich froh bin da ich mir Sorgen gemacht habe dass meiner Vater ein schlechter Einfluss sein wird.

Ich liebe meinen Vater trotz der schlimmen Dinge die er gesagt hat zur meiner Mutter. Er war seit Ende meiner Grundschulzeit nicht wirklich für uns da meistens und hat wahrscheinlich wieder angefangen zu trinken vor vier Jahren was den Ehestreit überhaupt auslöste.

Also ohne weiter drum rum zu reden, ich will lieber bei meiner Mutter bleiben aber ich kann es nicht ertragen ihn zu verletzen. Er hat mir selber sogar gesagt das es ihm peinlich wäre wenn alle Kinder sich gegen ihn entscheiden und das er nicht alleine bleiben möchte. Mir tut er so leid. und ich mache mir so viel Sorgen um ihn aber er verbreitet auch andauernd negative Stimmung indem er ständig über seine Probleme redet (ich meine jede unterhaltung die wir anfangen).

Es würde mich seelisch einfach so sehr belasten während meine Mutter auch weiß wie sie mit meiner Angsstörung umgehen soll, noch dazu ist meine Mutter mit meinem Lebensstyl einverstanden (ich bin Bisexuell) und mein Vater weiß nicht einmal was davon, da er sich oft genug gegen sowas geäußert hat.

Ich weiß nicht was ich tun soll.

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Wie Charakter verbessern?

Hallo,

letztens hatte ich einen sehr großen Streit mit meinen Eltern. Meine Eltern sind generell sehr streng (Ich hab kein WhatsApp mehr, hab nur eine halbe Stunde am Tag Spielzeit, usw.).

Letztes Jahr hat er mit Lernen und allem einen Durchschnitt von 1,4 erreicht. Ich hab ohne Lernen, Hausaufgaben oder Aufpassen 1,7 geschafft. Dieses Jahr wollte ich wirklich auch lernen und so und hab’s bisher auch gemacht (Bin jetzt 14, auf dem Gymnasium in der 9. Klasse).

Ich hatte an dem Tag einfach genug davon wieder mal mit jemanden verglichen zu werden, also wurde ich lauter. Ich hab begonnen, meine Eltern mit anderen Eltern zu vergleichen.

(Am Tag davor haben ein paar Schüler während der Gruppenarbeit über die Berufe ihrer Eltern gesprochen und ich hab mich geschämt, weil meine Eltern (Ich hab nicht bedacht, dass sie beide in einem anderen Land geboren wurden und erst spät hierher gekommen sind) einen normalen Beruf haben. Das ist dann irgendwie beim Streit hängen geblieben).

Ich hab ihnen sogar gesagt, dass ich es auch ohne ihre „Hilfe“ (dass sie so streng mit mir sind) locker 3x weiter schaffen werde als sie. (Mein Vater konnte von 4 Restaurants kein einziges behalten, jetzt arbeitet er vorübergehend als Taxifahrer. Das hab ich auch erwähnt).

Auch dass sie meinen kleinen Bruder viel besser behandeln als mich hab ich gesagt.

Nach den ganzen Gemeinheiten von mir bin ich in ein anderes Zimmer gegangen. Meine Mutter hat mir dann erzählt, dass meinem Vater die Tränen gekommen sind, nachdem ich gegangen bin. Das kenn ich von ihm gar nicht und mit einem Schlag hab ich alles bereut. Jetzt will ich meinen Charakter verbessern und wollte fragen, was man da machen kann…

Danke schonmal - Ciaoooo

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Tipps wenn man traurig ist?

Hi. Ich gehe in ein Gymnasium 8. Klasse (W/14). Habe keine Ahnung wo ich anfangen soll. Kennt ihr diese Tage, wo ihr lange traurig seid aber nur eben das es für mehrere Tage so ist?

Ich habe heute eine Deutschklassenarbeit geschrieben, ich vermute eine 2-3 (da ich mir bei 2 Aufgaben etwas unsicher war). Allerdings bekomme ich dafür ärger, das ich ja anscheinend nicht genug gelernt habe und Wissenslücken habe. Ich habe jeden Tag um die 1-2 Stunden gelernt (täglich). Mein Vater achtet nicht dadrauf, was ich gemacht habe sondern was das Ergebnis ist wenn ihr versteht. Er vergleicht alles mit den 1980er Jahren.

Ich helfe im Haushalt ab und zu mal mit und bekomme sofort ärger wenn ich was falsch mache, obwohl das alles eine Lern- und Übungssache ist. Warum kann mein Vater nicht drauf achten, das ich überhaupt generell mithelfen möchte?

Meine Mutter ist im Krankenhaus in der Klinik, da sie psychische Probleme hat. Ich vermisse sie sehr und dadurch fällt mir alles noch etwas schwieriger. Aber neinnnnn ,,Das ist nur eine dumme Ausrede"

Und bitte kommt mir jetzt nicht damit an, das ich mal mit meinem Vater oder anderen Leuten reden soll. 4 mal versucht, 4 mal gescheitert. Es heißt ja ,,Stell dich nicht so an, die neue Generation hat es so gut. Ich hatte in den 1980er kein Internet. Denkst du wirklich ich soll dir das abkaufen?"

Ich fühle mich so als würde man mich ignorieren. Ich bin ganz ehrlich: Die Schule, meine Freunde und Musik sind die einzigsten Sachen die mich verstehen.

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Kontaktabbruch zu den Eltern. Vermitteln oder Raushalten?

Hallo zusammen!

Mein Mann hat vor 2 Jahren den Kontakt zu seinen Eltern abgebrochen. Als ich nach den Gründen fragte, sagte er, dass der Vater ihn als Kind oft verprügelt hat und die Mutter toxisch sei. Außerdem haben sie immer seine Schwester bevorzugt. Den Kontakt hat er abgebrochen, weil er sich vor weiteren Verletungen schützen will. Zuerst schrieben die Eltern noch Emails, um die Gründe zu erfahren. Er hat ihnen dann mehrfach die Gründe erklärt, was aber von den Eltern nie angenommen wurde. Nun antworter er gar nicht mehr und auch die Eltern melden sich nicht mehr bei ihm. Ich hingegen bekomme von der Mutter alle 6 Monate eine Whatsapp Nachricht. Immer wieder betont sie, dass sie die Gründe für den Kontaktabbruch nicht kennt, obwohl er die Gründe eigentlich mehrfach erklärt hat! ihr und ihrem Mann würde es gesundheitlich immer schlechter gehen, weil der Sohn sich nicht meldet. Der Vater wäre angeblich wegen ihm schwer herzkrank geworden und sie hätte immer Migräne. Mittlerweile versucht sie auch mir ein schlechtes Gewissen einzureden, weil ich mich nicht mehr melde. Ich habe aufgehört ihr zu antworten, weil ich gehofft habe, dass sie sich dann mehr anstrengen würde ihren Sohn zu verstehen. Ich muss dazu sagen, dass die Eltern in den letzten 2 Jahren kein einziges mal vorbei gekommem sind, um ein persönliches Gespräch zu suchen oder wenigstens die Gründe zu verstehen. Alles lief über emails ab 🤦‍♀️ Statt dessen hagelt es nur Vorwürfe. Nun hab ich gestern nach 7 Monaten wieder eine Nachricht erhalten. Sie hätte fast aufgegeben und sich damit abgefunden uns nie wieder zu sehen... und versteht nicht, warum auch ich mich nun nicht mehr melde, aber ich solle ihr wenigstens sagen, ob es uns gut geht. Wie würdet ihr euch verhalten? Ignorieren oder antworten?

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Familienmitglied beim Jugendamt melden?

Hey,

Ich stehe im Zwiespalt.

Mein Bruder und seine Frau sind mit Anstand die schlimmsten Eltern die ich je erlebt habe.

Sie vernachlässigen ihre Kinder

- beide Elternteile gehen Vollzeit arbeiten und lassen die Kinder allein zuhause ( 5&8)

- sie erleben ständig Gewalt von Mutter und Vater gegenüber der 16 jährigen Tochter (und umgekehrt)

- in den Ferien und am Wochenende (wenn in Kita zumindest nicht gegessen wird) bekommen die Kinder meist bis 17-18 Uhr kein Essen seit Frühstück

- bei Wind und Wetter haben die Kinder Unterhemden und kurze Hosen an

- sind absolut verdreckt, Zahnhygiene erfolgt erst abends, Finger und Fußnägel extrem lang und schmutzig und Unterwäsche wird tagelang getragen.

Die älteste ruft mich regelmäßig weinend an, wenn es wieder Gewalt gab, zuletzt hat die Mutter sie vom Stuhl gerissen und gewürgt.

Ich hab schon extrem Stress gemacht, weshalb meine Schwägerin mich bedroht hat (mit Schläge womit sonst😂🥲) und den Kontakt abbrach.

Ich stehe wegen meinem Bruder im Zwiespalt die zwei streiten nur noch, ich weiß wie es ist abhängig zu sein aber hier sind kinderr im Spiel.

Würde gerne beim Jugendamt anrufen ich wohne aber 600 km weg, nimmt das JA mich überhaupt für voll wenn ich aus so einer Distanz alles schildere ?

Ich bin die jüngste Schwester, werde nur von meinen Schwestern und einem Bruder als Erwachsener Mensch geduldet sonst von keinem (habe 5 Geschwister) also wenn ich mit meinem Bruder sprechen würde, würde er definitiv sofort sagen ich habe keine Ahnung und solloch raushalten.

Ich liebe meine Nichten und Neffen, habe selbst ein fast 4 jähriges Kind und bin alleinerziehend.

Wie würdet ihr das ganze angehen ?

Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Sorgerecht, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Gewalt, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Jugendamt, Streit
Eltern und Bruder haben mich grundlos fertig gemacht und attackiert?

