Wieso bin ich empfindlicher geworden (und wie geht es weg)?

Hallo GuteFrage!

Seid ungf. mehreren Monaten bin ich mehr schreckhafter als sonnst. Es hat erst klein angefangen, wurde aber immer extrememer.

Damit meine Ich, dass bei plötzlichen Geräuschen und Bewegungen zusammenzucken muss, sogar schon, wenn jemand einfach in meine Richtung geht, oder beim Essen jemand eine Gabel zackig anhebt.

Es ist nicht einfaches erschrecken, weil es den Mitmenschen deutlich auffällt.

Außerdem schein ich ständig unter Spannung/Stress zu sein. In belebten Zonen in der Öffentlichkeit, z.B. Supermärkte oder meine Schulcafetaria, fange ich an mit meinen Fingern zu spielen (Sachen wiederholt antippen, schnippsen, usw..), mir wird heiß und ich gebe Geräusche von mir, die wie ein schiefes gemummtes singen klingen. Wenn jemand mit mir redet, werde ich gestresst und wiederhole das M-Hm geräusch (womit man "ja" ausdrückt, wenn ihr wisst was ich meine)

Es weiß nicht, wie es dazu kommt. Ich bin 13, also vielleicht von der Pubertät, aber wiederum kenne ich keinen mit diesem Verhalten. Hormone von der Blutung können es auch nicht sein, da dass Verhalten ständig ist.

Ich bin mit ADS und Asperger diagnostiziert, aber man hat das ja schon seid seinem ganzen Leben und es ist wie gesagt nicht immer so gewesen.

Es kann auch nicht Medikamenten, Drogen oder Kaffein liegen, das einzige Medikament was ich nehme ist mein Astmhaspray (welches ich nur im Notfall benutze), ich nehme keine Drogen und meine einzige Kaffeineinahme ist durch Schwarztee-enthaltenen Eistee welchen ich auch nicht regelmäßig trinke.

Meine Mutter mag mein Verhalten nicht und sagt mir immer, ich soll aufhören. Sie scheint etwas sauer auf mich zu sein deswegen... (sie liebt mich trotzdem immer noch und ist eine gute Mutter!)

Ich habe wirklich keine Ahnung wie es dazu kam. Wie könnte dieses Verhalten entstanden sein und wie kann ich es wieder abgewöhnen?

Vielen Dank im voraus,

Kaesekuchlein

Verhalten, Stress, Soziale Phobie
Wäre die Welt einfacher ohne Geschlecht?

Hallo! Ich habe mir mal gedacht, wie einfach es wäre, wenn wir an erster Stelle kein Geschlecht haben. Ich meine, ist Geschlecht wirklich so wichtig?

Würden wir aufhören, gegeneinander zu Diskriminieren wenn es an erster Stelle keine Männer, Frauen, Nicht-Binären usw... geben würde, sondern einfach nur "Mensch"?

Persönlich würde ich sagen, das es in dieser Realität nicht möglich wäre, Geschlecht abzuschaffen, oder dass wir uns sowieso trotzdem wegen physischen Differenzen fertigmachen werden (deswegen existiert ja Rassismus), und Gender-Dysphorie würde wegem Geburtsgeschlecht weiter existieren.

Aber wenn wir alle den selben Körperbau hätten, also wie Schnecken wären, wäre doch ein großer Bündel Last weg. Keiner hätte z. B. Geschlechts-Dysphorie, wenn es nur einen Körper mit einem Geschlecht geben würde, wir hätten auch keine traditionellen Geschlechtsrollen in die wir Männer und Frauen zwingen - gibt ja dann keine. Auch wenn alle körperlich dasselbe sind, hätten wir nur "sexuell aktiv" und "nicht sexuell aktiv", wobei sexuell angeregte Leute theoritsch sich zu 100% aller Menschheit angezogen werden kann und wir auch mehr Chancen auf eine Partnerschaft haben.

Das hier ist nur ein kleines Gedankenspiel von mir, fühlt euch frei mich zu korrigieren wenn ich etwas falsch bedacht habe. Danke!

//Kaesekuchlein

Sex, Psychologie, Gender, Geschlecht, Gedankenexperiment, Gedankenspiel
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.