Hallo zusammen,
momentan wohne ich wegen familiärer Probleme bei meinem Freund ca. 80 km von meinem angemeldeten Wohnsitz. Ich habe seit Mai 2021 den B-Schein und möchte gerne den A2 machen, also eine Erweiterung des Führerscheins. Heute wollte ich den Antrag abgeben und mir wurde gesagt, dass dieser nicht angenommen wird, da ich den A2 in einem anderen Kreis machen möchte.
Als Alternative wurde mir eine Anmeldung des Zweitwohnsitzes angeboten, allerdings ziehe ich um April zurück in meinen "eigenen" Landkreis, also weiß ich nicht, ob sich das lohnt. Außerdem braucht der Antrag ja so noch länger, bis er durch ist und ich die Prüfung ablegen kann.
Nach dem Termin habe ich meinen Fahrlehrer angerufen, welcher mir sagte, dass eine Erweiterung des Führerscheins genehmigt werden muss, egal, wo man die Fahrstunden nimmt und gemeldet ist, da der gemeldete Wohnsitz nur beim Ersterwerb eine Rolle spielt.
Er meinte auch, wenn ich auf Nummer sicher gehen will, soll ich nen Zweitwohnsitz anmelden. Ich weiß aber wie gesagt einfach nicht, ob sich das lohnt, oder wie viel so etwas kostet. Als Studentin bin ich ja auch nicht reich ;)
Beide Parteien sagten mir heute ja was anderes. Wisst ihr, wie es in solch einer Situation wirklich aussieht?
Danke!