Gestern Abend hatten sich mein Vater und meine Mutter in Schlafzimmer gestritten und es hat sich so angehört als ob mein Vater meine Mutter weh tun würde oder zu irgendwas drängen würde und ich hatte mir als sorgen gemacht und meiner Mutter auf WhatsApp geschrieben und dann angerufen um schauen ob alles ok ist

Das hat denen aber nicht gepasst, mein Vater ist raus und hat mich hardcore beleidigt als perverser und das ich die angeblich belauschen würde

Am nächsten tag bin ich ganz normal aufgewacht und bin in die Küche um mir Kaffee zu machen, da kam dann meine Mutter und angefangen mich zu provozieren bzw um streit zu provozieren und das hat mein Vater mitgekriegt und ist sofort angerannt schadenfroh

Mein Vater und meine Mutter haben dann beide angefangen mich zu beleidigen und mich zu provozieren von wegen ich wäre pervers, ich wäre unreif und dumm ich solle endlich angefangen um mein leben zu kümmern, ich meinte die ganze Zeit das die mich in ruhe lassen sollen und ich kein bock auf diese Diskussion habe

Die haben aber immer weiter gemacht bis ich dann natürlich eskaliert bin und dann kam mein Bruder und hat mich ebenso angegriffen mit Beleidigungen und dann ist das immer mehr eskaliert und er hat mir mit dem Fuß in den Bauch geboxt

Und jetzt bin ich trotzdem die dumme, unreife und die perverse nur weil ich mir sorgen gemacht habe um meine Mutter

Ich habe versucht mit meiner Mutter vernünftig zu reden was das ganze soll, sie hat aber komplett abgeblockt und meinte immer das ich eine schreckliche Tochter wäre und sie sich für mich schämen würde hä?

Leben, Mutter, Angst, Vater, Sucht, Eltern, Gewalt, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Psyche, Streit
Ich brauch euren Rat (Freund und Mama?

Hallo, erstmal ne vorgeschichte zur Situation: Mein freund wohnt 6h von mir entfernt. Mein freund und ich wollten heiraten und es war echt stressig. Meine mutter hat sich eingeschmischt und war meinem freund gegenüber respektlos. Mein freund mag meine mutter nicht mehr so und jetzt wollen wir erstmal mit dem heiraten warten aber dafür ziehe ich in ein paar tagen in die gleiche statt wie mein freund.

Jetzt: Mein freund kommt mich in ein paar tagen abholen damit ich meine sachen (klamotten etc.) mitnehmen kann. Ich meinte er wäre von anstand wenn er noch zum essen bleiben würde und bisschen zu besuch bleibt. Er sagt direkt nein das möchte er nicht und ich soll doch seine grenze akzeptieren. Nun so einfach ist das für mich nicht.

Ich würde mir wünschen, dass wenn ich von zuhause ausziehe ich mit einem guten gewissen gehen kann. Und wenn mein freund sich nicht mal ne halbe stunde mit ihr hinsetzt dann kommt es sehr respektlos rüber. Ich möchte mit einem guten gewissen gehen. Ist es von mir egoistisch wenn ich das von ihm erwarte? Ich will nicht zwischen beiden stehen. Er macht mir damit vielleicht die beziehung zu meiner mutter kaputt. Ich muss am ende sein verhalten rechtfertigen. Was soll ich tun. Wie soll ich jemanden heiraten der sich nicht mit meiner mutter an ein tisch setzen kann. (meine mutter war immer nett zu ihm und war gastfreundlich sie ist erst so durchgedreht als ich heiraten wollte weil es alles so durcheinander war und auf zeitdruck) Sie ist jetzt wieder ausgeglichener. Bin ich die böse?

Beziehung, Eltern, Familienprobleme
Toxische Eltern (Gewalt, Missbrauch,..) mit 18 ausziehen?

Hallo,

erst einmal möchte ich mich bedanken, dass ihr auf diesen Beitrage geklickt habt. Mir erschwert sich folgendes Problem:

Meine Mutter und ihr Freund und meine kleineren Geschwister leben zusammen. Ich möchte nicht mehr hier wohnen, da diese gewalttätig sind und uns psychisch als auf physisch missbrauchen. Jeden Tag gibt es Streit und ich bin es Leid, jeden Tag aufs Neue beleidigt zu werden und Aschenputtel zu spielen. Mental bin ich am Ende (SVV, Su**idgedanken sowie Versuche,...). Ich bin gerade dabei, durch die Schule an das Jugendamt zu kommen (nur leider arbeitet meine Mutter paradoxerweise beim Jugendamt...). Ich weiß, dass das Alles nicht in Ordnung ist. Und möchte deswegen etwas daran ändern. Ein Gespräch zu suchen viel leider immer in die Hose, da beide nur gemeint haben, dass sie mich hassen, ich bescheuert bin und mich nicht so aufspielen soll (teilweise sind sie sogar gewalttätig geworden). Ein normales Gespräch oder ähnliches sind nicht mehr möglich.

Ich mache mein Abitur und bin voraussichtlich im nächsten Jahr damit fertig. Ich werde also genau zwischen meinem Schuljahr ausziehen. Ich habe mir einiges an Geld zur Seite gelegt und würde in die 2. Wohnung von meinem Papa ziehen. Dieser bezahlt mir die Miete etc., ich müsste also nur noch Lebensmittel kaufen. Ich könnte von heute auf morgen dort einziehen, nur ein Problem bleibt: ziehe ich aus? Und was geschieht mit meinem Geschwistern? Ich möchte sie nicht allein lassen.

Ich habe meinem Vater, meine Oma und mein Opa, die mich unterstützten.

Ich fühle mich nicht gut, weil es aus meiner Sicht egoistisch ist, aber ich kann dort nicht länger bleiben.

Habt ihr Tipps, wie ich es meiner Mutter und ihrem Freund beibringen, dass ich ausziehen? Sie haben eine sehr kleine Wuttoleranz, und ich möchte alles, aber keinen Stress oder Streit.

Vielen Dank, bitte gebt mir doch Ratschläge oder eigene Erfahrungen. Ich bib für jeden Kommentar, jede Empfehlung oder Erfahrung dankbar. Ich möchte mich nicht allein fühlen. Vielen Dank.

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Bin ohne Vater aufgewachsen?

Also ich weiß nicht, wieso ich das alles schreibe aber es kommt phasenweise immer wieder hoch und im Moment leide ich wieder darunter.

Also ich bin männlich, 30 Jahre alt und halb Türke und halb Deutscher.

Meine deutsche Mutter hat mir meinen türkischen Vater vorenthalten. Als Kind habe ich nie hinterfragt, warum sie das gemacht hat. Als Jugendlicher habe ich darauf bestanden ihn kennenzulernen, was sie vehement abgelehnt hat. Sie hatte auch irgendwie Angst mit mir in die Türkei zu fliegen, weil sie befürchtet hatte da zur Fahndung ausgeschrieben zu sein oder so wegen Kindesentführung.

Sie hat meinen Vater damals im Urlaub kennengelernt und hat sich in der Türkei von ihm schwängern lassen. Er wusste auch, dass sie schwanger ist und wollte den Kontakt aufrecht erhalten, sie hat aber alles unternommen, dass das nicht passiert. Er konnte irgendwann auch keine Briefe mehr schreiben, weil sie umgezogen ist.

Ich habe ihn dann mit 25, also vor 5 Jahren ausfindig gemacht (über Facebook, das muss man sich mal vorstellen!). Wir haben uns auch getroffen und er sagte mir, dass sie später sogar behauptet hatte, sie hätte mich abgetrieben... Naja wie das halt so ist. Er ist für mich mehr oder weniger ein Fremder jetzt für mich und er möchte nach all der Zeit auch keinen Kontakt zu mir. Er hat jetzt eine Familie und ich habe zwei türkische Halbgeschwister. Als ich dort zu Besuch war, sollte ich sagen, ich wäre ein Bekannter, weil er seiner Frau und seinen Kindern nicht die Wahrheit sagen wollte, was damals vor seiner jetzigen Ehe so passiert ist.

Ich bin irgendwie endlos traurig, dass das alles so gekommen ist und ich verstehe es einfach nicht. Mich beschäftigt das sehr und ich bin meiner Mutter auch sehr böse, dass sie so gehandelt hat. Völlig unverantwortlich. Sie hat mir ja nicht nur meinen Vater genommen sondern mich auch meiner Kultur beraubt. Ich habe nichts Türkisches an mir, spreche kein türkisch und habe einen deutschen Namen.. Ich sehe einfach nur so aus wie ein Türke aber mehr nicht... Das ist alles irgendwie unfair... Was soll das denn alles?????????

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Wie kann man das lösen? Wo soll ich hin?

Hallo zusammen,

folgendes Problem:

meine Eltern sind getrennt, ich (w/20) wohne bei meiner Mutter. Das Verhältnis zwischen meiner Mutter und mir ist schon seit längerer Zeit sehr schlecht, weshalb sie möchte das ich eine zeitlang zu meinem Vater ziehe. Allerdings möchte ich das auf keinen Fall. Mein Vater ist starker Narzisst, mein Bruder (der bei meinem Vater wohnt) Alkoholiker und außerdem wurde ich, als wir noch alle zusammen wohnten von unseren damaligen Nachbarn sexuell misshandelt. Ich denke es ist nachvollziehbar, dass ich dort nicht mehr hin möchte.

Deshalb war ich die letzte Zeit immer über mehrere Tage bei meinem Freund, was allerdings immer voll der Heckmeck war, weil meine Mutter nach 2-3 Tagen immer direkt wollte, dass ich wieder nach Hause komme. Normalerweise hat sie kein Problem mit ihm und sie verstehen sich auch echt gut, allerdings haben wir jetzt seit 2-3 Tagen schon die Diskussion, dass sie möchte das ich zu meinem Vater gehe statt zu ihm.

Wie können wir das Problem lösen? Zu meinem Vater möchte ich auf keinen Fall, sie möchte aber auch nicht das ich zu meinem Freund gehe (den Grund dafür nennt sie mir leider nicht).
Ob ich zu anderen Freunden dürfte weiß ich nicht, allerdings kommt da nur eine Freundin in Frage, zu der ich aber derzeit nicht gehen kann.
Ausziehen kann ich leider auch nicht, da A auf die Schnelle nichts findbar ist und B ich derzeit aufgrund meiner schlechten Gesundheit nicht arbeiten kann.

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Miststück genannt, weil ich die Küche nicht aufgeräumt habe?

Mein Mutter, die zurzeit ein bisschen krank ist (Husten, Schnupfen), beklagt sich auch öfters darüber, dass sie sehr müde und erschöpft ist. Heute Mittag hat sie mich gefragt, ob ich die Küche aufräumen kann. Die Küche war sehr unordentlich überall lagen benutzte Teller und Geschirr usw.. Ich war in meinem Zimmer und meinte: „Ja, kann ich machen, aber ich will eben noch mein Essen aufessen.“ Sie meinte ja, und das - wenn sie jetzt schon mit dem Hund rausginge - ich dann gleich anfangen, soll die Küche aufzuräumen, da sie sehr müde und krank ist. Als ich mein Essen aufgegessen hab, bin ich runter gegangen und hab nach diesen Einmal-Handschuhen gesucht, weil ich die Schmutzigen Teller - da waren zb auch Eierschalen - nicht mit bloßer Hand anfassen wollte. Meine Mutter kam vom Gassi gehen zurück, und ich hab sie gefragt, ob wir noch diese Handschuhe haben, weil ich hab keine gefunden und sie meinte: Nein, wahrscheinlich nicht. Dann hab ich gefragt, ob wir vielleicht noch alte irgendwo haben und sie meinte: „Nein, räum einfach die Küche auf!“

Das Ding war halt, dieses „räum einfach die Küche auf“ hat sich für mich sehr motzig angehört - und dann meinte ich darauf hin, warum denn meine Schwester nicht mal gefragt wird (ich bin die älteste von meinen drei Geschwistern), weil mir aufgefallen, ist dass ihr noch nie wirklich gesagt wurde, die Küche aufzuräumen - ich sagte das dann zu meiner Mutter, die da schon total genervt von mir war und angefangen hat, die Spülmaschine auszuräumen, und sie meinte, das meine Schwester das neulich freiwillig gemacht hat, was total dumm ist, weil meine Schwester räumt nicht öfter als ich die Küche freiwillig auf.

Dann meinte ich halt: „ ja ich hab die Küche doch neulich auch freiwillig aufgeräumt“…. und hab angefangen, meiner Mutter zu helfen, die Spülmaschine auszuräumen. Dann hat sie mich angemotzt und gesagt, jetzt muss ich ihr ja auch nicht helfen und dass ich einfach gehen soll und oben weiter glotzen soll, bis ich dumm werde.

Dann bin ich ins Wohnzimmer gegangen und saß dort auf der Couch, bis sie reinkam mir gesagt hat, das ich undankbar und ein Miststück bin, und sie hat mir mein Handy weggenommen. Ich versteh, das es ihr nicht gut geht und sie gestresst und müde ist, aber mir geht es auch nicht gut. Ich bin aufgrund meiner „Krankheit“ ständig müde und erschöpft, und das wird sich nach der Zeit wahrscheinlich bessern, aber ich hab neulich erst mit der Behandlung angefangen. Außerdem leide ich unter sehr viel Schulstress, und ich beziehe meinen Selbstwert auf meine Noten, was nochmal dazu beiträgt, dass es mir scheiße geht.

Das wissen meine Eltern natürlich nicht, aber ich hab schon öfters Anzeichen gegeben, dass es mir nicht gut geht, aber irgendwie wollen meine Eltern das nie so wirklich wahrnehmen. Auch als mir gesagt wurde, dass ich vielleicht Zöliakie habe, sagten meine Eltern so: „Nee, wahrscheinlich nicht …blahblahblah.“ Ich hab das Gefühl, dass sie alles, was ich habe/ ihnen erzähle, verharmlosen. Sie verstehen nicht, wie schwer es für mich ist und das Sachen wie Miststück, Dumme Kuh, blöde Zicke einem 15 jährigen Mädchen, das sich eh jeden Tag hässlich, dumm, und nutzlos fühlt, nicht gerade hilfreich sind.

Sorry, ist sehr lang geworden…..

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Bin ich respektlos oder meine Oma?

Hallo Leute!

Ich habe ein Anliegen und würde gerne eure Meinung darüber hören.

Meine Oma und ich geraten manchmal aneinander weil es ihr nicht gefällt wenn ich nicht nachgebe.

Sie möchte immer Sachen über meine privaten Angelegenheiten erfahren (Termine, etc), aber ich sage ihr immer ganz nett das ich darüber nicht reden möchte (auch wenn es zwanzig Mal sein muss). Irgendwann fängt sie an auf mich zu drücken das ich dazu verpflichtet bin ihr alles zu erzählen wenn sie fragt weil sie älter ist und ich es ihr schulde.

Zum Geschrei oder Beleidigungen kommt es natürlich nicht, aber wenn ich ihr zum zehnten Mal sage das ich nicht darüber reden möchte und das auch mein gutes Recht ist wird sie lauter und sagt jedem wie respektlos und asozial ich sei und will direkt meinen Eltern bescheid sagen (ich bin erwachsen) irgendwann wird mir das zu lächerlich und ich passe mich ihrem rauen Ton an und versuche weiterhin so gut es geht ihr zu erklären das ich niemandem etwas schulde und wenn ich bereit dazu bin ihr etwas zu erzählen das ich dies mache.

Wie seht ihr das? Bin ich ihr zu etwas verpflichtet? Ist es falsch mit ihr so zu reden wie sie mit mir redet?

Wie hättet ihr reagiert oder habt ihr Vorschläge wie ich das nächste Mal reagieren kann ohne dass sie lauter wird?

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Kind möchte nicht mehr zu ihrem Vater?

Hallo ihr lieben,

Ich weiß einfach nicht mehr weiter meine Tochter 4 Jahre will seit ca. 3 Wochen nicht mehr zum Vater.

Sie erwähnte zu letzt das Papa ihr sagt das er möchte das sie "für immer bei ihm bleibt" das sagt er wohl immer.

Umgangszeit 9-16 15minuten vor Ende Anruf bringe sie 3 Stunden später war mit ihr in Düsseldorf von mir (350km entfernt)

Die kleine möchte des öfteren eher vom Umgang nachhause aber Papa sagt sie darf nicht, es ist jetzt seine Zeit.

Anruf von ihm sie möchte noch bei Ihm bleiben und spielen auf nachfrage wer das sagt, sagte sie am telefon Papa.

Steht mit fremder Person bei mir vor der Tür die kleine hat sich so sehr gewehrt weil sie nicht mit wollte da reißt er sie mir schreiend vom Arm das muss sie lernen.

Umgangszeiten sind gerichtlich festgelegt. Termine haben bei der Erziehungsberatungsstelle stattgefunden leider ohne Erfolg "nur diskussionen" ich wollte darauf das die kleine auch mal mitkommt" da das problem mit dem ich will nicht zu Papa schon einmal war (da war sie 2,5 Jahre" aber nicht so wie extrem wie dieses mal. daraufhin hat Vater keinen Termin mehr wahr genommen.

Ich versuche alles zu ermöglichen stand am Freitag wieder 40 Minuten mit dabei sie wollte padou nicht. Er behauptet nun natürlich "wer weiß was ich ihr eintrichter" das stimmt keines wegs.

Umgänge werden auch öfters von ihm abgesagt wegen Arbeit. 

Er sagte dann noch zu ihr noch lachst du...

Ich habe nach dem letzten Satz richtig angst..... 

Ich weiß nicht mehr weiter was soll ich am besten nun tun? Mit dem Jugendamt habe ich gesprochen ich sollte vater fragen ob er sich auf gemeinsames Gespräch dort einlässt, bisher hab ich keine antwort drauf bekommem... Was kann ich ansonsten noch tun von JA hört man immer so viel schlechtes.. 

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Meine Eltern trennen sich?

Hallo Leute, ich bin sehr traurig meine Eltern trennen sich. Ich hab mit mein Vater geredet heute. Ich dachte er macht mir Spaß und er sagt mir im Bus. Deine Mutter wird nie mehr zurückkommen, weil meine Mutter ist in Bulgarien, da mein Opa krank ist und ich dachte, die kommt wieder. Ich habe heute danach meine Mutter anrufen sie meinte ja ist es war mein Sohn. Ich werde nicht mehr wiederkommen und ich werde dich und deine Schwestern zurück nach Bulgarien holen. Das Problem ist ich will nicht in Bulgarien Leben Weil wir gehen zu Schule und es wird sehr schwer für uns sein, da in Bulgarien zur Schule zu gehen, da wir die Sprache vergessen haben und außerdem die Aufgaben sind nicht gleich wie in Deutschland. Ich hab es meine Mutter gesagt sie hat gesagt wir gucken sie hat mir dann gesagt was ist deine Meinung weil es war schon so noch ein Thema und ich hab gesagt ja Mutter kommt zurück weil es geht so nicht es ist nicht gut und sie hat mich heute wieder gefragt. Sie meinte zu mir mein Sohn wenn du mir sagst, komm zurück, dann komme ich auch zurück wie du sagst aber wenn ich ihr sage sie soll zurückkommen, dann ist sie unglücklich mit mein Vater und das will ich ja nicht. Ich hab ihr auch gesagt mein Vater wird auch wegziehen, wenn du willst. Sie meinte nein er wird ständig zu Tür kommen. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich bin sehr traurig bitte hilf mir. Und wenn meine Mutter uns zurück nach Bulgarien holen will, wird mein Vater Stress machen. Darf er das also dafür entscheiden, wo wir wohnen also ich bin 18. Ich würde gerne zu meiner Mutter ziehen. Ich hab eine Schwester, die ist 7 und die andere ist elf.

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Kontaktabbruch mit Schwester?

Hallo zusammen,

vor noch nicht langer Zeit habe ich den Kontakt zu meiner Schwester weitestgehend eingeschränkt. Ich habe ihr eine Nachricht geschrieben und gebeten das wir uns erstmal von einander distanzieren.

Meine Schwester ist im Teenager alter und dementsprechend auch ab und zu mal launisch usw. Aber meiner Meinung nach nicht im normalen Rahmen.
Meine Schwester und ich haben schon lange Schwierigkeiten miteinander, oft auch Kleinigkeiten die sich hochschaukeln…

Die letzten Monate ist es allerdings immer mehr und häufiger geworden, oft und grundlose Beleidigungen, respektloses Verhalten, bloßstellen vor anderen Leuten (besonders wenn ihre Freunde da waren oder ich meiner Schwester und den Freunden begegnet bin) Ich habe ihr schon oft klar gemacht das ich nicht so behandelt werden möchte, aber das scheint ihr egal zu sein.
Da mich die ganze Situation aber einfach sehr belastet habe ich mich vor kurzem dazu entschieden den Kontakt (soweit es geht) einzuschränken.
Für meine Mama ist das natürlich eine schlimme Situation, ich meine welche Eltern wollen das ihre Kinder so ein Verhältnis zueinander haben?

Seitdem ich die Nachricht geschrieben habe ist es allerdings kein bisschen besser geworden, wir wohnen beide noch zuhause (ich bin momentan in Ausbildung und kann frühestens in 2 Jahren ausziehen) und begegnen uns deshalb auch täglich. Egal was ich sag oder tue, sie geht gleich an die decke, sie zickt mich an, beleidigt mich und ist generell einfach respektlos.

jetzt zu meiner eigentlichen Frage:

hat jemand von euch schonmal so eine Situation durchgemacht? Und wenn ja, gab es irgendwann eine Verbesserung?

Ist mein Verhalten gegenüber meiner Schwester ungerechtfertigt?

Familienprobleme, Geschwister, Streit
Will nicht mehr bei Eltern/Familie sein?

Ich m/18 habe nun mein Abitur und fange im November eine Pflegeausbildung an. Danach evtl. ein Medizinstudium. Ich will nicht mehr zuhause mit meiner Eltern leben. Ich mache es nurnoch, weil ich kein Geld habe bzw. Weil es sich nicht lohnt Geld auszugeben und jmd. anderen Wohnraum zu nehmen der es braucht, obwohl ich welchen habe. Dennoch, wir kommen aus dem Süden. Mein Vater denkt nur an Geld. Soll ich doch für 5€/h schwarzarbeiten, es gibt dann GELD. Selbst wenn er falsch liegt erfindet er etwas sodass er recht hat. Meine Mutter scheint immer an seiner Seite. Ich bin sein Sohn und solle ihn IMMER und ÜBERALL helfen. In seiner Abwesenheit lästert sie über ihn und gibt für Dummheiten Geld aus und wenn er da ist spielt sie regierend mit ihm am "Thron". Egal was ich tue es ist nie gut genug. Ich will doch nur wie meine Mitschüler beim Abiball Eltern habe die froh für einen sind und ihn auch feiern lassen. Stattdessen eine fresse ziehen, weil ich nur ein 1,5er Abitur habe, obwohl sie nach der 8. Abgebrochen haben. Ich habe mein Abi und Geld gespart und wollte bis zum Ausbildungsstart mit Freunden reisen, aber es wurde mir verboten und ich gammeln den ganzen Tag zuhause oder muss zimmer renovieren. 10mm betonboden mit einen Hammer wegmachen, da eine geeignete Maschine Geld kostet. Als beide im krankenhaus waren habe ich sie 1monat gepflegt und hin-und herkutschiert und ich bekam nur ein "nur essen und schlafen, das ist alles was du kannst" zu hören. Mein Hobby ist seit 15 jahren schwimmen, 3 mal die Woche und viele kommen im Moment nicht, weil sie für Klausuren lernen müssen. Das ist das einzige was mich nach dem lockdown aus dem tief gebracht hat und nun scheint wieder alles zu bröckeln. Wenn ich mal Spaß mit Freunden habe, vergeht die Stimmung sofort wieder wenn ich daran denke wieder mach Hause gehen zu müssen.

Kennt ihr eine solche Situation? Was würdet ihr machen bzw. habt ihr gemacht? Ist ein Dach über dem Kopf essen/trinken selbstverständlich ? Das dachte ich immer aber meine Eltern finden es respektlos (aus ihrer Sicht) nichts dafür zu tun.

Arbeit, Kinder, Eltern, Familienprobleme, Streit
Was soll ich machen wenn meine Geschwister mich ersetzen?

Meine ältere Schwester & mein jüngerer Bruder ersetzen mich total. Mein kleiner Bruder hat einen Freund, den kennt er schon lange, und ja klar es sind halt Freunde und die machen viel Zustand aber seid ein paar Monaten geht es echt zu weit. Früher also vor ein paar Monaten haben wir halt wie immer alles zusammen gemacht, und da war alles voll witzig. Ich habe mit meiner Schwester, meinen Bruder vom Fußball abgeholt. Wir haben Videos gedreht, wir haben alles zusammen gemacht und jede Minute genutzt die wir zusammen hatten. Am Anfang war es so das der Feind von meinem Bruder erstmal nur bei allem auch dabei war. Aber entzwischen ist es so: wenn ich Mathe Hausaufgaben machen muss, geht meine Schwester mal schnell den Freund von meinem Bruder abholen und mit ihm zusammen meinen Bruder beim Fußball besuchen. Jetzt treffen die sich jede Minute. Wenn ich da bin ist der Freund immer dabei, wenn ich nicht da bin ist der Freund immer dabei. Und mit dem haben die beiden jetzt suuuuper viel Spaß, und dafür machen sie nichts mehr mit mir. Ich glaube das machen sie nicht mit Absicht, aber der Freund ( der nicht nur inzwischen der Freund von meinem Bruder, sondern auch von meiner Schwester geworden ist) denkt jetzt das er überall dabei wäre, und er tut so als ob er quasi zur Familie dazu gehören würde. Ich fühle mich einfach nur ersetzt und weis nicht was ich machen soll. Mit ihnen reden bringt nicht sonderlich viel. Die wollen einfach das der feuedn jetzt auch überall dabei ist. Vorkurzem war der sogar auf nem Familien Ausflug dabei und das alles. Wisst ihr wie ich reagieren soll und was ich machen soll ??.

😩😩😩😩😩😩

Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Schwester, Streit
Wie soll ich mit meiner Psyche zurecht kommen wenn ich keine kriegen kann?

Ich weiblich/ 13 brauch irgendjemanden oder irgendwelche antworten.Ich kann nich mehr, ich hab extrem dolle parent issues und egal was aus deren Mündern kommt macht mich so sauer so das ich IMMER anfange zu weinen weil ich sehr starke anger issues dazu habe aber meine Eltern wollen das nicht einsehen. Ich hab schon immer sehr wenig Freunde gehabt und ich hab vor ein paar Monaten meinen aller besten Freund verloren da er nichts mehr mit mir zu tun haben will, und nach mehreren Monaten kann ich es immernoch nicht vergessen und liege oft im meinem Bett oder sitze an meinen Schreibtisch Stuhl und breche einfach nur zusammen.Meine Eltern sagen einfach nur auf diesen schwulen Freund kannst du dich eh scheißen so einen brauchst du nicht in deinem Leben.Aber er war der einzige der mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert hat und meine Eltern denken sie machen irgendwas damit gut oder sie wären bessere Eltern(sind sie nicht weil wegen Alkohol,Drogen usw)wenn sie mir materielle Gegenstände kaufen obwohl wir das Geld dazu nicht haben. Allgemein bin ich psychisch sehr kaputt hatte vor ein paar Jahren Krebs und deswegen bin/war ich viel im Krankenhaus und das is zu den allen Sachen noch ein weitere psychische Belastung für mich.Ich darf auch keine Therapie oder sonstiges weil sowas brauch ich nicht ich bin ja nich psychisch krank sagen meine Eltern. Und mein Vater macht mir viel schul Stress und stehe egal in welchem Fach immer unter Druck wegen ihm und das macht wirklich fertig weil ich die Wut Ausbrüche von meinem Vater „geerbt“ bekommen habe. Ich weiß nich wie ich mir helfen soll…..

Schule, Geld, Erziehung, Eltern, Familienprobleme, Psyche, Streit
Jugendamt oder nicht?

Hallo, ich (w/ 17) brauche dringend Hilfe. Meine Eltern sind vor kurzem wieder zusammen gezogen nachdem sie sich getrennt haben weil mein Vater Alokoliker war, seit ca einem Jahr sind sie aber wieder zusammen und sind wieder zusammen gezogen.

Der Grund wieso ich nicht weiß was ich tun soll ist, weil ich mich zuhause total unwohl fühle. Das war schon vor der Trennung so, aber jetzt ist es viel extremer. Mein Vater hat wieder angefangen zu trinken und wird immer handgreiflicher gegenüber mir. Er schlägt mich, schlägt mich gegen Wände, belästigt mich sexuell, etc. All dies hat er damals auch getan aber seit wir wieder zusammen wohnen ist es um einiges schlimmer geworden. Besonders das sexuelle. Seit dem er „aufgehört hat“ zu trinken hat er mit Drogen angefangen. Und das nicht nur in kleinen Mengen. Wir haben auf dem Balkon auch einige Hanf-Pflanzen stehen.

Und meine Mutter ist nicht besser. Sie Schlägt mich ebenfalls und ich komme mit ihr einfach nicht aus. Ich habe die letzten Wochen bei meinem Freund „gewohnt“ aber meine Eltern wollten unbedingt das ich während der Schulzeit wieder nachhause komme, ich bin jetzt seit einem Tag wieder zuhause und sie sagen mir ständig das es ohne mich einfacher war, dass sie mich nicht sehen wollen, dass sie wollen das ich wieder gehe, usw. Aber wenn ich dann gehe sagen sie ich soll unbedingt wieder zurück kommen.

Beispielsituation vorhin:

Ich bin ganz normal von der Schule nachhause gekommen und wollte meine Mutter begrüßen doch der Moment in dem ich durch die Tür bin, bevor ich überhaupt Hallo sagen konnte meinte sie das sie mich nicht sehen will und das ich wieder gehen soll. Dann hat sie versucht mich zu schlagen doch ich bin ausgewichen und wieder gegangen. Ich war für 1-2h weg und als ich wieder gekommen bin habe ich wieder versucht hallo zu sagen habe aber diesmal nur als Antwort „verpiss dich“ bekommen.
(dies ist eine sehr milde Situation, es gibt um einiges schlimmere)

Mich an meine Schwester zu wenden macht kein Sinn, da ich ihr schon oft versucht habe zu sagen was zuhause passiert, jedoch wird sie von meinen Eltern sehr gut behandelt und glaubt mir daher nicht. Außerdem sind meine Eltern auch zu mir normal sobald sie oder irgend jemand anders dabei ist.

Mein Freund hätte auch kein Problem damit wenn ich dauerhaft bei ihm wohne, aber er will das verständlicherweise mit meinen Eltern abgeklärt haben aber meine Eltern würden dies offensichtlich nicht erlauben.

Ich könnte hier noch so so viel schreiben aber ich glaube dies ist erstmal genug als kleinen Einblick.

Ich weiß nicht wirklich ob ich zum Jugendamt soll oder nicht, da ich spätestens nächstes Jahr sowieso ausziehen kann..

Angst, Eltern, Gewalt, Familienprobleme, Jugendamt, Streit
Ab wann sind Großeltern für euch zu penetrant?

Hallo liebe Community!💚

Ich weiß es gibt hier einige die froh wären noch Großeltern zu haben, ich verstehe, dass sich einige denken „sei froh, dass deine Großeltern noch leben", weil ich weiß wie schmerzhaft es ist seine Großeltern zu verlieren wenn man ein sehr enges Verhältnis zu ihnen hatte, ich habe meine Großeltern bei denen ich 20 Jahre lang fast jeden Tag war auch verloren..

Ich habe aber noch meine anderen Großeltern die als Kind meine persönliche Hölle waren (hatte Anorexie und extreme Selbstzweifel später entwickelt). Das Verhältnis ist besser geworden, seitdem sie ihr Verhalten reflektiert haben und jetzt ist alles sehr gechillt, aber natürlich vergisst man sowas nie, deswegen reagiert man auf ein paar Dinge vielleicht nicht so gechillt.

Aber natürlich muss keine schlimme Vergangenheit da gewesen sein, damit euch was zu viel ist, jeder hat Grenzen was total natürlich, normal und gut so ist☺️

Bei mir: wenn sie sich immer noch so verhalten als ob die Enkel Kinder wären und dann alles ausfragen müssen um zu kontrollieren oder wenn sie sich nicht bewusst sinn, dass die Enkel auch nicht immer telefonieren können.

Ich habe vorgestern angerufen (ich rufe auch regelmäßig an), gestern bei Einlass von einem Konzert ruft mein Opa mir an, ich hab stundenlang da angestanden und höre in der Halle nichts, da wäre ich ungerne raus gelaufen nur um ihm zu erklären, dass ich jetzt in der Halle stehe und dann wäre mein 1. Reihe Platz weg gewesen, ich hab das noch nie geschafft und wollte mir das nicht entgehen lassen. Konzert konnte ich dann nicht mehr so zu 100% genießen, auch wenn mein Dad sich schon melden würde wenn was ernsthaftes wäre. Hab danach sofort angerufen und da meinte er, dass er mir nur Bescheid geben wollte, dass sie doch nicht in den Urlaub geflogen sind, weil der Flug gecancelt worden ist und die jetzt am nächsten Tag fliegen und die jetzt in einem Hotel in der Nähe vom Flughafen sind und sie froh sind, dass es so gekommen ist, also meiner Meinung nach wäre es da nicht nötig gewesen anzurufen, sondern dann einfach vielleicht wenn sie heute angekommen wären, weil sie meinten eh gestern, dass sie mir dann heute nochmal anrufen wollen wenn sie angekommen sind, dann hätten sie mir ja heute alles erzählen können. Und zu dem Fakt, dass ich dann nicht rangegangen bin meinten sie „Ja was hast du denn gemacht?" aber ein richtig kontrollierender Ton.

Keine Ahnung liegt auch daran, dass ich nicht so der krasse Familienmensch bin, dass ich das als einengend empfinde, aber da ist nunmal jeder anders😅

Gibt's was bei euch was ihr an Großeltern als zu penetrant empfindet?

LG!

Familie, Familienprobleme, Psyche
Vater fragt nach Adresse?

Hallo,also mein Vater ist seit 35 Jahren in Deutschland und spricht kein Deutsch. Er war lange Alkoholiker und kam dann in die Klinik und trinkt nicht mehr. Allerdings in meiner Kindheit kam er jede Woche mit dem Krankenwagen nach Hause und ich musste mit 10 Jahren immer mit dem Ärzten sprechen weil meine Mutter auch kein Deutsch kann. Jedesmal wenn ich ihnen Wörter beibringen will hören sie weg und wollen es nicht lernen weil ich es ja kann. Die ganzen Geschwister von meinem Vater wohnen auf einem ganz anderen Kontinent (Amerika), sind selbstständig, sprechen alle perfekt die Sprache dort und haben sogar Immobilien gekauft und sind ganz anders. Die Kinder (meine Cousinen) müssen fast nichts für die Eltern tun und können sich auf ihr Leben fokussieren.
Mein Vater hat auch seit längerem eine Erkrankung und hat schon ganz deformierte Gelenke und meint er ist gesund und will nicht zum Arzt. Ernährt sich nur von fertig Backwaren und trinkt wenig. Meine Mutter war jahrelang nur zuhause und ist herzkrank.
Ich war bei der Therapie und bin gerade dabei mein eigenes Leben aufzubauen auch wenn ich etwas älter bin.
Meine Eltern können viele Sachen trotzdem nicht selbständig wie: unsere Haus Adresse aufschreiben, alleine einen Zug/Flug nehmen, alleine etwas ausfüllen (nichtmal Name/Vorname), und meine Mutter hat sogar schonmal Grill Kohle gegessen weil sie dachte es wären Süßigkeiten (kann nicht lesen).
mein Vater hat mich heute angerufen um mich zu fragen was unsere Haus Adresse ist von der Wohnung in der er seit 35 Jahren wohnt vor meiner Geburt. Er ist auch der einzige mit einer gemieteten Wohnung in seiner Familie.
was soll ich tun? Bin Einzelkind (erwachsen) und es nervt so sehr. Kontakt Abbruch wäre zu viel oder ? Sie können ja eigentlich nichts dafür oder ? Aber alle anderen haben’s auch irgendwie geschafft einen kleinen Job zu machen und etwas die Sprache zu lernen.

Gesundheit, Lernen, Kinder, Mutter, Geld, Angst, Erziehung, Sprache, Alkohol, Menschen, Deutschland, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Sucht, Eltern, Psychologie, Alkoholiker, Ausländer, Erzieher, Familienprobleme, Streit, Vatertag, Belastung
Ist das Parentifizierung?

Hallo liebe Community. Schon seit einiger Zeit habe ich mich mit der Frage befasst, ob ich bestimmte Kindheitstraumata durch Parentifizierung entwickelt habe, die durch meinen Eltern zustande gekommen sind. Ich weiß, daß was als nächstes folgt ist sehr lang. Dennoch würde ich mich sehr freuen, wenn sich jemand dafür Zeit nehmen würde und mir dann eine ehrliche Antwort/Meinung dazu geben könnte und mir sagen könnte ob es sich um Parentifizierung oder vllt auch um was anderes handelt. :) Ich entschuldige mich im Voraus für mögliche Schreibfehler. Hier mal die möglichen Anzeichen..

Als ich klein war:

- ... hatte meine Mutter starke Depressionen. Ihre Wut und ihren Frust hat sie dadurch so gut wie immer aus mir ausgelassen. Ich kann mich an keinen Tag erinnern, an denen wir uns nicht heftig gestritten haben. Sie schrie mich für jegliche Kleinigkeiten an, wurde teilweise handgreiflich, rannte zu meinen Vater um ihm zu sagen wie "gemein" ich doch sei und was ich alles falsch machen würde. Ironischerweise war ich immer diejenige die sich am Ende entschuldigte, weil ich nicht mit den Gedanken leben konnte, dass sie enttäuscht von mir war; habe nie eine Gegenleistung/eine Entschuldigung ihrerseits erwartet, weil ich daran gewöhnt war, dass dies nie geschehen wird

- Jedes Mal wenn sie in ihrem Zimmer weinte fühlte mich unglaublich schlecht weil ich meistens Angst hatte, dass es wegen mir sei. Jedes Mal wollte ich sie trösten doch sie stieß mich immer von sich weg

- immer wenn meine Eltern sich heftig stritten (was nicht selten geschah), lauschte ich mit, über was sie sprachen damit ich nachher wusste wie ich mit ihnen umzugehen hatte, wie ich helfen konnte und was ich lieber tun und was ich lassen sollte.

- Mir fehlte oft die Spontanität mich mit Freunden zu treffen. Z.B wurde meine Mutter schnell sauer, wenn sie erfur, dass ich länger bei einer Freundin bleiben wollte als vorher geplant, da ja das Abendessen schon geplant sei; und musste deswegen das Treffen absagen. An anderen Tagen musste ich noch kurzfristig im Haushalt helfen, selbst wenn an dem Tag schon was mit meinen Freunden geplant war und sie in der Zeit schon bei mir zu Hause waren wärend ich die Aufgaben erledigen sollte

Als ich älter war (Teenager Alter)/Heute:

- Meine Eltern sind nun geschieden was für mich, in der Zeit als es frisch war, nicht einfach war. Meine Eltern lebten ab den Zeitpunkt getrennt und ich lebte bei meiner Mutter. Es sind folgende Dinge in dem Zeitraum geschehen:

-> mein Vater fing an mit mir schlecht über meine Mutter zu reden, sie zu beschimpfen und sich als das "Opfer" darzustellen

- Mein Vater hatte einen Streit mit meiner Mutter am Telefon während ich zufälligerweise gerade in seiner Nähe war. Er machte das Telefon auf Laut und wollte mich dazu zwingen alles mit anzuhören damit ich weiß was für eine "Schlimme Person" sie doch sei

- In der Zeit war mein Vater auch für lange Zeit aus recht tragischen Gründen im Krankenhaus gewesen. Ich habe in der Zeit versucht so oft wie möglich ihn zu besuchen und ihm zu helfen& zu pflegen als er wieder nach Hause kam, was natürlich auch vollkommen normal ist. Doch als er wieder auf den Beinen war, hörte er nicht mehr auf darüber zu reden, wie schlecht es ihm doch erging und wie wichtig es jetzt sei, dass ich immer für ihn da bin. Kurze Zeit später hatte ich meine erste Therapie gemacht und es stellte sich heraus dass ich Depressionen und Angsstörungen entwickelt hatte. Ich traute mich lange Zeit nicht meinen Vater davon zu erzählen, weil ich ihm nicht noch mehr aufbürden wollte und wusste, das er nicht viel von Psychischen Störungen und Therapie hielt. Daher habe ich dies lange Zeit für mich behalten. Irgendwann habe ich versucht ihm doch davon zu erzählen und alles was ich bekam war ein Kopf tätscheln und ein "Ach, glaub mir, mir geht es gerade schlimmer als dir."

- Des öfteren war ich eine Art "Botschafterin" falls einer meiner Elternteile den anderen etwas sagen wollte, da niemand von beiden reif genug war bzw. ist, um persönlich über wichtige Dinge zu sprechen

- An einen anderen Tag, bei meiner Mutter zu Hause, hörte ich, dass meine Mutter mit ihrer Mutter sich heftig am Telefon stritt. Plötzlich platzte meine Mutter total aufgelöst in mein Zimmer rein und drückte mir das Telefon in die Hand mit den Worten: "Hier, sprich du mit ihr. Ich kann das nicht mehr"

- Immer wieder kommt meine Mutter zu mir mit Finanziellen/Steuerlichen Problemen und braucht meine Hilfe in Sachen mit denen ich (meiner Meinung nach) nichts mit zu tun haben sollte.

...Ich danke allen, die sich ernsthaft die Zeit genommen haben, sich den ganzen Text durchzulesen und danke im Voraus für eure Antworten! Bitte nur ernst gemeinte & respektvolle Antworten schreiben!

PS: Falls dies während des Lesens in den Sinn gekommen ist: Ja, ich habe mich bereits seit langer Zeit für einen neuen Therapie Platz beworben, damit dieses Problem/Trauma behandelt werden kann. Diese Frage dient mir dazu, schonmal im Voraus genaueres zu erfahren.

LG :)

Kinder, Erziehung, Scheidung, Trennung, Eltern, Familienprobleme, Kindheit, Psyche, Streit, Trauma, PTBS Vermutung
Ich ekle mich des Todes vor meiner älteren 30 Jährigen Schwester?

Hallo Leute,

ich bin männlich (22) und ekle mich unendlich vor meiner älteren Schwester (30). Und ich ekle mich nicht nur, ich finde sie menschlich auch abstoßend.Was auch Bindungsängste bei mir verursacht hat.

Undzwar ist es folgendermaßen:

Meine Schwester ist seit sie 13 Jahre alt war sexuell aktiv. Aber nicht normal sondern wirklich krankhaft. Bei uns gingen wirklich jede Woche fremde Männer, die um die 18 waren ein und aus und man hat sie den ganzen Tag rumstönen hören. Unsere Mutter hat ihr gesagt, dass sei sich mal ein bisschen zurückhalten soll. Worauf hin sie sehr wütend geworden ist und als Rache rumerzält hat, sie würde von unserer Mutter mishandelt werden, was nicht gestimmt hat.

Meine Schwester hat dann immer unfassbar gestunken. Hat sich Tage oder Wochen nicht gewaschen. Und als Kind wusste ich nicht, was das für ein Gestank ist. Aber inzwischen weiß ich, dass das Spermageruch war. Und sie sich einfach tagelang nicht gewaschen hat danach. Sie sah auch immer eklig und dreckig aus, obwohl sie sogar ein eigenes Badezimmer an ihrem Schlafzimmer hatte.

Sie hat dann ständig von ihren sexuellen Fetischen geredet und von P*rno websites usw. Und ich war da noch ein Kind und habe ihr gesagt, dass ich das alles nicht wissen will. Und dann ist sie immer wütend geworden.

Sie hat die ekligsten und hässlichsten Typen mitgenommen und wirklich fast jeden an sich rangelassen. Und alle pa dutzend Männer hat sie dann mal einen abblitzen lassen um so zu tun, als sei sie schwer zu haben. Obwohl sie schon viel ekligere Männer hatte.

Sie hat sich wirklich an alles was nach Man aussieht rangemacht. Sogar an nähere Verwandte. Und dann hat sie meistens danach gefragt, ob sie ihr Geld geben würden, weil sie gerade was bräuchte. Und das Ekelhafteste war einfach, dass einmal ein Verwandter zu besuch war. Und der dann irgendwann nicht mehr aufzufinden war und man sie laut aus ihrem Zimmer stönen hören hat. Und ich rede mir bis heute ein, dass sie einfach nur laut masturb*t hat.

Sie hatte auch hin und wieder Beziehungen, aber hat die betrogen. Was ich mitbekommen hatte. Weil sie hin und wieder weiter Männer eingeladen hat und rumgestöhnt hat. Und auch erzählt hat, dass es egal ist, wenn sie ihnen fremd geht, solange sie es nicht merken.

Das ging alles so lange, bis sie mit ca 21 endlich ausgezogen ist. Ab da hatte sie dann ca alle 3 Monate eine neue feste Beziehung. Gat die uns jedes Mal vorgestellt und hat dann gesagt, dass sie jeden einzelnen Mann hässlich findet. Dass er nicht genug Geld verdient. Dass er keinen hoch genugen Bildungsabschluss hat. Und dass die alle nur ,,Übergangslösungen'' sind, bis sie wen besseres findet. Und hat sich dann von denen finanzieren lassen, im Studium weit über ihren Verhältnissen zu leben. Unsere Eltern haben ihr zwar alles finanziert (2-Zimmer Wohnung, Auto...) usw. Aber es musste immer eine größere Wohung sein und ständig Luxusurlaube im Ausland. Was sie selbst nicht hätte bezahlen könnnen. Sie hat dann wortwörtlich sachen gesagt wie, sie ist mit jemandem zusammen, damit er in seiner Wohnung leben kann. Aber sie wird ihn bald verlassen, weil er nur eine Ausbildung hat und das später nicht reicht um eine Familie wohlhabend zu ernähren. Sie musste auch immer umziehen, wegen ihrem B*-Ruf.

Teilweise hatte sie mehrere Beziehungen gleichzeitig. Mit der Begründung ,,Sie muss ja erstmal schauen, ob die neue Beziehung hält, bevor sie mit der Alten schluss macht.''

Das Problem ist, dass die Typen natürlich alle keine Ahnung davon hatten und dachten, das sei eine Beziehung oder die große Liebe. Während sie im Hintergrund gesagt hat, dass er nur Übergang ist, damit sie mehr Geld hat und dass sie nur, Zitat ,,t*tten zeigen muss und dann alles umsonst bekommt.''

Auf Familienveranstaltungen usw. hat sie dann immer richtig unangebracht irgendwelche sexuellen Sachen erzählt, wie sie sich irgendwelche Spielsachen gekauft hat und durch die Wohnung squi** und ist wie immer aggressiv geworden, wenn es keiner wissen wollte. Sie war immer Todeseifersüchtig auf unsere Kusinen oder allgemein andere Mädchen die hübscher sind als und hat rumerzählt dass sie H* sind, wenn sie noch Jungfrau waren.

Jetzt ist sie 30 geworden. Hat sich mit irgend einem reichen Typen verlobt und spielt dem vor, dass sie ein braves, anständiges Mädchen sei, die nur einen Partner davor hatte. Wenn sie mit dem redet, verstellt sie ihre Stimme, benutzt eine andere Wortwahl und Schauspielert, das Gegenteil von dem Menschen zu sein, den sie die letzten 17 Jahre war. Sie spielt einen Charakter, der das Gegenteil von ihr ist. Und sie erzählt Lügen über andere Leute rum um sie schlecht zu machen, und sich als toll darzustellen. Sie zerstört den Ruf von Leuten um sie vorsorglich als Lügner darzustellen, falls was von ihrer Vergangenheit durchsickert.

Ihr Typ ist ganz normal und checkt gar nichts, glaubt ihr zu 100% dass sie diese Rolle wäre.

Ich habe Angst, dass ich auch mal bei so einer Schabracke lande, und das nicht merke, weil die mir was vorspielt.

Mutter, Erziehung, Beziehung, Eltern, Familienprobleme, Geschwister, Konflikt, Psyche, Schwester, Streit
Mobbing von Mutter?

Es war schon immer so dass meine Mutter mich gehasst hat aber in letzter Zeit geht es zu weit. Was kann man dagegen tun?

Beispiele:

1.Ich freue mich seit zwei Jahren auf unsere Skifreizeit mit der Klasse und die ist jetzt in drei Monaten. In einem Monat muss der Elternbrief mit der Bestätigung dass ich teilnehme, abgegeben werden. Meine Mutter will aber nicht, dass ich da hingehe. Sie sagt ich hätte es nicht verdient und wäre es nicht wert, dass sie 500€ für eine Klassenfahrt bezahlt. (Sie kann das aber easy bezahlen). Sie will das ich zuhause bleibe, jeden Tag arbeiten gehe um was zuzusteuern und will mir für diese Zeit auch mein Handy wegnehmen weil die Kinder auf der Fahrt es ja auch nicht haben.

2.Ich habe heute Namenstag aber sie hat zu Freunden, Familie, usw. gesagt, dass wir etwas unternehmen und keinen Besuch wollen. Aber jetzt sitze ich zuhause und muss putzen. Als ich ihr gesagt habe dass ich wie mein Bruder auch einen Kuchen wollte und so, hat sie mich permanent runtergemacht und beleidigt. Bis ich halt geheult hab. Dann hat sie nen Kuchen gebacken und mich gezwungen ein Stück zu essen. Das war halt aber nur gedacht, um mich zu demütigen und nicht aus Liebe gemeint.

3.jetzt verbietet sie mir auch, meinen Geburtstag in zwei Wochen zu feiern, mit der Begründung: Für jemanden wie dich will ich keine Party machen. Dabei will ich nur mit zwei Freundinnen ins Kino. Und ich bin auch bereit das selbst zu bezahlen. Es geht ihr also ums Prinzip.
ich kann mich nicht erinnern, ihr etwas gemacht zu haben. Ich helfe im Haushalt, bin immer höflich und unterstütze sie wo ich kann also bin jetzt kein Problemkind oder so. Danke für Hilfe💖

Mutter, Mobbing, Geburtstag, Familienprobleme, Streit
Mein Vater kann nicht kochen, sollte ich es ihm beibringen?

Hallo, ich bin 14m und mein Vater kann überhaupt nicht kochen. Ich kann ziemlich gut kochen. Meine Schwester konnte kochen, ist aber nun ausgezogen.

Immer wenn meine Mutter es wegen der Arbeit nicht schafft zu kochen (meist so 1-2 mal pro Woche) muss ich kochen.

Nicht weil ich dazu gezwungen werde, sondern weil man Vater nicht kochen kann.

Wenn mein Vater kocht, dann gibt es ungesalztes Spielgelei, halb durch mit viel zu dicken Brotscheiben und vllt Frischkäse und den Tisch decken können wir selber.

Wenn ich koche, dann gibt es richtig gute (in letzter Zeit vorallem asiatische italienische) Gerichte nach Rezept, wo ich mir locker 2 Stunden Zeit nehme und sogar vorher noch einkaufe.

Ich gebe mir total viel Mühe und es schmeckt mir und meiner Familie richtig gut.

Ich mache die Gerichte auch wie im Restaurant, ganz fein auf den Teller, ohne das irgendein Essensfleck am Rande des Tellers ist.

Den Reis tue ich schön Formen und anrichten.

Ich tue immer mit viel Kräutern und Gewürzen würzen und es immer fürs Auge nochmal viel besser herrichten.

Meine Mutter freut sich dann immer rießig.

Das Problem ist halt, dass es für mich voll der Stress und Zeitdruck sein kann, gerade wenn ich noch Training bis 19:30 habe. Ich kaufe dann immer vorher noch ein und bereite alles schon vor, sodass es schneller geht, aber manchmal muss ich noch Lernen oder so.

Aber ich will nicht das Essen was mein Vater machen würde. Essen ist so wertvoll und wir haben genug zu essen und das ist KEINE SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT. Und er tut es da so misshandeln und so gering wertschätzen, während er sein Brot schmiert isst er schon die halbe Scheibe, isst halb im Stehen und andere schreckliche Angewohnheiten, wie unfassbar schnell essen usw...

Da Koch ich lieber selber. Wenn er mein Sohn wäre würde ich ihm die Orte und die Menschen zeigen, an den Orten wo sie nicht genug zu Essen haben. Ich würde ihm zeigen, wie viel getan werden muss, bis das Essen bei uns im Kühlschrank, bzw. auf dem Teller ist, damit er es mehr wertschätzt.

Nun meine Frage, sollte ich es ihm beibringen zu kochen? Wenn ich keinen Zeitdruck habe, ist es für mich kein Problem, manchmal habe ich aber den Zeitdruck und wenn mein Vater es halt da schaffen würde ein solides Gericht zu servieren wäre das halt top.

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Wie kann ich meinen Vater aus der Wohnung bringen?

Zuhause ist es nicht mehr auszuhalten. Tag täglich werden Gegenstände (oft Schuhe mit voller Wucht) geworfen auf unsere Katze, es wird laut Stark gebrüllt und herrum gepamt, immer wieder werden wir zu etwas beschuldigt, zur Sau gemacht und was weiß ich alles. Zurzeit bin ich auf regelmäßige Therapien angewiesen wegen meinem Vater, habe oft Traumatische Träume.

wir (meine Mutter und ich) haben kein gutes Verhältnis zu ihm. Machen wir etwas falsch werden wir angebrüllt. Zwischen den beiden ist keine Liebe mehr, wir sind abhängig von meinem Vater. Meine Mutter hat keinen Führerschein so kann sie weder zur Arbeit noch irgendein Familien Teil besuchen. (Dafür reicht das Geld einfach nicht mehr weil die Alleinverdienerin ist mit einem schlechten Gehalt)

Die Wohnung wurde zusammen geschrieben, heißt niemanden kann jemand Rauswerfen. Er muss es machen. Er selbst möchte keinen Psychologen aufsuchen und wir würden alle Herumspinnen. Meine Mutter ist nicht stark genug um sich zu wehren oder etwas dazu zu sagen, sich einzumischen oder sich selbst zu schützen. Trennen macht sie auch nicht wegen der Abhängigkeit.

wir kann ich meinen Vater dazu bringen das er auszieht? Er ist das Problem der ganzen Familie und viele tiefsitzende Traumatas.

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Wie soll ich meinen Vater respektieren?

Hallo,

meine Frage ist eigentlich nur die, wie ich meinen Vater respektieren soll?

Ich bin 36 und meine Eltern haben sich getrennt als ich 3 war. Ich bin bei meiner Mutter als Einzelkind aufgewachsen und habe meinen Vater einmal die Woche besucht.

Wegen der Scheidung ist mein Vater zum Alkoholiker geworden und hat sich sehr viele Jahre extrem gehen lassen. Ich erinnere mich daran, dass ich als kleiner Junge z.B. sein extrem dreckiges Klo/Bad geputzt habe, als er mich alleine in der Wohnung gelassen hat. Oder dass ich ihn Nachts aus der Kneipe geholt habe. Unzählige Male hat er mich als Kind zuhause angerufen, war besoffen und hat mir mit seiner lallenden Stimme gesagt, wie sehr er mich lieb hat. Das waren Momente, wo ich, und das fällt mir jetzt erst auf, den Respekt vor meinem Vater immer mehr verloren habe. Und egal was ich tue, ich schaffe es nicht diesen Respekt zu entwickeln.

Jetzt ist mein Vater allerdings seit mehreren Jahren trocken und lebt ein einigermaßen "normales" Leben.

Was mich aber am meisten wurmt ist folgendes: Je mehr ich mir über meine emotionale Lage und mein Verhältnis zu meinem Vater bewusst werde, desto mehr konfrontiere ich ihn damit. Und je mehr ich ihn damit konfrontiere desto mehr zeigt er mir, dass es ihm zu viel wird. Ich spüre nie, dass er für seine Fehler die Verantwortung tragen will. Er sagt immer "Arbeite an dir! Damit du mir vergeben kannst." Damit wälzt er die Verantwortung jedes mal irgendwie gefühlt auf mich ab, oder?

Ich glaube, dass ich ihn respektieren würde (und ihm vielleicht vergeben kann), wenn er einfach die Verantwortung übernehmen würde.

Jedes mal wenn wir im Moment Kontakt haben eskaliert die Situation deswegen. Gott sei Dank wohne ich mit meiner Familie 500 Kilometer entfernt von ihm.

Was soll ich tun?

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Meinung des Tages: Wie kann sozialer Ungleichheit an Schulen entgegengewirkt werden?

Gestern hat auch in Bayern das neue Schuljahr begonnen, somit startete nun der Unterricht in allen Bundesländern. Viele Einschulungen, viele neue Erlebnisse - und auch einige Herausforderungen warten. Gerade zu Zeiten der Inflation befürchten Familien mit weniger Einkommen, dass dies zu einer finanziellen Herausforderung wird, die kaum zu stemmen ist.

Teure Anschaffungskosten zum Schulbeginn

Besonders bei der Einschulung aber auch in späteren Schuljahren stehen einige Schulmaterialien auf der Liste, die von den Eltern besorgt werden müssen. Dazu gehört beispielsweise eine Ausstattung mit bestimmten Bleistiften, Heften, Lineale, Radierer, usw. Zur Einschulung selbst kommen natürlich auch noch Kosten für den Schulranzen hinzu. Sofern die Eltern voll berufstätig sind, ist zudem ein weiterer Kostenfaktor die Betreuung nach dem Schulende - für viele Familien stellt sich die Frage, wie das umsetzbar sein soll, wenn das Geld zunehmend an Wert verliert.

Soziale Ungleichheit an Schulen und Auswirkungen

Schon zu Beginn der Schulkarriere passiert es schnell, dass ein Kind zum Außenseiter wird, wenn bestimmte Gebrauchsgegenstände nicht vorhanden sind, weil sie schlicht das Budget der Familie sprengen würden.

Erwiesen ist zudem, dass der ökonomische Hintergrund einen starken Einfluss auf die Schulzeit und besonders auch die Leistungen hat. Eingeschränkte finanzielle Ressourcen stehen oft im Zusammenhang mit schlechteren Noten und haben einen Einfluss auf die Aneignung diverser Kompetenzen.

Häufig starten Kinder aus ärmeren Familien auch später in das Schulleben, da sie zurückgestellt werden.

Im späteren Verlauf der Schulkarriere lässt sich klar sagen: Wer aus einer privilegierten Familie kommt, hat eine höhere Wahrscheinlichkeit, letztlich aufs Gymnasium überzugehen. Kinder aus finanziell schwach aufgestellten und Nicht-Akademiker-Familien besuchen im Durchschnitt wesentlich seltener ein Gymnasium.

Dieses Phänomen wird schon seit Jahren beobachtet. Einige Politiker, aber auch Schulen und Eltern wünschen sich, dass dieser sozialen Ungleichheit entgegen gewirkt werden kann - etwa durch Grundausstattungspakete an Schulen.

Unsere Fragen an Euch: Wie könnte man der sozialen Ungleichheit an Schulen entgegenwirken? Wäre eine Vereinheitlichung von Materialien, die in gewissem Maße zur Verfügung gestellt werden sinnvoll? Habt ihr selbst soziale Ungerechtigkeit während Eurer Schulzeit erfahren und was hätte unternommen werden können?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://deutsches-schulportal.de/schule-im-umfeld/armut-ist-schambehaftet/

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Kosten-der-Einschulung-fuer-viele-Eltern-eine-Herausforderung,einschulung384.html

https://www.tagesschau.de/inland/regional/hessen/hr-hohe-kosten-zur-einschulung-100.html

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Meine Eltern verbieten mir das Studium und drohen mit dem eigenen Tod?

Hallo,

ich bin mächtig am verzweifeln gerade.

Ich bin 23 und habe weder eine abgeschlossene Lehre noch ein abgeschlossenes Studium. Ich komme aus einer Großfamilie und hab seit klein auf zuhause immer mit angepackt.

Problematisch wurde alles ab 2020, als ich mein Studium begonnen hatte. Eigentlich wollte ich in eine andere Stadt, weil ich noch so jung war hab ich mich dann aber für die Uni in der Nähe entschieden. Durch Corona lief das alles sehr bescheiden, zudem teilte ich mir mein Zimmer mit meinem Bruder wodurch Lernen zuhause auch einfach nie wirklich gut lief. Das lief 2 Jahre ganz okay, aber mit den weiteren Schritten des Studiums waren meine Eltern nicht einverstanden und wollten, dass ich abbreche.

Nach langem Streit dacht ich okay, ich mag das Studium sowieso nicht wirklich und möchte eig. auch etwas anderes studieren.

Das hab ich angesprochen, wurde aber auf dieses Jahr vertan, weil ja nun alles zu kurzfristig wäre. Stattdessen solle ich bitte arbeiten und die Familie unterstützen.

Gesagt getan, ich hab jeden Monat um die 1.6 nachhause gebracht und gab ihnen wirklich alles davon. Neben der Arbeit musste ich mich trotzdem um jegliche Angelegenheiten kümmern, aber das fiel mir nicht sehr schwer.

Im Februar diesen Jahres wurde ich dann gekündigt, weil ich nur über Zeitarbeit eingestellt war und sie mich nicht mehr brauchten. Danach hab ich mich um neue Jobs bemüht, aber immer kurz vorher hatten meine Eltern gesagt, dass es nun nicht ginge, da meine restliche Familie doch das Auto den ganzen Tag braucht und ich sie hin und her fahren müsse. Nach 3 versuchten AV hab ich das dann sein gelassen, denn anscheinend brauchen und wollen sie das wohl einfach nicht.

Dann habe ich dieses Jahr vor ca. 4 Monaten meine Mutter nochmal darauf angesprochen, dass ich nun einen Plan habe und in einer 350 km entfernten Stadt mein Wunschstudium gefunden hätte.

Meine Mutter war überraschenderweise dafür und hat mich seelisch komplett unterstützt. Sie hat mir versprochen, dass es sich dann diesen Sommer ausschließlich um mich drehen würde und ich das verdient hätte. Ende Juli hatte mein Vater dann zu mir gesagt, er akzeptiert das alles und steht hinter mir.

Nun zu den folgenden Ereignissen:

  • ich wurde am 14. August zugelassen, während ich mich gefreut hatte, hat meine Mutter mich nicht einmal beglückwunscht
  • 2 Tage später meinem Vater davon erzählt, er meinte okay, aber bitte in ein Studentenwohnheim
  • Studentenwohnheim gibt an, dass das dieses Jahr womöglich nichts wird, da zu viele Bewerber
  • mein Vater sagt wortwörtlich, dann müssen wir halt in Berlin eine Wohnung suchen (Studium Potsdam)
  • 22. August (1 Tag vor meinem Geburtstag) schlagen und beleidigen mich meine Eltern, nachdem ich sie mehrfach gebeten hatte den Bafög Antrag auszufüllen, und sagen, dass Studium hätte sich hiermit erledigt
  • 23. August (mein Geburstag) ich bin draussen mit meinen Freunden und mein Vater ruft sturm an und sagt, er hätte eine Wohnung gefunden, mein Kumpel müsste aber bürgen (mir hat an diesem Tag und auch danach niemand von meiner Familie gratuliert)
  • die Wohnung klappt aufgrund eines Formfehlers in der Bürgenangabe nicht
  • ich suche weiter und sende meinem Dad Nummern zu und bitte ihn, dass er mitsuchen soll
  • mein Dad sucht zwar, nun aber für die ganze Familie in meinem Heimatkreis
  • mein Dad findet eine neue Wohnung für uns alle ab dem 01.10
  • mein Dad sagt allen, wie wichtig das nun wäre und das nun finanziell alle bitte unterstützen sollen
  • ich überlege und verstehe nun, dass hier eine Manipulation abläuft.
  • mein bester Freund sichert mir zu, dass er mich für den ersten Monat unterstützt und sichert mir 1.200€ zu
  • ich finde ein WG Zimmer für einen akzeptablem Preis und erzähle meinen Eltern davon. Sie sagen naja, dann machst du das halt.
  • Habe noch eine Studentin gefunden, die das gleiche wie ich machen wird und auch die gleiche Abstammung hat, damit unsere Eltern beide ruhiger mit den Nerven werden.
  • Ich erzähle meinen Eltern, dass ich finanzielle Unterstützung habe
  • Ich zeige meinen Eltern den Mietvertrag. Meine Eltern machen mich fertig und zählen all meine Fehler auf. Ich höre zu und sage, dass ich das trotzdem machen werde. Meine Eltern sagen zudem, sie finden es unter aller sau das ich nun finanzielle Unterstützung bekomme, und drohen der Familie und dem Freund. Ich bestehe darauf, meine Eltern sagen dann mach halt.
  • Ich unterschreibe den Mietvertrag
  • 2 Tage später versammelt sich die Familie und wirft mir alles mögliche an den Kopf. Sie drohen mit dem eigenen Tod, sollte ich das alles machen. Sie drohen mir, sich meinen besten Freund vorzunehmen. Sie stellen mich als krank da und als wolle ich ihnen das mit der neuen Wohnung versauen.

Ich bin nun wirklich am verzweifeln und weiß nicht was ich tun soll. Das gestern war schon heftig, und meinem Dad traue ich die Ansage mit dem eigenen Tod zu. Sie lieben mich wirklich, das weiß ich. Aber ich hab ihnen auch gesagt, wenn sie mich wirklich lieben würden würden sie ihren Stolz beiseite packen und mich ziehen lassen.

Finanzen, Studium, Angst, Erpressung, Familienprobleme, Streit
Wie umgehen mit Schwiegermutter/Oma in psychiatrischer Behandlung?

Meine Schwiegermutter und Oma meines Kindes nimmt recht heftige Medikamente, die bei Schizophrenie und bipolarwr Störung angewendet werden, aber auch bei Schlafstörungen verschrieben werden. Das ist allerdings laut medizinischer Literatur nicht auf Dauer zu empfehlen, weil es Langzeitdolgen für das Gehirn haben kann. Ich weiß nicht, wogegen sie diese Medikamente exakt verschrieben bekommen hat und sie sagt es mir auch nicht. Das was ich darüber weiß, habe ich aus der Internetrecherche dem Namen des Mittels nach.

Ich habe grundsätzlich ziemliche Probleme mit ihr, weil sie mir sehr oft viel zu nahe tritt. Ich bin schon viel besser darin, da gleich meine Grenzen zu kommunizieren, aber noch am lernen. Sie akzeptiert es nicht gut, wenn ich Raum für mich brauche und am Anfang wollte ich zum Beispiel mein Baby auch nicht so oft zum Halten hergeben. Das kann sie überhaupt nicht verstehen und betont immer wieder, dass da etwas bei mir nicht stimmen kann und dass ich schwer traumatisiert sein muss und tiefe seelische Wunden habe muss, weil ich es nicht einfach zulassen kann, dass eine Oma ihr Enkelkind liebt und auch körperliche Nähe auslebt.

Es stimmt, dass mich ihre Körperlichkeit mit meinem Kind öfter stört, weil es sich für mich unachtsam und übergriffig anfühlt. Dazu kommt eben die Sorge wegen ihrer psychischen Gesundheit und der Wirkung der Tabletten auch in Wechselwirkung mit Alkohol, den sie oft trinkt. Ich sage ehrlich, dass ich mich damit nicht wohl fühle und fühle mich auch nicht gut damit, ihr mein Kind anzuvertrauen.

Ich finde das begründet, aber sie kann das überhaupt nicht nehmen und kommt eben immer wieder damit, dass die Hauptursache für alle unsere Probleme darin liegt, dass ich so schwer traumatisiert bin.

Ich nehme mir das ja auch zu Herzen und forsche nach, ob da bei mir was ist. Klar, hab ich auch schmerzhafte Erfahrungen in der Kindheit gemacht und bin seit Jahren gründsatzlich am heilen aller möglichen inneren Wunden. Aber in der Hinsicht, dass ich achtsam bin, wie die Oma mit meinem Kind tut und sage, wenn sich etwas für mich komisch anfühlt, handle ich nicht aus meiner anscheinend ach so traumatisierten Vergangenheit heraus, sondern reagiere auf Eindrücke im Jetzt.

Es belastet mich sehr, dass sie da überhaupt nichts bei sich selbst findet und immer nur mit dem Finger auf mich zeigt und wenn ich nicht so wäre, wie ich bin, wäre ja alles viel normaler und einfacher und besser.

Es ist echt zum Verzweifeln für mich.

Wie kann ich in der Klarheit bleiben, dass sie ganz offensichtlich ein Problem hat - ich meine, sie nimmt krasse Medikamente! - und dass ich in Ordnung bin und mich eh meinen eigenen Themen widme und mich da nicht stressen brauche, nur weil die alte Frau irgendwas gerne hätte, was sie irgendwie nicht bekommt. Ich weiß nicht mal, was genau, weil sie ihr Enkelkind ja eh immer wieder sehen darf.

Psychologie, Familienprobleme, Großeltern, Psyche, Schwiegermutter
Neuer Freund meiner Mutter nicht gut für Sie?

Hi zusammen,

ich befinde mich momentan in einer mehr oder weniger verzwickten Lage…

Kurz zur Vorgeschichte: mein Vater ist vor ca 4 Jahren verstorben, ich habe keine Geschwister und leider auch keinen richtigen Kontakt zur Familie väterlicherseits (schreiben uns höchstens zu den Feiertagen) der andere Teil der Familie wohnt im Ausland - meine Mutter und ich sind also alleine. Mein Papa hatte einen sehr angesehenen und gut bezahlten Job und war als er noch lebte eine sehr sehr wichtige Figur in meinem Leben, er hat mir sehr viel beigebracht, gezeigt und gelehrt, dementsprechend vermisse ich ihn jetzt genauso wie vor 4 Jahren auch. 

Meine Mutter hat vor einigen Monaten beim feiern in einer nicht so angesehenen Bar jemanden kennengelernt (tolle Voraussetzung….), ich habe bisher nur von ihm gehört, weil ich ihn (noch) nicht persönlich kennenlernen möchte. Jedenfalls erzählt meine Mutter immer was für Probleme er doch in seinem Leben hat, lebt mit Mitte 40 noch bei den Eltern (möchte wenn dann nur bei meiner Mutter einziehen), bezieht Hartz IV, ist um den Knast zu umgehen Soldat geworden und hat irgendwelche psychischen Probleme. Dazu kommt, wenn die beiden Essen gehen er immer das Teuerste auf der Karte bestellt und meine Mutter immer alles zahlt, er lässt sich zu allem übel auch von ihr rumkutschieren. 

Meiner Meinung nach ist das definitiv kein guter Umgang für sie, leider möchte sie das nicht einsehen und sagt, dass sie ihn doch zu etwas gutem ändern könnte und dass er jemanden zum reden braucht usw. Für mich klingt das so als bräuchte er psychologische Hilfe und durch meine Mutter hat er zusätzlich zur Therapie auch noch jemanden der ihn finanziert.

Ich habe das schon sehr oft angesprochen, immer ohne Erfolg, ich möchte nicht dass meine Mutter erst wenn „es zu spät ist“ merkt was Sache ist. Leider war ich bei jedem Gespräch der Buhmann und durfte mir Sachen wie „du gönnst mir das nicht jemanden gefunden zu haben“, „Wegen dir werde ich alleine alt“ etc. 

Ich weiß jetzt nicht mehr was ich machen soll…was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Danke schon mal für die lieben Antworten <3

Liebe, Mutter, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Streit

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